Ca. 600km vom derzeitigen Wohnort wegziehen - wie am Besten angehen?

Hallo,

aus aktuellem Anlass ziehe ich einen Umzug in Betracht, ca 600km von meinem jetzigen Wohnort.

Erspartes habe ich kaum. Am Ehesten kommt wohl in Frage einen Kredit für die Umzugskosten aufzunehmen. Wieviel kann ich ca. einkalkulieren? Möbel hab ich, eine Wohnung kommt nur in Frage wenn eine Einbauküche bereits drin ist.

Zum wohl viel größerem Problem: Ohne Wohnung dort kein Job, ohne Job keine Wohnung. Natürlich habe ich hier auch keine Kündigungsfrist meiner Wohnung einzuhalten.

Sprich; einen neune Job könnte ich erst in 2-3 Monaten antreten. Da fängt es schon an; die meisten Stellenbeschreibungen suchen ab sofort oder spätestens in einem Monat. Wie verhandelbar ist sowas, was meint ihr?

Es ist ja eigentlich unabdingbar, zuerst einen Job zu finden und dann erst eine Wohnung. Aber wie kriege ich das mit einem Vorstellungsgespräch hin? Ich habe Hunde zu Hause die extrem kompliziert sind, kenne leider niemanden wo ich sie unterbringen könnte für die Zeit eines Gesprächs. Wie ist eure Erfahrung, ist die Möglichkeit eines Telefongesprächs statt persönliche Vorstellung häufig gegeben oder eher die Seltenheit?

Was, wenn ich einen Job gefunden hätte und es nicht schaffe, rechtzeitig eine Wohnung zu finden? Wohnungsmarkt ist ja bekanntlich eh nicht so super, mit Hunden (trotz Kleinhunden) natürlich besonders schwierig.

Ich mach mir tierische Gedanken, dass das alles vorne und hinten nicht klappt. Ein paar Erfahrungen und Ratschläge wären super!

Danke schon mal und viele Grüße!

Wohnung, Job, Umzug, wegziehen
Ungerechtfertige Strafe bzgl. Schwarzfahren?

Hallo,

möchte hier kurz darstellen, was mir im August passiert ist und mir immer noch am Bein klebt; Ich war kurze Zeit arbeitslos und hatte ungelogen keinen Cent in der Tasche, da das Amt ewig lang gebraucht hat bis mal etwas Geld kam. Jedoch wurde ich vom Amt in eine Maßnahme in Form von Bewerbungstraining gesteckt. Da ich kein Geld hatte fuhr ich schwarz. Erst am Tag davor habe ich erfahren, dass über diese Maßnahme die Fahrtkosten nicht nur erstattet sondern sogar vorgestreckt werden können. Genau dies hatte ich an dem Tag dann auch vor - mir eine Fahrkarte ziehen zu lassen.

Wie das Schicksaal es wollte, wurde ich auf der Hinfahrt erwischt. Ich redete mich nicht groß raus und erzählte dem Kontrolleur wie die Sache aussieht. Er selbst sagte mir, ich solle das Ticket an dem Tag ziehen und eine Bestätigung an Heag schicken, dass ich tatsächlich in so einer misslichen Lage bin. Dann müsse ich nur den niedrigen Satz 7€ Strafe zahlen. Das tat ich auch.

Die supertolle Heag will aber ihre 60€ (heute kam ein Brief, plötzlich sind es schon 114€ ohne weitere Mahnung dazwischen, was sie aber behaupten). War per Mail lange mit der Heag in Diskussion und habe ihnen das erklärt. War denen (natürlich) total egal. Irgendwann antworteten sie mir einfach nicht mehr. Letzte Mail meinerseits war am 28. August. Heute kam dann der Inkasso-Brief mit Drohungen und allem drum und dran wie man es halt kennt.

Wie stehen meine Chancen?! Ich finde es eine Frechheit mir eine solche Information vom Kontrolleur geben zu lassen die offensichtlich mit Absicht falsch war um leichter an meine Daten zu kommen. Zu der Aussage, dass der Kontrolleur mir das so aber erklärt hat, sagten sie überhaupt nichts.

Meint ihr ich muss zahlen? Mit Mahngebühren? Ich schwöre, ich habe keine Mahnung mehr erhalten bis heute. Wenn ich nicht zahle - wie stehen meine Chancen von Gericht?

Ich habe langsam die Nase voll von diesem Verein. Unmenschlicher geht's ja wohl nicht! Seit Mitte September habe ich einen Teilzeit-Job, von dem ich gerade so leben kann, von der Arbeitslosigkeit habe ich mich noch immer nicht erholt und Schulden ohne Ende. Jetzt kommen die mir auch noch dumm. Falls es zur Sache tut; ich wollte ursprünglich Rad fahren - da es aber stürmte und regnete, fuhr ich die 4 Stationen mit dem Bus.

Jemand eine Idee wie es rechtlich aussieht?

Schwarzfahren, Befoerderungserschleichung
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