Ich hatte auch mal so einen aufgeblasenen Zwerg über mir. Da mich dieser Psycho heftig genervt hat, hat mir meine Frau dieses Buch http://www.buch24.de/1329318341-154328737/shopdirekt.cgi?id=2888111&p=3&t=&h=&kid=0&klid=2&sid=1 besorgt. Schon der Titel und die ersten Seiten haben mich mental "motiviert". Es hat aber auch inhaltlich ein paar hilfreiche Tips und Anregungen.

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Ich weiß nicht ob ich Dein Problem gänzlich verstanden habe, aber schau Dir mal in Excel die Formel bzw. Funktion IKV an. Die sollte Dein Problem -soweit ich es verstehe- ohne großen finanzmathematischen Formel-Background lösen können. Wenn Du eine korrekte Rendite-Aussage machen willst, dann musst Du natürlich immer mit Zinseszins rechnen.

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Aus den meisten Antworten kommt die Stimmung rüber, dass man bei Finanzberatern IMMER über den Tisch gezogen wird. Die Medien haben in der Finanzkrise "gute" Arbeit geleistet und alles und alle für die eigene Profitgier über einen Kamm geschoren! Alles ist sowieso zu teuer und je geiziger desto geiler. Typisch Deutsch!

Gute Beratung gibt es nicht zum Nulltarif! Auch eine Honorarberatung gibt es -wenn es keine Einmalsitzung sein soll- nicht zum Nulltarif! Und auch ein Berater muss seine Semmeln zum Frühstück bezahlen.

So wie Du es geschrieben hast, hat Dich Dein Berater sehrgut nach allen Belangen abgefragt und sollte Dir aufgrund dessen auch ein auf Dich in Punkto Sicherheit/Risikobereitschaft, Anlagedauer , etc. passendes Angebot unterbreiten können.

Dieses Angebot würde ich mir an Deiner Stelle dann einfach genauestens erläutern lassen. Lass Dir bei Produktempfehlungen Deine Kosten und die Vergütung für ihn zeigen und lass Dir von ihm auch alternative Produkte/Rankings zeigen, bzw. begründen, warum genau dieses Produkt das richtige sein soll.

Wenn dann noch die "Chemie" und die Vertrauensbasis zwischen Euch stimmt - was soll dann schlecht sein ?

Du kannst natürlich noch zu vielen weiteren Beratern gehen, nur wirst Du nicht unbedingt klüger, sondern vermutlich eher verwirrter. (Insbesondere bei der Hausbank würde ich dabei aber mit der größten Skepsis nachfragen. Dort werden oft die "Produkte der Woche/des Monats" von vorstands-wegen angepriesen!)

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Der einfachste Trick ist, dass Du Dir vornimmst einen kleinen Betrag zu sparen, z.B. 10% dessen, was Du monatlich zur Verfügung hast. Dann hast Du von vorneherein was auf der Seite und kannst alles andere getrost ausgeben. Das ganze mit den Briefumschlagstipps, die Du auch schon erhalten hast verteilen... funktioniert. Das ganze funktioniert natürlich nur, wenn Du die nötige Selbstdisziplin hast und Deine eigenen Regeln nicht permanent übertölpelst. Hilfreich könnte auch das Lesen eines Klassikers sein: "Der reichste Mann von Babylon "

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Anlage- oder Finanzberatung ist -wenn sie qualitativ gut sein soll- IMMER angepasst an die individuelle Lebenssituation der jeweiligen Person. Selbstverständlich sind dabei Geschlecht, Alter, berufliche Situation, Lebensplanung, etc. sehr wichtige Parameter, die aus der aktuellen Ist-Situation heraus eine vorgehensweise für die nächsten Monate, Jahre, oder Jahrzehnte ableiten. Dabei ist eine kontinuierliche Überprüfung der getroffenen Anlageentscheidungen in Anpassung an eine eventuell geänderte Lebensplanung sehr wichtig. Ich selbst habe in meinem Kundenbestand mehr weibliche als männliche Kunden -obwohl ich selbst ein Mann bin. Es liegt vermutlich auch an der häufigeren Weiterempfehlung bei Frauen, die mit ihrer Beratung zufrieden sind. Vielleicht sind Sie ja ebenfalls interessiert: http://www.finanzberatung-hpw.de

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Ausnahmsweise würde ich der Sparkasse mal zustimmen. Die Fondsgesellschaft (AXA) bewertet Ihre Anteile zum Stand 21.02. mit 55,64 Euro. An den Deutschen Börsen werden die Fondsanteile z.Zt. mit ca. 42 Euro gehandelt. Das ist ein Abschlag von sogar mehr als 20%. Dieser Abschlag kommt aufgrund der Situation, dass der Fonds wegen Liquiditätsproblemen geschlossen ist, zustande. AXA muss den Fonds aber bis spätesens Mitte November wieder öffnen. Entweder kommt es bis dahin zu einer "geregelten" Ausstiegsmöglichkeit, oder zum Exodus des Fonds. Letzteres Szenario wird momentan schon von drei ehemals offenen Immobilienfonds praktiziert. Innerhalb von drei Jahren müssen dort ALLE Objekte des Bestandes verkauft werden. Die Anleger erhalten dann halbjährlich die Erlöse daraus. In Anbetracht wieder anziehender Immobilienmärkte ist -unter der Annahme dass der AXA Immoselect seine Bestände korrekt bewertet hat- selbst bei diesem Szenario damit zu rechnen, dass sich "Drinbleiben" mehr rentiert, als mit den aktuellen Abschlägen aus dem Fonds zu fliehen.

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