Seit einiger Zeit fühle ich mich zu meinem Freund körperlich nicht mehr hingezogen , da ich die Art & Weiße wie wir körperlich zusammen kommen, nicht mehr genießen kann. Was mich v.a. stört ist , dass es unser Liebesleben sehr um ihn zentriert ist , so wie alles in unserer Beziehung. Meistens werden die Dinge so gemacht „wie er es will“ , und selbst wenn es um meine persönlichen Entscheidungen geht , meint er , er wüsste es besser und kann schwer meine Herangehensweise zu akzeptieren. Erschwerend dazu kommt , dass sich meine Sexualität verändert hat. Ich brauche einfach ein paar Perspektiven , um die Situation einordnen zu können sowie ich diesen Umstand ändern kann .

Hallo, ich bin 29 Jahre alt . Ich habe einen langjährigen Freund und schließe gerade neben meiner Vollzeittätigkeit ein Studium ab. Bald möchten wir heiraten. Allerdings befinde ich mich seit einigen Wochen in einer schweren Lebenskrise, weil ich mir plötzlich Sorgen um den Tod, Einsamkeit und das Älter werden mache. Es ist ein Kreislauf aus verschiedenen Gedanken, zb.: "Wenn du dann mal Kinder hast, dann siehst du wie schnell die Zeit vergeht." und zack ist man dann 50 Jahre und wenns gut läuft bei der Hälfte seines Lebens angelangt. Oder :" du bist bald 30 Jahre alt. Dann bist du nicht mehr jung, sondern erwachsen." Und dann beginnt in meinem Kopf die Abfolge von verschiedenen Szenarien, dass am Ende der Tod wartet und eigentlich nichts mehr zählt, weil man ja sowieso nichts mit in Grab nehmen kann. Ich hoffe wirklich, dass jemand mir eine andere Sicht auf diese Dinge vermitteln kann um diese Gedankenspirale zu durchbrechen. Vielen Dank schonmal!