Polizeibewerbung : Bei der medizinischen Vorauswahl aussortiert?

Hi,

ich hab vor mich dieses Jahr im Sommer bei der Polizei NRW zu bewerben.

In den Bewerbungsunterlagen gibt es eine Hausärztliche Bescheinigung die der Hausarzt ausfüllen muss und alle Krankheiten der letzten 3 Jahre angeben muss.

In den vergangenen 3 Jahren fällt mir ein dass ich einen Hexenschuss hatte aufgrund einer Muskelverspannung nach dem sport(der Arzt hat damals ein mrt machen lassen um auszuschließen dass irgendwas an den Bandscheiben ist, war aber alles in Ordnung)

Und bei mir wurde im Rahmen der J2 Untersuchung ein Schilddrüsenstruma (eine leichte Vergrößerung meiner Schilddrüse aufgrund jodmangel) festgestellt. Der Arzt hat mir damals empfohlen Jodtabletten zu nehmen. Mittlerweile muss ich diese aber nicht mehr nehmen.

Und ich war innerhalb dieser 3 Jahre einmal beim Orthopäden, weil ich einen krummen Zeh habe (Schwanenhalsdeformität). Wollte das damals mal sicherheitshalber von dem Orthopäden kontrollieren lassen. Hab keinerlei Probleme oder Einschränkungen damit. Ne Schiene oder Einlagen oder so hab ich auch nicht bekommen der Orthopäde meinte dass man dies höchstens operativ korrigieren könnte falls es mich "kosmetisch stört"

Ich vermute mal dass mein Arzt auch all diese Dinge in die Bescheinigung einbringen wird.

Muss ich wegen dieser Kleinigkeiten damit rechnen dass ich bei der medizinischen Vorauswahl schon aussortiert werde? Also dass mich die Polizei gar nicht erst einlädt ?

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Nein musst du nicht.Soweit ich weiß ist nur eine Arbeitseinschränkende Krankheit zu beachten und evtl. noch zu behandeln.An kleinen Mängeln wird es nicht scheitern außer sie beeinträchtigen dein Urteils- sowie Arbeitsvermögen.

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