Einleitung einer Gedichtanalyse: Bei der Einleitung sollten zunächst die allgemeinen Dinge des Gedichtes geklärt werden. Der Gedichtname sowie der Name des Autors und das Erscheinungsjahr sollten dabei aufgeschrieben werden. In die Einleitung gehört auch, dass die Art des Gedichtes bestimmt wird (Sonett, Elfchen und Ähnliches), eventuell auch mit einer Begründung der Entscheidung. Außerdem gilt es, das Gedicht in eine zeitliche Epoche einzuordnen, in der es verfasst wurde. Außerdem sollte ein kleiner Einleitungssatz verwendet werden, in dem eine grobe Zusammfassung des Gedichtes enthalten ist.

Hauptteil einer Gedichtanalyse: Im Hauptteil wird der Aufbau, die Sprache und der Ausdruck untersucht. Zuerst sollte der Inhalt der Strophen zusammengefasst werden. Dabei sollten auch die Anzahl der Strophen und Verse notiert werden und dabei eine eventuelle Besonderheit in der Form des Gedichtes erkannt werden. Darüber hinaus sollte das Metrum des Gedichts bestimmt werden, wie zum Beispiel Jambus, Trochäus oder anderes. Außerdem sollte das Reimschema des Gedichtes untersucht werden und im Zusammenhang damit die Reimart, wie zum Beispiel Kreuzreim (abab) oder Haufenreim (aaaa). Im Hauptteil sollten auch die sprachlichen Mittel des Gedichts untersucht werden. Dabei besonders auf die Wirkung der Adjektive achten und die Stilmittel herausgefunden werden, wie zum Beispiel Metaphern oder Vergleiche. Mithilfe dieser Erkenntnisse gilt es, eventuelle ironische Merkmale oder Übertreibungen im Gedicht zu bemerken und zu notieren. Auch das Lyrische Ich beziehungsweise der lyrische Sprecher sollte im Hauptteil vorkommen.

Schlussteil einer Gedichtanalyse: Der Schlussteil einer Gedichtanalyse ist relativ kurz gehalten. Im groben sollen die erarbeiteten Analyseergebnisse Zusammengefasst und daraus die Wirkung und der Addressat geschlussfolgert werden.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.