Werden meine Eltern darüber informiert, wenn ich (16) zu einem Psychologe/Psychiater gehe?

Vor ca. 2/3 Jahren hab ich angefangen mich zu ritzen und hab sehr oft depri Phasen bekommen. Mittlerweile ist es schlimmer geworden zB. sind die depri Phasen meist über mehrere Tage, ich zieh mich total zurück und hab eigentlich immer Suizidgedanken, in diesen depri Phasen.
Ich bin (auch wenn ich nicht diese depri Phasen hab) sehr lustlos und kraftlos, bin immer müde, egal wie lange ich geschlafen hab und bin momentan mit fast jeder Hausaufgabe oder anstehenden Arbeit überfordert, dass ich öfters einfach nur anfange bzw. anfangen könnte zu heulen.
Dazu kommt noch, dass ich öfters starken Selbsthass habe.
Meine Mutter und mein Stiefvater bekommen davon nichts mit, da ich sowieso ein ziemlich ruhiger Mensch bin und nicht ständig unterwegs bin. Meine Klassenlehrerin hat mich schon öfters angesprochen und mich daran erinnert, dass ich zu ihr kommen kann, wenn was ist, aber bis jetzt war ich nur bei der Schulpädagogin oder -psychologin. Da bin ich aber auch nur hin, weil eine Freundin das wollte und meine Mutter zweimal mitbekommen hat, dass ich mich ritze.
Sie hat mich angemeckert und wollte das ich ihr verspreche damit aufzuhören. Sie versteht nicht, dass man damit nicht mal eben aufhören kann also hatte ich gehofft die Schulp.. könnte mit ihr darüber reden. Hat nur leider nicht viel gebracht.
Sicher ist das nicht alles und ich könnte noch so viel mehr schreiben, aber jetzt zu meinen Fragen:
1. Werden meine Eltern darüber informiert, wenn ich (16) zu einem Psychologe oder Psychiater gehe?
2. Gibt es da irgendwelche Kosten?
3. Muss man seine Krankenkasse etc. angeben und wofür?
4. Wo ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater?

Also wer sich die Mühe gemacht hat bis hierhin zu lesen erstmal danke! :)
Wäre schön, wenn hier vielleicht auch Jemand antwortet, der diesen Beruf macht bzw. ausgebildet hat. :)

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Meine Worte.

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Einsamkeit oder doch schon Depression?

Hey ihr lieben,

vor etwa knapp 4 Jahren begegnete ich meinen ersten Freund, bis dahin war mein Leben schön, hatte Freunde, hatte Spaß am Leben und war stark. Die Zeit verging und ich begann jedes Wort persönlich zu nehmen, fühlte mich oft alleine, hatte keine Freunde mehr und schließlich auch keine Lust mehr etwas zu unternehmen. In dieser Zeit weinte ich viel und hatte keine Kraft mehr. In meiner Freizeit war ich oft alleine draußen, bin in der Gegend herum gelaufen oder Fahrrad gefahren. Selbst wenn ich alleine shoppen war, was mich früher glücklich gemacht hat, weinte ich, da ich mich ständig gefragt habe, wieso ich so einsam bin. Ich hätte gerne eine Freundin gehabt die mich beim shoppen/bummeln begleitet hätte.

Ich wusste dass dieses Problem an meinem damaligen Freund lag, hatte aber nie die Kraft zu gehen, da ich mich sowieso schon alleine gefühlt hab und Angst hatte, niemanden mehr zu haben.

Jetzt, vor paar Monaten, hatte ich die Kraft und die Unterstützung, ein neues leben anzufangen. Neue Freunde, neue Lebensfreude, neuen Partner. Dies hielt etwa 2 Monate, danach fing das gleiche Spiel von vorne an. Bin nun wieder oft alleine draußen, gehe spazieren. Tagsüber geht's mir relativ gut jedoch weine ich so gut wie jeden Abend, manchmal auch ohne Grund. Wenn ich alleine durch die Stadt gehe muss ich mir die Tränen verkneifen. Ich denke seitdem auch sehr oft an meinen Ex Freund und an die schöne Zeit die wir hatten. Ich würde am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen und weinen.. Langsam weiß ich nicht mehr weiter, bin ich nur so traurig weil ich niemanden habe mit dem ich reden kann? Fühle ich mich deswegen so alleine? Immerhin habe ich ja dennoch Bekanntschaften mit denen ich ab und zu was unternehme, und außerdem habe ich ja auch einen Partner..

Würde mich über sinnvolle Antworten freuen.

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Bei mir das selbe (m/17) :/

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