Spielen ist ein Lernmechanismus und als solches im Wesen des Menschen verankert: bei br-online.de "Geist und Gehirn Folge 128" - sehr interessant!
Das gilt damit auch für Videospiele. Exzessives (Video-)spielen kann aber andere Gründe haben: "Schon im Jahre 1998 konnten Wissenschaftler nachweisen: Gewaltspiele setzen auf psychologischem Weg Glücksbotenstoffe frei, die sonst nur durch den Konsum von Suchtmitteln ausgeschüttet würden, so Spitzer: "Je mehr gespielt wurde, desto aktiver war das Dopaminsystem", kommentiert der Forscher die Studie." (Quelle: schulministerium.nrw.de)
Neuere Studien legen sogar den Schluss nahe, dass durch (übermäßigen) Bildschirmkonsum die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigt wird. So fällt es Menschen, die im Kindesalter einen hohen Bildschirmkonsum hatten, schwer, zwischen realer und virtueller Welt zu unterscheiden. Zudem weisen sie vermehrt Übergewicht und eine höhere Gewaltbereitschaft auf: "Vorsicht Bildschirm - elektronische Medien, Gehirnentwicklung, Gesundheit und Gesellschaft" von Prof. Manfred Spitzer