Hallo,

habe zur Zeit einen Rechtsstreit mit Amazon.

Und zwar geht es um eine Zahlung die vor gut 2-3 Monaten nicht von meinem Konto abgebucht werden konnte. Warum, kann ich nicht sagen. Bemerkt habe ich es auch nicht.

Ende letzten Monats erhielt ich plötzlich einen "letzten" Mahnbescheid, dass ich die Zahlung versäumt hätte und so weiter.

Ich habe mich dann an die zuständige Stelle bei Amazon gerichtet, die sich zunächst sehr kooperativ verhielt und aus Kulanz sogar die Bearbeitungsgebühr erließ. Jetzt kommt das Problem: Amazon sagte mir, dass ich mich die "nächsten Tage" nochmal melden solle, um die korrekte Verbuchung der Zahlung sicherstellen zu können und erstmal nicht überweisen solle. Gesagt, getan. Habe mich gemeldet, aber nie eine Antwort erhalten. Paar Tage später erhielt ich dann den Brief von einem Inkassounternehmen, dass ich den und den Betrag auf ihr Konto überweisen solle.

Daraufhin habe ich mich sofort an Amazon gewandt und habe in 3(!!!) E-Mails versucht zu erklären, dass das Zahlungsversäumnis nicht meine Schuld sei, da ich weder telefonisch noch per E-Mail oder Brief (bis auf den "letzten" Mahnbescheid) über das Zahlungsversäumnis informiert wurde und Amazon sich nicht bei mir wie vereinbart gemeldet hatte. Aber auf einmal zeigt sich hier der Kundenservice eher weniger kooperativ.

Man hat den Inhalt meiner E-Mails schlichtweg ignoriert oder nicht gelesen und mich auf das Inkassounternehmen verwiesen.

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mich nun mit so einem Drecks-Inkassobüro ausseinanderzusetzen, wie kann ich das denn nun am einfachsten klären? Mir wurde schließlich schriftlich zugesichert, dass die Bearbeitungsgebühren entfallen und dass ich auf Anweisung des Amazon-Mitarbeiters vorerst nicht überweisen soll. Zum Anwalt oder gar vor Gericht möchte ich eher ungern nur wegen 60EUR.

Soll ich den ursprünglichen Betrag einfach an Amazon überweisen, das Inkassounternehmen ignorieren, oder soll ich mir die Nerven sparen und das Inkassobüro einfach bezahlen? Wie würde ich am besten aus dieser Sache rauskommen?

Brauche Euren Rat!!!!

Ich bin 21 Jahre alt, lebe mit meinen Eltern zusammen und wiederhole zur Zeit mein Abitur per Fernstudium und ich MUSS so schnell wie möglich, ausziehen! Die Situation ist wie folgt: Mein Vater ist fast blind, was anzweifelbar ist, da er kurioserweise viele Dinge sehen kann, die er laut Arzt nicht sehen könnte und dann doch sehr gewalttätig werden kann. Wie dem auch sei, er ist ein extrem aggressiver, machthaberischer, kontrollsüchtiger, psychisch instabiler Mensch mit psychopathischen Zügen. Ich bin selbstverständlich kein Arzt und kann diese Diagnose nur teilweise faktisch belegen, allerdings erinnert er schlicht an einen Klaus Kinski. Er erhebt seine Stimme, haut wie ein Affe auf irgendwelche Gegenstände und annektiert für sich irgendwelche imaginären Rechte, die sein Verhalten legitimieren würden. Er suhlt sich in seinem Hass und überträgt seine Depression auf meine Mutter und mich. In der Tat, befürchte ich, dass ich durch meine Situation eine Depression habe. Lebensfreude kenne ich nicht mehr. Ich fühle mich in meiner Entwicklung gestört. Er bremst mich einfach nur im Leben aus, "verbietet" mithilfe von emotionaler Erpressung Dinge, versucht jeden an sich zu binden, hält Leute klein, die Liste ist endlos. Meine Mutter hat in Polen Medizin studiert, mir wurde immer gesagt, wie intelligent ich sei, jedoch arbeitet sie heute als Putze und ich.. muss mein Abitur wiederholen. Ich kann das nicht mehr und möchte diesen grauenhaften Menschen einfach nicht mehr sehen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen endlich einen Schlussstrich zu ziehen. Ausziehen. Nun ist es aber so, dass meine Mutter wieder zu feige ist, daher bin ich auf mich allein gestellt. Finanziell sieht es momentan so aus, dass wir vom Blindengeld und der Rente meines Vaters, dem Minijob meiner Mutter und ihrem Hartz4 leben, Wohngeld beziehen und ich bis vor Kurzem (gegen meinen Willen) Hartz 4 bezog. Ich habe mich vor wenigen Tagen, um einen 450€ Nebenjob bemüht. Ich erhalte zusätzlich Kindergeld. Zusammengerechnet hätte ich knappe 600€ als Einkommen pro Monat, 170€ müssen an die Fernschule gezahlt werden,. Ich würde mit einem Kumpel zusammenziehen wollen, der ebenfalls Einkünfte zwischen 400-600€ pro Monat hat. Meine Frage ist nun folgende:

1.Wie müssen wir vorgehen, um Wohngeld zu beziehen? Erst eine Wohnung finden und dann zum Jobcenter oder einfach direkt zum Jobcenter losmaschieren?

1. Kann mir meine häusliche Situation in irgendeiner Weise hinsichtlich des Wohngeldes von Vorteil sein? Denn wenn ich zuhause bleibe, werde ich das Abitur garantiert wieder nicht packen.

3.Ich bin theoretisch noch in der Ausbildung, kann ich abgesehen von BaföG auf andere finanzielle Unterstützung des Staates hoffen? Unterhalt von meinen Eltern ist selbstverständlich undenkbar.

1. Ist Wohngeld überhaupt möglich, wenn wir eine 2er WG eröffnen?

2. Wie lange würde das Umziehen, etc. ungefähr dauern? Es ist zuhause nicht mehr auszuhalten...