Ich selber war auch schon in einer Psychiatrie...Du bist ja im Grunde freiwillig da...Du wurdest nicht Zwangseingewiesen... Es steht dir natürlich frei, deine Medikamente abzulehnen...aber das hat halt Konsequenzen...Auf meiner ehemaligen Station gab es das "Kartensystem"...Wenn du etwas verweigerst oder gegen die "Hausordung & Regeln" verstoßen hast, gab es eine gelbe Karte...2 durfte man haben...die dritte Karte war dann die rote Karte...das hieß dann: Entlassung... Du hast da ja mit Sicherheit auch einen Psychotherapeuten...Sprich mit ihm/ihr über diese Problematik...Normalerweise sprechen sich die Therapeuten und Stationsärzte immer ab...Kann möglich sein, dass die denken, du seist ein Hypochonder oder so und bildest für die Nebenwirkungen nur ein...Das soll jetzt keine Unterstellung sein...

Im Grunde können die dich frühzeitig entlassen, wenn du die Therapien verweigerst...das zeigt nämlich unkooperatives Verhalten...Das wiederum spricht dafür, dass du keine "Heilung/Besserung" willst...sprich, du versuchst nur so lange wie möglich in der Klinik zu bleiben, um dich vor deinem Alltag zu drücken...

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Naja...Im Grunde schon...Du solltest aber 1200mg am Tag nicht überschreiten... Was aber nicht heißt, dass es okay ist, wenn du dir innerhalb eines Zeitraumes von 6 Stunden 1200mg reinpfeifen kannst/solltest... Also entweder alle 12 Stunden eine 600mg oder alle 8 Stunden eine 400mg... Wenn du aber irgendwelche Nebenwirkungen erkennst/bemerkst, dann solltest du gegebenfalls einen Arzt konsultieren oder keine weiteren Iboprofen einnehmen... Und wenn deine Schmerzen mehrere Tage anhalten, ohne das eine Besserung eingetreten ist, solltest du ebenfalls einen Arzt aufsuchen...

Liebe Grüße und gute Besserung Perlisis

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Erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten...Ich bin echt erstaunt über die Diskussion, die sich auf Grund meiner Frage entwickelt hat... Also...Ich arbeite seid etwa 3 Monaten bereits in der Einrichtung, welche übrigens evangelisch und ein Tendenzbetrieb ist...Ich fühle mich hier sehr wohl, die Arbeit macht Spaß, mit den Kollegen verstehe ich mich super...Meine, übrigens pflegerischen und medizinischen, Tätigkeiten werden sehr oft lobend erwähnt...Auch Sätze wie:" Wir brauchen mehr Personal, dass so arbeitet wie du" höre ich nicht selten...und das, obwohl ich Atheist bin...Ich bin fachlich hervorragend geeignet...Auch meine Sozialkompetenz, welche hier sehr wichtig ist, kann sich durchaus sehen lassen...Klar mach ich auch Fehler...Aber zu diesen stehe ich dann auch... Also was hat meine Kompetenz mit dem Glauben zu tun..? Ich kann mich gern über alles mögliche informieren, damit ich die christlichen Werte auch vertreten kann...Man kann auch lernen, mit der Bibel zu arbeiten, Gebete sprechen usw...Aber dass ist doch nicht vom eigenen Glauben abhängig...

Mir stellt sich aber auch die Frage, wie sich Einrichtungen, wie Krankenhäuser, Kindertagesstätten und Altenpflegeheime, in der jetzigen Zeit noch groß erlauben können, auf die Konfession zu achten, wenn der Bewerber die nötige Qualifikation mitbringt..? Gerade jetzt, wo Fachkräftemangel vorherrschend ist...

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