Hallo, ich habe einen Lebenslauf über P. v. Hindenburg geschrieben und wollte Fragen, ob die wichtigsten Daten und Fakten enthalten sind
Lebenslauf:
-geboren 1847 in Posen (Polen)
-1870 – 1911 Militärlaufbahn (genaues Eingehen folgt später)
besuchte Kadettenanstalt in Wahlstatt und später in Berlin (Kadettenanstalten dienen der Vorbereitung auf eine militärische Karriere oder sind für eine zukünftige militärische Karriere förderlich
-kurz darauf folgte die Teilnahme an der Schlacht von Königgrätz
-im Deutsch – Französischen Krieg nimmt er an der Schlacht von Sedan teil
-1870-1911 folgte die Militärlaufbahn; auf die ich später genauer eingehe
-1914 Oberbefehlshaber in der 8. Armee
-Gleiches Jahr: Schlacht bei Tannenberg in Ostpreußen gegen Russland, wurde unter Hindenburgs Kommando gemeinsam mit Generalstab Ludendorff gewonnen; Folge war hohes Ansehen Hindenburgs (mächtigster Mann Deutschlands)
1916 Ernennung zum Chef des Generalstabs des Heeres
Übernahme der OHL mit Ludendorff, was starken politischen Einfluss bedeutete
-Ablehnung des Verständigungsfriedens
-“Militärdiktatur“/ Sonderform der charismatischen Herrschaft
Ehrung mit Großkreuz des eisernen Kreuzes
1918 Hindenburgstern
1919 Rücktritt als Chef des Generalstab des Heeres
1925 Die Rechtsparteien drängen den parteilosen Hindenburg, bei der Reichspräsidentenwahl im zweiten Wahlgang zu kandidieren. Er wird mit einer relativen Mehrheit
Vereidigung als Reichspräsident gewählt. Totz seines Bekenntnisses zur Monarchie leistet er den Eid auf die Weimarer Verfassung und wird ein von den demokratischen Parteien weitgehend anerkannter Präsident.
1930 Ohne das Parlament einzuschalten, beruft Hindenburg Heinrich Brüning zum Reichskanzler. Mit dieser Ernennung beginnt die Zeit der Präsidialkabinette. ;Unterzeichnung des Young Plans
Kanzler Hermann Müller (SPD) dann Heinrich Brüning
Präsidalkabinett (Minderheitsregierung mit Notverordnung, Kanzler vom Vertrauen des Präsidenten abhängig)
1932 Bei der Reichspräsidentenwahl wird Hindenburg im zweiten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit wiedergewählt. Als Kandidat der Sozialdemokraten und der Parteien der Mitte gewinnt er gegen Adolf Hitler, der 36,8 Prozent der Stimmen erhält.
Entlassung Brünings und Ernennung Papens zum Reichskanzler, Hindenburg lehnt eine befristete Diktatur des Reichskanzlers Papen als Ausweg aus der staatspolitischen Krise ab.
Hindenburg ernennt Kurt von Schleicher zum Reichskanzler
Rücktritt Schleichers, nachdem ihm Hindenburg das Vertrauen entzogen hat.
1933 Ernennung Hitler zum Reichskanzler
Mit der Unterzeichnung der "Verordnung zum Schutz von Volk und Staat" ebnet Hindenburg den Weg in die nationalsozialistische Diktatur.
Als Reichspräsident 1933 ebnete er mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler und der Unterzeichnung des Ermächtigungsgesetzes den Weg zur nationalsozialistischen Diktatur.
1934 Tod von Hindenburg