Das Ende einer Peitsche kann, bei korrektem Schlag, auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt werden, was den „Peitschenknall“ hervorruft. Der Knall resultiert aus der Bildung einer Schlaufe, welche sich mit steigender Geschwindigkeit auf das Peitschenende zubewegt und dabei, beim Öffnen am Ende der Schnur, die Schallgeschwindigkeit überschreitet. Die Schnur erreicht im Scheitelpunkt der Schlaufe etwa doppelte Schallgeschwindigkeit und eine Endbeschleunigung in der Größenordnung der 50.000 fachen Erdbeschleunigung.[1] Die theoretische Begründung für dieses Phänomen gelang dem deutsch-ungarischen Physiker István Szabó, der in seinen Vorlesungen über die Technische Mechanik zunächst eine solche Peitsche knallen ließ und anschließend die zur Erklärung notwendigen Gleichungen an die Tafel schrieb.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Peitsche )

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