Also mein Haus steht an einer abschüssigen Straße und der Gehweg davor besteht außer meiner Einfahrt nur aus verdichteter Erde. Jetzt ist es den Kindern augenscheinlich ein Vergnügen genau vor meinem Haus in einen kleinen Gang zuschalten und dann kraftvoll das Hinterrad durchdrehen zulassen, weil die Erde dann so schön nach hinten fliegt und auf meiner Einfahrt landet. Im letzten Jahr habe ich den ganzen Kram einfach wieder hoch gekehrt, nur kann das ja nicht die Lösung sein. Inzwischen ist da auch kaum noch Erde, sondern nur noch Steine auf denen man ganz schön ins Rutschen kommen kann wenn die sich auf meiner Einfahrt befinden. Was ist wenn sich ein Fußgänger nun vor meinem Haus den Hals bricht? Bin ich dann Schuld?

Soweit ich weiß kann man eine Versicherung auch dann ausserordentlich kündigen, wenn man nach einem Unfallschaden in den SF Rückgestuft wird.

Wie lang hat aber eine Versicherung Zeit die Rückstufung bekannt zu geben und gilt diese dann tatsächlich ab dem Tag des Unfalls?

Ist es tatsächlich so, dass die Vericherung sich einfach Zeit lassen kann, bis sie über die Änderung informiert und trotzdem rückwirkend Vorderungen stellen kann? Sich also der Gewinn durch nichtstun maximieren lässt.

Ich meine, sollang man keinen Bescheid hat, kann man ja nicht kündigen und rückwirkend geht das schon garnicht.