• Man kann nicht reden, telefonieren und keine Selbstgespräche führen, wenn Leute in der Nähe sind, oder man das Gefühl hat, dass es jemand hören könnte.
  • Wenn man reden will oder muss, dann sinkt die Konzentration und Angst steigt, man kann kaum Sätze bilden und braucht lange um sie auszuformulieren.
  • In Gruppen geht man unter und redet nicht mehr, weil man sich für nicht so wichtig wie die anderen hält und nicht stören will. Man fühlt sich als gehört man nicht dazu.
  • Wenn man bei Terminen, Dates, Treffen, Vorträgen, Anrufen usw. nicht so reden oder reagieren konnte wie man es gern wollte, macht man sich fertig und fühlt sich schlecht. Es zieht so runter dass man weinen könnte.
  • Generell geht man immer wieder durch Traumata und peinlichen Momenten.
  • Man redet komisch und die Stimme leidet darunter, dass man zu wenig redet.
  • Man wird nicht ernstgenommen und unterschätzt.
  • Man fühlt sich nicht verstanden und allein.

Es hat aber auch Vorteile, wenn man gelernt hat mit diesen (und mehr) negativen Punkten klarzukommen. Man ist sensibel, gefühlvoll, rücksichtsvoll, perfektionistisch, nachdenklich, nimmt viel mehr wahr als andere. Das sind Eigenschaften von guten, klugen Menschen die ich sehr anziehend finde. Für mich sind Mutisten verletzliche Knospen, aber im Kern wunderschöne Blumen.

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