Hallo Leute. Ich weiß irgendwie gar nicht wie ich anfangen soll. Ich bin ein 17 jähriges Mädchen, dass sich gerade fragt, was mit ihr passiert. Es ist so, dass es mir vor ca. einem Jahr richtig schlecht ging. Durch die Schule, wurde auf extremste gemobbt, bin schulisch voll abgesackt und sowas und wollte aber niemanden belasten, wie schlecht es mir ging. Das wiederum hat dazu geführt, dass ich mich zurückgezogen hab, hab mich geritzt und son scheiß. Ein Glück habe ich noch wahre Freunde, sonst wüsste ich nicht, was passiert wäre. Ich hab mit all dem abgeschlossen. Krass, war das eine sch**** Zeit. Eine Zeit mit der ich durch bin, die ich aber nie vergessen werde. Pubertät. Ich weiß gerade selber nicht genau, worauf ich hinaus will, aberdie Narben auf meinem Arm machen mich irgendwie stark. Ich habe ein Jahr gebraucht, sie zu akzepieren. Ich bin heute viel selbstbewusster, habe etwas abgenommen (paar kilo müssen noch). Mein Körper hat ganz schön viele Macken (Skoliose, Hüftdysplasie, Herfehler..) wofür ich mich vor einem Jahr gehasst habe, aber heute habe ich sie aktzeptiert. Ich habe gelernt, mich selbst zu lieben (soll jetzt nicht eingebilder rüberkommen). Ich habe die besten Freunde und..ich bin frisch.verliebt. Das erste mal so richtig. Trotz allem bin ich in manchrn Situationen noch etwas schüchtern, was andere natürlich gleich ausnutzen und meinen sie müssen mich provozieren. Das erinnert mich dann immer gleich an damals, aber dann denke ich an meine Freunde/ meinen Freund, meine Familie und vor allem an meine Narben. Ich finde es so krass, dass die Narben mich so stark machen. Kann mir jemand sagen, warum das so ist? Irgendwie voll die krasse Story und auch komisch, dass alles zu erzählen. Also meine eine Frage ist eben, die mit den Narben! Die andere geht an die, denen es mal genauso ging wie mir. Wie lebt ihr heute? Ist das auch ansatzweise so wie bei mir? Vom Opfer zum starken Mädchen?