Schaffenskrisen sind Ausnahmezustände im Leben der meisten Menschen. Gekennzeichnet sind solche Krisen von einer Art Lähmung des Menschen bezüglich seiner schöpferischen Kräfte. Oftmals folgen Schaffenskrisen großen Erfolgen, da die Betroffenen diese unbedingt toppen möchten, aber nicht wissen wie. Aber auch herbe Rückschläge und Verluste im privaten Umfeld gehen solchen Schaffenskrisen oft voraus. Besonders bei Kunstschaffenden, Journalisten und anderen schöpferischen Berufen treten Schaffenskrisen oft gehäuft auf. Wenn dann damit sogar die eigene Existenz bedroht wird, weil keine schöpferischen Produkte mehr geschaffen werden können, wird eine solche Schaffenskrise besonders belastend. Gerade diese Belastung ist es dann auch, die weitere Unzufriedenheit nach sich zieht und immer weiter in den Strudel der schöpferischen Lähmung führt. Schaffenskrisen sind damit sehr ernst zu nehmende Unterbrechungen in der Aktivität von Menschen. Sie zeichnen sich aus durch Lustlosigkeit, Erschöpfungszustände und können durchaus auch depressive Zustände zur Folge haben. Grundaussage Betroffener ist sehr oft: Nichts geht mehr!

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