Ich wollte immer einen Hund, jetzt habe ich einen und möchte ihn nicht mehr. Kennt jemand das Problem?
Hallo zusammen, mein Freund und ich haben uns vor drei Tagen einen Hund aus dem Tierheim adoptiert. Zuvor hatte ich ein paar Bedenken, aber mein Freund hat sich komplett in den Hund verliebt und jeden meiner Einwände ausgeräumt. So habe ich zugestimmt, weil ich dachte, es würde schon werden. Nun ja, jetzt ist er bei uns (er ist ein unfassbar lieber und lustiger Hund), nur ich fühle keine Liebe zu dem Hund. Ich fühle mich schlecht und habe das Gefühl, als würde ich keine Luft bekommen. Ich bin seit drei Tagen am Weinen und am Zweifeln, und der Hund hat mich nicht verdient, er ist so toll und ganz lieb. Und ich spüre nur, dass er mich nervt. Es ist schon so weit gekommen, dass ich mich auf den Dachboden verkrochen habe, um allein zu sein. Natürlich braucht man Zeit um sich an einander zu gewöhnen, aber ich spüre einfach keine Empathie zu dem Hund und wünschte mir, ich hätte mich gegen den Hund oder eher gegen genarell einen Hund entschieden. Geht/ging es jemanden auch so und hat sich das gebessert? Was hast du in der Situation gemacht?