Hallo,
mit privaten Krankenversicherung ist das so eine Sache. Ich habe im Verlauf der letzten 15 Jahre feststellen müssen, dass dort ständig an der Beitragsschraube gedreht wird. Als ich wegen einer Schwangerschaft lange im Krankenhaus liegen musste, hat meine Versicherung meine Beiträge im folgenden Jahr um 50% erhöht mit der Begründung, ich hätte erhöhte Kosten verursacht. Mir wurde aber nicht gesagt, dass die Beiträge dann im übernächsten jahr wieder hätten reduziert werden müssen. Dies tat man widerwilig erst nach 3 Jahren. Wenn Du die Möglichkeit hat, in die gesetzliche Krankenversicherung zu kommen, solltest Du dies machen. Dort geht es allenfalls alle paar Jahre mal un 0,5% Erhöhung. Ich habe nur einen Basisschutz und zahle gut 500,- €. Hinzu kommen viele Diffenrzkosten von 1,8 Faktir zu 2,3 und 3,4. Das ist richtig teuer.
Es gibt sicherlich eine Menge Preisunterschiede. Ich habe aber auch schon von Privatversicherern gehört, die im Jahr nach dem Beitritt schon die Kosten erhöht haben. Wenn Du Dich für einen Versicherer entscheidest, mach Dir die Mühe zu vergleichen. Und frag nach, wann die letzte Beitragserhöhung erfolgt ist.
Sinnvoll ist es, einen Selbstbehalt zu vereinbaren, dass senkt die monatlichen Kosten. Dann kannst Du, wenn möglich, Arztbesuche in einem Jahr bündeln und im nächsten Jahr nimmt Du die Versicherung nur in Notfällen in Anspruch.
Gruß
Paulinchen