schwul oder Transgender?

Liebe Community,

das sind sehr ernste Anliegen von mir und ich bitte euch nicht beleidigend zu werden.

Ich frage mich häufig, ob ich schwul oder transgender bin.

Ich empfinde mich als sehr femenin. Ich glaube, ich denke wie eine Frau und fühle mich wie eine Frau. Auch aus sexueller Sicht, fühle ich mich ausschließlich in der devoten, passiven Seite wohl. Dementsprechend denke ich, dass der männliche Körper sozusagen für mich der falsche ist, und der weibliche Körper eher zu mir passt.

Auch aus der Sicht, dass der männliche Körper einen Glied hat, wäre die richtige Schlussfolgerung, dass der Mann in der sexuellen Position aktiv und dominant sein muss. Und das bin ich nun mal nicht.

Ich gehe davon aus, dass ein normaler heterosexueller Mann anders empfindet. Halt eher dominant, aktiv, und kann mehr mit seinen Glied was anfangen als mit seinem Loch.

Ich habe häufig bemerkt, dass schwule Männer eher feminin wirken. Fühlen sich die meisten Schwulen genau so wie ich? Denken Sie auch häufig darüber nach, dass es besser wäre, in einem weiblichen Körper geboren zu sein? Oder fühlen sie sich in ihrem männlichen Körper sehr wohl, trotz dessen das viele auch passiv aus sexueller Sicht sind.

Gibt es auch wirklich schwule Männer, die sich männlich fühlen und überhaupt nich weiblich wirken? Die sich perfekt mit ihrem männlichen Körper indentifizieren und in sexueller Sicht in dominanter und aktiver Rolle zugehörig fühlen. Und die ausschließlich auf weibliche schwule, passive Männer hingezogen fühlen? Die habe ich nämlich noch nie begegnet. Sind den diese im Vergelich zu weiblichen schwulen soooo selten?

Was wichtig zu erwähnen ist, dass ich mich niemals umoperieren würde, oder Frauenkleidung anziehen würde mit Parücke usw, wie man es von Transgender oder Transverstiten erwartet. Höchstens würde ich, wenn ich nocheinmal 8 Jahre alt wäre und die gesellschaftliche/ familierer Voraussetzung gegeben wäre, anfangen weibliche Hormone zu nehmen und dann, wenn ich etwas älter wäre mich vllt umzuoperieren. Soweit ich weiß, ist das ein Weg, wo man dann richtig wie eine Frau aussieht und keine männliche Züge entwickelt.

Es kommt mir auch häufig vor, dass schwule Männer einfach nur Menschen sind, die sich aus irgendwelchen Gründen nicht umoperiert haben, eines Tages damit abfinden und bis zum Rest ihres Lebens im männlichen Körper leben und keine Frauenkleider usw. anziehen. Deshalb auch oben die Frage bezüglich männliche, dominante Schwule.

Bitte erspart mir diese Aussagen wie, das man Menschen nicht in Schubladen usw. stecken sollte, weil das alles crap ist. Ich möchte halt wissen, ob ich schwul bin oder transgender, der sich nie umoperiert hat bzw. wird.

Liebe Grüße und ein schönes Neujahr,

Paul

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achso und ich stehe nur auf Männer

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Durch Abilify und Venlafaxin Schizophrenie bekommen?

Liebe Community,

ich hoffe es gibt unter euch Pharmakologen, die mal Klartext schreiben.

Kann man durch Abilify oder Venlaflaxin, bzw in Kombination oder nacheinder eingenommen sozusagen künstliche Schizophrenie auslösen?

Zu meinem Fall, ich war jahre lang Depri und habe mich mal entschlossen bei einem Psychiater anzuvertrauen, mit der Hoffnung meine Stimmung zu therapieren.

Er hat mich gefragt ob ich Stimmen höre, ich meinte sowas kenne ich nicht. Anschließend verschrieb er mir mir gegen meine Depressionen Abilify, damit wie er sagte ich mehr Antrieb bekomme und wie so ein Mantel kriege. KA was er damit gemeint hat. Zuhause habe ich nachgelesen, dass Abilify gegen Schizophrenie und Bi-Polare Störung ist. Ich hatte aber sowas nicht, war halt Depri und hatte Liebeskummer durchmachen müssen. Ob dann Abilify gegen Depressionen helfen soll, war mir dann ein Rätsel. Da ich aber noch blöd war und recht jung (23), nahm ich die Tabletten über Monate, ca. halbes Jahr oder etwas länger.

Da ich keine positive Wirkung verspürt habe und mit Nebenwirkungen bombadiert wurde, habe ich diese mit dem Arzt abgesetzt und er hat mir danach sofort Venlafaxin verschrieben. Diese habe ich eingenommen, auch ca. ein halbes Jahr. Meine Stimmung wurde nicht besser, und ich habe ab da verstanden, dass die Pillen mir zumindest nicht helfen. Ich habe Sie abgesetzt und beim letzten Gespräch mit dem Psychiater meinte er noch, wenn sie bei mir die Therapie nicht weiter fortsetzen, wird es ihnen in einem Jahr deutlich schlechter gehen und hat gegrinst. Was ich sehr merkwürdig fand O_O . Ich ging dann.

ca. 8 monate später bekam ich Schizophrenie. Die dauerte bei mir ca. 5 Monate und verschwand von allein. In meiner Familie sind Schizophrenie Fälle nicht bekannt, außer mir jetzt.

Ich fand diesen Zufall mit seiner treffenden Aussage, dass es mir in einem Jahr deutlich schlechter gehen wird, seeeeehr merkwürdig. Vorallem , weil er noch gegrinst hat....

Kann man mit diesen Pillen das Gehirn so gezielt schädigen und ein ungleichgewicht der Biochemie im Gehirn auslösen, dass man gezielt Schizophrenie verursachen kann?

Abgesehn davon, bin ich dann wegen meinen Eltern ins Krankenhaus gegangen und man hat mir Olanzapin aufgezwungen. Diese Pillen habe ich zwei Monate lang eingenommen und meine Schizophrenie verschwand nicht, sondern die Nebenwirkungen haben mich zusetzlich belastet, sodass ich, als ich wieder zuhause war sie ganz abgesetzt habe.

Nach weiteren 3 Monaten verschwand meine Krankheit plötzlich und ganz, innerhalb einer Woche wo ich gemerkt habe, dass die Symptome plötzlich schwächer werden.

Ich bin schokiert, dass diese Tabletten nicht das gewünschte Ergebniss erzielen, wie sie vermarktet werden, sondern in meinem Fall nur die Nebenwirkungen entstanden. Nicht desto Trotz geben die Ärzte diese Psychodrogen wie Tic Tac....

Ich bin sehr Dankbar über eure Beiträge und wünsche euch ein schönes Wochenede <3 Paul

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Anzumerken ist, dass die Dosis bei Abilify und Venlafaxin hoch gesetzt war. Ich kann mich nicht genau errinern, ich glaube bei Venla 300mg pro tag. Bei Abilify bin ich unsicher, ich glaube 20mg pro tag.

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