Hm, das geht nicht mal ungesund in 2 Wochen, mal ganz von der omnipräsenten und nahezu nicht übertreffbaren Dummheit dieser Frage abgesehen.

Lass dir doch Fett absaugen!

Be im ernst, pass auf dich auf Mädel, das klingt als wär ganz schon was kaputt im Köpfchen.

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Mich würde es zum Tode abfucken wenn jemand versucht mich auf die Spur zu bringen, anstatt einfach zu sagen: "Hey, meinst du dasunddas?" oder einfach nur "dasunddas?"

Das stört ja mal so BRUTAL den Redefluss wenn man zuerst jemanden zwei Minuten "auf die Spur bringt" und zudem fühlt es sich so an als würde jemand versuchen an der Hand zu nehmen und wie im Kindergarten, "Na, kennt jemand das Wort? Es beginnt mit H und hört mit l auf!".

Ich selbst sage in einer solchen Situation einfach das Wort, von dem ich denke, dass es ist, oder schlage Synonyme vor, welche in dem linguistischen Zusammenhang passen könnten. Und das war für jeden immer okay.

Zudem hat das nichts mit "Schnell im denken sein" zu tun, sondern einfach mit der Fähigkeit gerade auf seinen Wortschatz zuzugreifen.

Das kann auch nach Tagesform, abhängig sein oder selbst ob jemand gerade im Moment Müde, beschäfigt oder mit den Gedanken woanders ist bzw. ihn etwas unterbewusst beschäftigt. Nur weil jemandem ein Wort nicht einfällt, heiß das nicht, dass derjenige nicht "schnell im Denken" ist.

TL;DR: Um abschließend zu sagen: Es geht mir dermaßen am Arsch vorbei und ich würde mich auch nicht darüber freuen wenn mir das Wort als erster einfällt, sondern ich würde mich freuen, wenn man die Konversation so schnell wie möglich inhaltlich fortführen kann.
Zudem würde ich glaube ich ein bisschen die Fassung verlieren, wenn ich merke, dass du versuchst mich "auf die Spur zu bringen", ich hätte das Gefühl du gehst davon aus ich bin dumm, oder bekomme es nicht selbst hin das Wort oder ein passendes Synonym zu finden um die Lücke zu füllen, zudem finde ich, persönlich, das ganze respektlos, weil du im Endeffekt gar nicht weißt was dein Gegenüber dir sagen möchte, deswegen gebe ich immer nur Vorschläge und versuche nicht den anderen auf die Spur zu bringen das vermeintlich richtige Wort, von dem DU ausgehst, dass es das richtige ist, aber es gar nicht sicher weißt, zu finden.

Dieses Problem wird heutzutage "richtiges zuhören" genannt (gerne mal googeln!), darum geht es dem Gegenüber einfach nur zuzuhören, ohne es selbst schon mit irgendetwas zu Assoziieren oder zu Interpretieren, weil du gar nicht genau weißt, was dein gegenüber genau sagen möchte.
Vielleicht ist das, was du denkst etwas vollkommen falsches, deshalb höre lieber bis ganz zum Schluss zu, lass ihm die Zeit sich so auszudrücken, wie ER es für Richtig hält und nimm DIR im Gegenzug aber auch die Zeit, analysiere dann genau was er gesagt hat und antworte ausschließlich auf das was gesagt wurde.

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Das Leben ist nun mal da.

Das ist eine Tatsache, die wir alle bestätigen können. Man könnte spekulieren, warum wir hier sind oder zu welchem Zweck oder Ähnliches. Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht, je öfter und intensiver man über so etwas nachdenkt und philosophiert, desto unbefriedigender ist die Antwort, wenn man sich denn eine zusammenreimen kann.

Hier sind wir. Das Mysterium, warum oder zu welchem Zweck wird dir keiner verlässlich beantworten können. Was für mich aber am entferntesten noch der Sinn des Lebens ist; glücklich werden und so viel Gutes für sich, die Umwelt und seine Mitmenschen zu tun wie möglich.

Außerdem mag der eine als Sohn eines Milliardäres in der Wall Street mit viel Geld und perfekten Chancen, später fett Kohle zu machen, im Schoß geboren sein und die andere als Tochter eines ärmlichen Fischers auf den Philippinen.

Manch einer möge denken, wie unfair - wie soll man denn da die gleichen Chancen haben, glücklich zu werden? Das ist bescheuert! Und im ersten Moment mag das so scheinen, aber nur, wenn man eine ganz grundlegende Tatsache außer acht lässt:

Glück ist relativ. Glück kann so vieles bedeuten, Glück kann für den einen eine dicke Uhr und fett Kohle sein, für den anderen ist Glück eine tolle Frau und ein Kind zu haben, um die er sich kümmern kann, ein Dritter versteht unter Glück etwas zu verändern, beispielsweise Bildung zu erfahren und in der Krebsforschung Fortschritte zu erzielen, es kann heißen etwas zu Arbeiten, was einen erfüllt, es kann auch bedeuten, so viel wie möglich auf der Faulen Haut zu sitzen, es kann heißen, die Welt durch Kunst zu bereichern, und und, und.

Man kann nicht einmal genau fassen, was das Wort Glück bedeutet, da es so ein unfassbar großes Spektrum gibt, was Glück sein kann. Glück ist das, was es für DICH darstellt.

Und mit diesem Gedanken im Hinterkopf weiß man; jeder Mensch, der das Privileg hat, geboren worden zu sein, ist gleich "reich". Das Wichtigste ist und war für mich aber auch einfach, dass jeder, der diesen Reichtum besitzt, zu Leben auch etwas aus diesem Leben macht. Jeder sollte für sich herausfinden, was bedeutet Glück für mich, was ist MEIN Glück? Und dann sollte jeder sein Bestes geben, so nah an dieses Glück zu kommen, wie es geht.

Für mich ist Glück, etwas zu arbeiten, was mich erfüllt, entweder etwas Kreatives, um mich auszudrücken und die Welt künstlerisch zu bereichern oder Menschen zu helfen, Leben zu retten, zu wissen Menschen können sich auf mich verlassen und dass ich einen Beitrag zum allgemeinen Wohl der Menschheit beitrage. Zudem bedeutet Glück für mich, eine wunderbare Frau an meiner Seite zu haben, mit der ich mein Leben teilen möchte und später Kinder zu bekommen, die dann für sich ihr Glück suchen können.

Deshalb habe ich auch Gestaltung und Medientechnik/Produktdesign in der Schule gemacht, eine Ausbildung zum Apotheker hinter mir und bereite mich auf ein Studium für Medizin oder Biochemie vor, um später Arzt zu werden oder in die Forschung zu gehen. Meine wunderbare Freundin habe ich ja schon gefunden.

Und nun gilt es an mir mein bestes zu geben, dieses Glück zu erreichen. Kunst mache ich einfach nebenbei. Angenommen, ich schaffe das Studium nicht, kann ich immer noch eine Weiterbildung machen und einen Beruf im Labor anfangen oder eine Ausbildung als Operationstechnischer Assistent anfangen- und wenn ich keine Lust mehr habe, dann konzentriere ich mich ein bisschen mehr auf die Kunst oder fang etwas im Bereich Design an.

Einfach das beste geben, und wenn es damit nicht klappt, einen anderen weg finden, dem eigenen Glück so nahezukommen.

Ob man dabei viel verdient oder nicht, ist mir vollkommen scheißegal und absolut dritt- oder viertrangig, solange ich und meine Familie nicht am Hungertuch nagen. Wenn beispielsweise mein Glück bedeutet, Schauspieler oder Theater zu machen, dann ist es ein weiter weg bis dorthin, dass man davon leben kann, aber wenn es bedeutet, dass ich nebenbei Taxifahren muss, um mein Glück vom Theaterspielen zu leben, dann ist das eben so. 

Denn Glück bedeutet nicht zwingend Geld, finanzielle Sicherheit, Reichtum, ausschließlich Freizeit oder sonst etwas, es bedeutet das zu tun und sein Leben so zu verbringen, wie man es denn gerne möchte.

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Es könnte tatsächlich beides sein.

Das ist jemand mit einer Psychologischen Störung wie Schizophrenie, einer (Schizophrene) Psychose, kognitiven Funktionsstörungen oder ähnlichem. Möglichkeit zwei wäre jemand, der auf Drogen wie Kokain, Amphetamin oder Crystal Meth ist und unter Temporären Psychotisches Symptomen, einer Temporären Psychose oder einer akuten Schizophrenen Episode leidet, natürlich alles Drogeninduziert in dem Falle.

Ist Grundsätzlich schwer zu unterscheiden, da lässt sich meist keine genaue Aussage treffen, außer man würde den Patient (wenn das möglich ist) befragen, oder untersuchen.

Woher ich das weiß: Angesammeltes Allgemeinwissen, Ausbildung und Erfahrung.

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Ich bin 19 und bin vor 2 Wochen aus meiner Klinikzeit zurückgekehrt, war erst 4 Wochen in einer Entgiftung und anschließend 4 Monate Therapie hauptsächlich wegen Opioiden und Benzodiazepinen. Bei mir hat es jedoch auch mit dem Kiffen und Alkohol angefangen.

Wenn es bei dir jetzt schon so losgeht, dann geh zur Suchtberatung vor Ort, schildere denen das Problem und sag du möchtest eine Ambulante Drogentherapie vor Ort machen, oder vielleicht Tagesklinik. Am besten jedoch wäre für dich Stationäre Kurzzeit.
Wenn du Glück hast ist es bei dir noch nicht zu spät dafür.

Beichte da alles deiner Therapeutin, die kann dich nicht ohne dein Einverständnis in eine Entgiftung schicken, auch wenn Entgiftung vielleicht zum Anfang gar nicht schlecht wäre. Es passiert nichts, weder deine Therapeutin, noch deine Eltern werden dir den Kopf abreißen, glaub mir, es ist unfassbar mutig und absolut notwendig diesen Schritt zu machen, die meisten machen ihn halt zu spät, denn früher oder später muss man ihn machen, oder man geht daran zu Grunde. Und besser früher als später!

Sag ihr du möchtest eine Ambulante Therapie machen oder in eine Tages- oder Wochenklinik gehen. Überlege dir bitte auch noch die Stationäre Kurzzeittherapie, welche nur 12 Wochen + Entgiftung geht. Das hört sich länger an als es ist und hilft dir am allerbesten, glaube mir.

  • In der Ambulanten Therapie hast du viele Gespräche über dieses Thema und es wird sich Therapeutisch und Psychisch um dich und dein Suchtverhalten gekümmert. Du bist aber nicht davor geschützt, wenn du Suchtdruck bekommst saufen zu gehen und dich wegzukippen. Trotzdem regelmäßige Alkohol und Drogentests.
  • In eine Tagesklinik fährst du morgens hin, hast dort tagsüber dein Klinikprogramm bezüglich Psychotherapie und ein bisschen Suchtverhalten und fährst Abends wieder nach Hause. Natürlich mit Urinkontrollen, Alkoholtests etc. auch Therapeutische Sorge, Umgang mit Seelischem Wohl, Suchtbehandlung, gesichertes Umfeld etc.
  • In einer Wochenklinik bist du die Woche über und kannst am Wochenende nach Hause fahren. So hast du viel bessere Möglichkeiten dich in das Therapeutische Setting einzufühlen und einzulassen, es wird dir leichter fallen mitzumachen und es wird dir viel einfacher sein dich von den Drogen zu lösen.
  • Und Therapiemöglichkeit 4, welche ich dir tatsächlich empfehle, ist nicht nur eine Entgiftung sondern eine anschließende Kurz- Oder Langzeittherapie (12-24 Wochen) die du Stationär irgendwo in einer Einrichtung für Drogenabhängige machst. Diese wird dir am meisten und am Nachhaltigsten helfen, dich von deinem Drogenkonsum zu lösen und ein Suchtproblem präventin verhindern, sich weiter auszubreiten. Hier wird am MEISTEN auf den Drogen- und Suchtfaktor eingegangen, das sind Drogentherapien, die anderen eher Psychosomatik- mit Sucht als Zweitdiagnose, hier ist es andersrum.

Wenn du jetzt nur in eine Tagesklinik gehst, kann es gut sein, dass du in 1-2 Jahren trotzdem noch eine Stationäre Therapie machen musst, weil es nicht geklappt hat glaube mir, die meisten brauchen 2-3 Anläufe.

Ihr müsst dann einen Antrag an die Krankenkasse stellen, dass du eine Therapie benötigst, bei diesem müssen die Suchtberatung und deine Psychologin helfen, am besten holst du dir noch eine Empfehlung vom Hausarzt ein.

Du bist noch sehr jung, wenn du jetzt schon solche Probleme hast, geht es nicht mehr lange bis es bei dir wirklich ausartet, ich spreche aus Erfahrung. Falls die Stationäre Therapie auf gar, gar, garkeinen Fall geht (bitte überlege es dir Gründlich ob du es nicht einfach direkt richtig machen möchtest, oder erst Wochen- oder Tagesklinik und in 1-2 Jahren dann richtig Stationär, oder einfach direkt), dann bitte, schließe dich mit Therapeutin und Suchtberatung kurz und organisiere dir eine Wochen- oder wenn's sein muss Tagesklinik.

JEDOCH, ist nicht alles schlecht, im Gegenteil: Du scheinst sehr reflektiert zu sein, wenn du jetzt schon darüber nachdenkst ein Problem zu haben (was du definitiv schon hast, du bist Drogensüchtig, so wie ICH! So war's bei mir auch, ich kenne es, und wenn man es erkennt ist es meistens schon zu spät, ich HOFFE inständig für dich, dass es das nicht ist!) insofern wird es dir wegen deinem jungen Alter und deiner Reflektionsgabe leichter fallen dein Problem zu besiegen.

Ich finde es super, und ich freue mich außerordentlich für dich, dass du das bereits erkannt hast und aktiv etwas dagegen tun möchtest. Denn du hast definitiv schon eine Psychische Sucht entwickelt. So eine Einsicht braucht bei einem Durchschnittlichen Süchtigen 8 Jahre, also allergrößten Respekt, dass du den Drogen gar nicht erst eine Chance gibst, weil glaub mir - kein Rausch der Welt ist es wert diese Leiden durchzumachen, so viele Leute zu enttäuschen, so viel Geld zum Fenster rauszuschmeißen, die Gesichter deiner Eltern zu sehen, wenn sie dich nach einer Überdosis im Krankenhaus sehen und, und, und. Ich könnte hier noch Stundenlang weiterschreiben,warum Drogen scheiße sind, weil ich es am eigenen Leib erfahren habe.

Ich habe Leuten wie mir damals nicht geglaubt, ich dachte "ich werde nicht abhängig", und als ich es war dachte ich "Ich komm da einfach alleine raus", die traurige Wahrheit ist aber; Sucht ist eine Krankheit in der man sich selbst immer und immer wieder belügt - und es oft gar nicht merkt.

Man ist schwer krank und es ist unfassbar schwer sich selbst zu behandeln, nahezu unmöglich. Und selbst nur 6 bis 20 Prozent der Abhängigen die sich in einer dafür gemachten Klinik behandelt lassen, sind 2 Jahre danach noch clean, das ist jeder fünfte bis jeder zwanzigste, die Dunkelziffer hierbei ist hoch, gehen wir mal großzügig von jedem zehnten aus.

Ich hoffe du bist einer der ZEHN Leute die es schaffen, nach Therapie clean zu bleiben und ein tolles nüchternes Leben zu leben. Versuch es nicht auf eigene Faust Bruder, such dir Hilfe.
ich bin mir sicher du hast genug Freunde, Familie etc. die hinter dir stehen und dich unterstützen.

Denn einmal süchtig - immer süchtig. Auch für mich wird es nie mehr die Möglichkeit geben geregelt zu Konsumieren. Das muss ich akzeptieren.

Ich habe mir jetzt fast eine Stunde genommen um diesen Text zu schreiben, da mir wirklich am Herzen liegt, dass du das nicht auf die leichte Schulter nimmst, sondern verstehst, dass du ein ernsthaftes Problem und eine unheilbare Krankheit namens Sucht hast, bei der du aber, wenn du dich jetzt aktiv mit Mut darum kümmerst, Super Chancen hast, dich behandeln zu lassen und wunderbare Chancen es weiterhin clean zu meistern. Du bist noch so jungs, mach etwas aus dir, pack das Problem an der Wurzel und zieh es durch, bitte.

Wenn du irgendwelche Fragen zu dem Thema hast, dann kontaktiere mich hier auf Gutefrage und ich gebe die meine E-Mail Adresse, wo ich dir alles genau erklären kann.

Woher ich das weiß: Selbst (Ex-)Abhängiger, Selbst auf Therapie gewesen, viel in Drogensüchtigen Kreisen unterwegs gewesen.

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Warum verstehe ich ihn und kein anderer?

Hallo,ich habe vor etwa einen Jahr einen guten Kumpel kennen gelernt. Er hat viele Probleme in seinem Leben die keiner außer ich so recht versteht. Das genau verstehe ich nicht. Z.b ist er seit etwa 4 Jahren krank und kein Arzt fand bisher etwas. Vertraut er anderen diese Geschichte und seine Symptome an meinen die er solle einfach damit leben und es sei alles nicht so schlimm. Seine symptome sind eine menge, aber was mir gut im Gedächtnis geblieben ist ist dass er starke Konzentrationsstörungen hat und sehr vergesslich wurde. Also wirklich heftige Konzentrationsstörungen, der Kerl muss 6 mal was lesen bis er es verstanden hat oder merkt nicht mal wenn eine Ampel von rot auf grün springt, sowie umgekehrt. Dazu hat er Sehstörungen, ständige Schmerzen und sieht allgemein krank und älter aus als er ist. Sein Herz schlägt auch wirklich schnell 24/7, weshalb er wahrscheinlich auch immer so müde und so schnell erschöpft ist. Für mich wäre so ein Leben die Hölle. Ich mein er kann nichts machen. Keine Videospiele, keine Filme, keine Serien aufgrund seine Konzentartionsstörungen, Vergesslichkeit und Sehstörungen. Aufgrund seiner ständigen körperlichen Schwäche fällt Sport auch weg. Ärzte schieben alles auf die Psyche. Im Internet fand ich aber diverse Kliniken die sich wohl auf Patienten wie ihn spezialisiert haben und ihn ernst nehmen. Bei diesen Kliniken aufgenommen zu werden ist aber irgendwie nicht so leicht und mit langen Wartezeiten verbunden. Ich frage mich halt, wie kann man einen jungen Mann der einen so eine traurige Geschichte erzählt einfach sagen er solle damit leben und es gäbe für den keine Hoffnung? Bis der mir das erzählt hat musste ich 100 mal auf den einreden, weil der dachte ich nehme das auch nicht ernst. Frage mich auch was das für eine Erkrankung sein könne, wollte mal eure Meinung dazu hören

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Ich glaube auch, dass das Physische, also Körperliche, Ursachen hat, jedoch eine Psychische Komponente mit reinspielt bzw. sich das ganze Psychosomatisch verstärken könnte.

Lässt sich leider nicht ausschließen das es was Psychisches ist, andersrum kann man aber auch nicht sagen, das ist ganz sicher nichts Physisches.

Ich denke es gibt sowohl einen Phyische als auch Psychische Ursache, und er sollte schleunigst mal in eine Fachklinik von Experten untersuchen lassen, wenn ihn das ganze tatsächlich so beeinträchtigt.

Spontan fallen mir da Sachen wie Stoffwechselstörungen jeglicher Art ein, Neurotransmitter-, Protein- und/oder Nährstoffunterversorgung aber auch Sachen wie Nieren-, Leber- oder Schilddrüsenunter- oder -überfunktion bzw. Enzymstörungen, alles unbekannter Art, sodass man das genauer untersuchen müsste, wie in einer, oben genannten, Klinik. Es gibt dafür bspw. in Wiesbaden eine tolle Klinik für Diagnostik in der genau solche Fälle untersucht werden.

Gepaart mit einer daraus resultierenden Psychischen Komponente wie Chemische unausgeglichenheit im Gehirn, Neurotransmitterprobleme oder andere Neurologische Störungen.

Ich bin mir aber fenauso nahezu sicher, dass es genauso eine Psychosomatische Wechselwirkung gibt, nach dem Prinzip 'Zu erwartende Symptome => führen dazu, dass Gehirn => Symptome stärker wiedergibt/präsenter macht' um mal ganz grob, den Psychosomatischen Effekt für Laien zu erklären; Psychische Leiden wirken sich in Form von Physischen Symptomen auf den Körper aus.

Woher ich das weiß: Ausbildung als PTA, Vorbereitung auf das Studium im Medizinwesen

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Mein Vater hat immer gesagt:

es gibt 2 Dinge, über die man sich nicht aufregen sollte;
Dinge, die man ändern kann und Dinge, die man nicht ändern kann.

Ersteres kannst du ändern, insofern - warum darüber aufregen? Und Letzteres kannst du nicht ändern, also warum Nerven daran verschwenden, sich darüber aufzuregen?

Situation: Der Lehrer Kündigt eine Arbeit in 3 Tagen an. Du kannst fast noch gar nichts des neuen Stoffes. Du regst dich sehr darüber auf und bekommst vor lauter Stress und Ärger fast nichts mit dem Lernen auf die Kette.

Soll in der Praxis heißen; Du kannst nichts daran ändern, dass der Lehrer die Arbeit 2 Tage davor ankündigt. Deshalb mach dir mal deshalb keinen Stress.

Du kannst den Stoff noch nicht? Na ja, du hast noch 2 Tage, in dieser Zeit kannst du eine Menge aufholen, insofern - brauchst du dich nicht Stressen, du hast noch ein wenig Zeit!

Zuerst hört sich das blöd an, aber man muss das erst mal verinnerlichen. Solange du unter den gegebenen Faktoren dein bestes gibst, ist doch alles okay, selbst wenn ein schlechtes Ergebnis dabei herauskommt, du hast dein bestes gegeben, was sollst du denn noch tun?

Mehr als dein Bestes geben kannst du nicht. Wenn du mal gestresst bist und nicht weiter weißt, dann atme tief durch und zähle bis fünf. Überlege: Scheiße, ist das eine blöde Situation. Was kann ich daran ändern? Aber vor allem auch: Was kann ich daran nicht ändern?

Über was brauche ich mir gar nicht erst Gedanken zu verschwenden, da es so ist, wie es eben ist, und sich nichts machen lässt und eben genau für was könnte ich diese Ressourcen doppelt und dreifach gebrauchen?

Nimm dir einen Moment und gehe in dich. Wir Menschen verbrauchen viel zu viel Energie, uns darüber zu Stressen, wie manche Dinge sind, statt darüber nachzudenken, das zu ändern, was nicht so ist.

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Am wichtigsten: Viel Trinken, sehr, sehr, sehr viel Flüssigkeit. Dein Körper ist a) extrem dehydriert und ausgetrocknet, da Alkohol Wasser zieht und b) ist dein Körper voll mit Fusel und deine Blase mit Essigsäure, was beides raus muss. Außerdem ist dein Körper dadurch übersäuert, weshalb du den Säure/Basen Haushalt wieder auf ein gutes Level bekommen musst.

Das bedeutet: Trinken bis der Arzt kommt.

Vorab: Gönn dir am besten eine Brausetablette Calcium, Magnesium (wenn du hast, Vitamin D3, Vitamin B6/12 und Zink) in einem Glas Wasser.

Keinen Kaffee, denn die Bitterstoffe reizen den Magen. Muss es Koffein sein, kannst du eine Tasse kurz gezogenen Schwarztee trinken, aber nur eine Tasse und nur kurz ziehen lassen, denn sonst enthält auch der zu viele Bitterstoffe.

Am besten jedoch, ist Säure/Basen-, Kamillen- oder Ingwertee. Der nämlich, ist lecker, und Ingwertee vorallem, hilft extrem Gut gegen Übelkeit, genauso gut, wenn nicht besser als bewährte Medizin.
Du kannst ja einen Teebeutel Kamille oder Säure/Base Tee in die Tasse hängen und in diese noch ein klein geschnippeltes Stück einer Ingwerknolle dazutun, bevor du mit Wasser aufgießt.

Auf KEINEN Fall Konterbier, das hebt den Alkoholspiegel nur wieder an und zögert den Kater einfach nur weiter hinaus.

Dann, ein ausgeglichenes Katerfrühstück, am besten Vollkornbrot, Weltmeisterbrötchen oder Rollmops, ist zwar nicht das köstlichste, aber reich an Körnern und somit auch reich an gesunden Ölen.
Darauf, könntest du ein bisschen Meerrettich mit Lachs, oder ein bisschen Thunfisch essen, Fisch ist nämlich voll mit Omega-3 Fettsäuren, die viele Mineralstoffe enthalten, und somit den Stoffwechsel sehr gut ankurbeln und alles nötige liefern, dass er auch Arbeiten kann.
Grundsätzlich gilt: Nichts Essen, was zu fettig, zu Sauer, oder zu reizend für den Magen ist.

Auch alles mit Essig ist gut, beispielsweise Essiggürkchen, oder etwas Sauerkraut

Ist dir das zu heftig, hör auf deinen Magen und versuche es mit einem Müsli, einfach nur ein Vollkornbrot mir Frischkäse oder ein paar Hartgekochte Eier.

Gegen die schlimmen Kopfschmerzen kannst du etwas Lavendelöl oder Pfefferminzöl auf deine Schläfen schmieren, und sollte das nicht helfen kannst du auch zu den schweren Geschützen greifen und 400-800mg Ibuprofen nehmen, je nach dem wie schlimm sie sind.

Und sonst schonen. Immer genug essen und trinken, nichts was Kontraproduktiv ist.

Gutes Gelingen :)

Woher ich das weiß: Hobbymäßiges ansammeln von Wissen über Medizin, Pharmakologie, Pharmazie, Pharmakodynamik, Pharmakokinetik, als Vorbereitung für mein Studium im Gesundheitswesen.

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Ich würde das Auge gut mit Kochsalzlösung für Kontaktlinsen (Nur im Notfall mit normalem Wasser, das trocknet die Bindehaut aus) ausspülen, gut säubern und dann mal abwarten.

Tritt in 1-2 Tagen keine merkliche Besserung auf, unbedingt zum Augenarzt, Situation Schildern und abchecken lassen.

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Ja, ich würde hingehen!

Auf jeden Fall, was für eine Frage!

Ein Ikonisches Festival, auf dem die Menschen nackt, verliebt auf LSD miteinander getanzt und gefeiert haben, ohne Scham und ganz natürlich.

Der Mensch in seinem Element, wie die Natur ihn Schuf. Inmitten von Gesellschaft und Kultur, liebend, lachend und tanzend. Nicht als Individuum, nein, eher als Teil eines Großen, gGanzen, das uns alle als Gruppe vereint.

Es wäre quasi ein Traum der wahr wird. :)

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Hey, die Frage ist zwar schon bisschen älter, trotzdem schreibe ich jetzt mal eine Antwort dazu.

Ich bin mir fast sicher, die Panikattacken kommen davon, dass dein Alkoholpegel unter ein bestimmten Wert fällt und dir die verstärkende Wirkung des Alkohols auf die dämpfendenden GABA-Rezeptoren fehlt, und wenn die Gammabuttersäure dann dein ZNS nichtmehr genug dämpft und beruhigt, bekommst du die Panikattacke, fast von ganz alleine.

Was das Tavor macht, eigentlich dasselbe wie der Alkohol, du kannst dir Benzodiazepine (Die Stoffgruppe, zu der auch Tavor zählt) wie Alkohol in einer Pille vorstellen. Nur, dass du keine Fahne davon bekommst und es nicht so brutal Leberschädigend ist wie Alkohol.

Aber Pharmakokinetisch verstärkt Tavor auch die dämpfende Wirkung des GABAs an den GABA-Rezeptoren, sodass deine Rezeptoren immer schön beschäftigt sind, und dein ZNS irgendwie gedämpft ist. Tagsüber durch Tavor und Abends durch Alkohol.
Und jetzt kommts erst - wenn sich dein Körper einmal daran gewöhnt hat, dann kannst du nichtmehr ohne, denn wenn du dann mal nicht gedämpft bist, ist dein ZNS so ungeschützt, dass du sofort einen Krampfanfall bekommst, der im schlimmsten Fall zu einem Status Epilepticus führt, der dein Gehirn einer gekochten Kartoffel gleichsetzt.

Jetzt ist die Frage die du dir stellen musst:

Möchtest du wirklich den ganzen Tag von irgendetwas gedämpft sein? Willst du, dass du dein Leben nie mehr ungefiltert wahrnehmen kannst, ohne, im besten Fall eine Panikattacke, und im schlimmsten Fall eine Reihe von nichtmehr aufhörenden, aufeinanderfolgenden Krampfanfällen, zu riskieren.

Frage dich: Was würden deine Frau, deine Kinder wollen? Was würden sie wollen, damit sie noch möglichst lange etwas von ihrem Papa haben, und er nicht entweder bald eine neue Leber/Niere braucht, oder dass sie heimkommen und du nicht zappelnd mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden liegst.

Bitte, denke intensiv darüber nach, besprich das mit deinem Arzt/Neurologen. Und bitte, bitte, bitte. Triff die richtige Entscheidung.

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Also, das kommt ganz darauf an.

Dem einen Mensch liegt ganz, ganz, ganz viel an einer anderen Person und hat eine Emotionale Abhängigkeit.

Dem anderen Menschen liegt ja nicht ganz viel an Heroin, sondern dieser Mensch hat Probleme die tiefer gehen und tiefer greifen. Eine Substanzabhängigkeit entsteht zu 95%, weil ein Mensch ein bestimmtes Ereignis, eine bestimmte Erinnerung oder bestimmte Situationen wie bspw. seinen Alltag verdrängen möchte.

Quasi ist die Heroinabhängigkeit eine Folge entweder eines Traumas oder einer Depression, bestimmter Psychischer Krankheiten oder sonstige Dinge, welche sich negativ auf den Geist eines Menschen auswirken. BSPW. eine Emotionale Abhängigkeit.

Es kann sogar sein, dass ein Mensch, welcher eine Emotionale Abhängigkeit hat Heroinabhängig wird um a. diese Abhängigkeit von dem menschen zu verdrängen und b. seine Sucht zu verlagern.

Man kann also nicht sagen was schwerer aufzugeben ist, da auch Grundsätzlich mehr Faktoren hineinspielen. Für manche Menschen ist es auch ganz einfach aufzuhören weil, die ganze Familie und alle Freunde und evtl. auch der Partner einen unterstützen und in eine tolle Therapie bringen und einem Zeigen wie viel Unterstützung es gibt. Oder vielleicht auch weil der Grund warum die Sucht zuerst begonnen wurde, nicht mehr da ist, bspw. wenn die Frau ewig im Koma lag, der Mann abgefangen hat zu Konsumieren und sie nun endlich aufgewacht ist.

Manchen menschen fällt es extrem schwer weil sie bspw. Obdachlos sind, keine Familie haben die ihn Unterstützen, keine oder nur Falsche Freunde die selbst Konsumieren etc.

Das gleiche kannst du auch auf die Emotionale Abhängigkeit übertragen. Es sind so unfassbar viele Faktoren im Spiel, wenn es ums Thema Sucht geht, dass es fast unmöglich ist zu sagen: "Diese Sucht ist viel einfacher zu bekämpfen als diese, und diese ist die allerschwerste und schlimmste."

Wie schlimm, wie schmerzhaft, wie erträglich, wie unangenehm oder wie leicht eine Abhängigkeit ist, aufzugeben hängt immer vom jeweiligen Menschen, und seiner Familiären- und Lebenssituation ab, von so unfassbar viel, dass es Quasi unmöglich ist hier zu pauschalisieren.

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Also, hör mal zu.

Es gibt Sativa-Cannabis und Indica-Cannabis. Quasi als zwei verschiedene "Sorten". Sativa ist etwas Kopflastiger und "Verklatschender" während das Indica Cannabis etwas entspannter und Körperlastiger ist also "Couchlock".

Dieses Verhältnis wie sehr eine Cannabissorte Indica und wie sehr Sativa ist, entsteht aus dem Verhältnis von THC zu CBD. Je mehr CBD in dem THC/CBD Verhältnis ist, desto mehr "Couchlock" und weniger "Kopflastig" und anstrengend wir der Cannabisrausch. Je weniger CBD, bzw. je mehr THC in dem Verhältnis ist, desto mehr Verschallert dich das Gras, anstatt dich runter zu bringen.

Insofern kann, wenn man auf THC ist den Rausch, durch die zusätzliche Gabe von CBD; insoweit bestimmen, dass die Wirkung "angenehmer", "entspannter" weniger Psychotisch und "Körperlastiger" wird. Insofern, wird CBD helfen, damit der Trip weniger anstregend und intensiv ist und man sich eher ausruhen kann.

Den Rausch abbrechen, wird das CBD jedoch nicht.

Ich hoffe, ich konnte dich über das Thema Cannabis etwas aufklären. ;)

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Weltweit leidet etwa jede dritte nicht-schwangere Frau im fortpflanzungsfähigen Alter unter Anämie, d.h. sie hat weniger rote Blutkörperchen oder weniger Hämoglobin in jedem roten Blutkörperchen als normal.

Es gibt Eisenpräparate, welche man dreimal, zweimal oder nur einmal pro Woche nehmen muss. Ich würde dir eines Empfehlen, welches einmal pro Woche eingenommen werden muss.

Eisenmangel bedeutet fast immer, dass ein Stoffwechselproblem im Körper besteht, welcher Dauerhaft behandelt werden muss. Nur in den wenigsten Fällen handelt es sich um einen Temporäreren Mangel.

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Ich will nicht mehr verwöhnt sein, was kann ich tun?

Hey. Ich bin 14 und männlich.

Ich habe in den letzten Wochen einen Hass gegen meine Eltern entwickelt. Hass ist ein großes Wort, ich weiß. Aber ich spüre nichts mehr, wenn ich meine Eltern sehe. Meine Eltern hingegen tun alles für mich. Sie versuchen mich überall zu unterstützen und sind sehr lieb zu mir. Wenn ich mal zum Beispiel ein schlechtes Zeugnis nach Haus bringe, sind sie nicht sauer. Ich bekam schon immer das was ich will und meine Eltern zeigten mir immer viel Zuneigung und sie sagen mir täglich, wie lieb sie mich haben. Aber das lässt mich seit kurzem kalt. Ich will weg von zu Hause, weil ich meine Eltern nicht ertrage.
Ich mache auch recht viel für den Haushalt. Naja, ich helfe viel, weil meine Mama aufgrund eventuellen psychischen ( wurde noch nichts diagnostiziert, aber sie ist sicherlich psychisch krank) und körperlichen Krankheiten bisschen Unterstützung braucht und mein Vater viel arbeitet. Aber trotzdem schaffen sie es auch, viel im Haushalt zu machen. Ok, zu Hause war nie immer für mich ein sicherer Ort. Manchmal wurde ich als kleineres Kind doll geschlagen, aber es war nie so schmerzhaft. Einmal bin ich zwar fast gestorben, aber es war ja alles früher und ich werde jetzt nicht mehr geschlagen. Hatte höchstens mal Nasenbluten. Meine ältere Schwester wurde auch vor mir geschlagen. Auch mit Gegenständen. Aber es ist alles so lange her.

Wie geht dieser Hass weg?
Geht das mach der Pubertät?

Ich will weg von hier.

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Es scheint, als würde in dir ein Trauma aus deiner Kindheit stecken.

Besprich das am besten mit einem Facharzt für Psychologie, damit du das Aufarbeiten kannst.

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Besprich das mit deinem Hausarzt, erkläre deinen Eltern deine Situation.

Wenn du wirklich sicher bist, dass du das brauchst wirst du die Therapie bekommen, jedoch muss diese von der Krankenkasse genehmigt werden und das geht meistens sehr schwer und ist sehr zäh, zudem nur wenn wirklich ernste Probleme vorliegen.
Zudem musst du um das genehmigt zu bekommen eine ganze Mappe an befunden vorlegen die alles über dich erklären, wie es dir geht, warum es dir so geht, ein eindeutige Diagnose vom Arzt (am besten mehreren, Hausarzt, Psychologe [muss]) und noch einen Haufen anderer Dokumente.

Wenn dein Arzt also der Meinung ist, dir würde die Klinik helfen, wird er das passende Dokument anfordern, sobald dieses irgendwann später ankommt, dieses ausstellen, dann musst du dir deine ganzen Befunde zusammensuchen, alles zusammenstellen, eine Stellungsnahme des Arztes, Anamnese etc. Das wird dann zur Krankenkasse geschickt, diese leitet das an den Medizinischen Dienst weiter, das dauert 1-2 Monate, dann bekommst du eine Antwort, und falls die Krankenkasse ausnahmsweise NICHT zu geizig sein sollte ein junges Mädchen willkürlich direkt in eine Klinik zu stecken, ohne vorher eine Psychotherapie oder ähnliches durchgeführt zu haben bekommst du in ca 12-14 Wochen einen Therapieplatz.

Also wenn alles wie geschmiert laufen würde, was so gut wie nie passiert (Ich musste auch 3 Anträge stellen, die wollen dass man klein bei gibt), dann würdest du in frühstens 5-6 Monaten dort sein.

Wenn man sich einmal eine Weile nicht gut fühlt muss man nicht direkt in eine Klinik, es reicht oftmals auch schon ein Psychologe. Die Plätze in einer Klinik werden von Menschen benötigt die schwere Probleme oder Schicksale haben und auf solche Hilfe wirklich extrem angewiesen sind.

Darf ich fragen wie alt du bist? Zudem glaube ich, dass deine Eltern dich bestimmt gut genug kennen um sagen zu können ob du das brauchst oder nicht, denkst du nicht das hat einen Grund wenn du befürchtest, deine Eltern sagen, dass sei Quatsch?

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Mal vorab, Koffein ist ein leichtes Stimulanz welches in Kaffe und Tee enthalten ist. Es halt Einfluss auf den Dopamin und den Noradrenalinhaushalt. Grundsätzlich spricht gegen eine Tasse Kaffe, wenn man besonders Müde ist nach dem aufstehen oder vor dem Lernen, nichts.

Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass dein Körper sich regelmäßigen Koffeinkonsum Konsum gewöhnt. Angenommen du trinkst jeden Morgen einen Kaffee, zwei Wochen. Dann bist du am Morgen drauf nach der Woche nach dem Aufstehen sehr, sehr Müde und kommst kaum aus dem Bett.

Also Trinkst du noch eine Tasse, irgendwann musst du dann einen großen Kaffee trinken, und irgendwann fängst du auch an Mittags Kaffee zu trinken!
Und dann irgendwann einen Espresso am Nachmittag. Ansonsten bist du ganz Müde, bekommst nur sehr schwer etwas erledigt und denkst die ganze Zeit: Warum keinen Kaffee trinken, wenn der doch so sehr hilft?

Der Körper gewöhnt sich an die regelmäßige Einnahme einer Substanz, benötigt davon mehr und öfter etwas, da du dich sonst ohne sehr unwohl fühlst.

Das bekannteste Beispiel ist die Heroinabhängigkeit. Ein Abhängiger muss sich alle 6 Stunden einen Schuss geben, da er sonst entzügig wird und starke Schmerzen erleidet.

Bei Kaffee ist das ganze natürlich nicht ganz so Problematisch, aber da du erst 12 bist und mitten in der Entwicklung steckst, solltest du dir eine solche Abhängigkeit bzw. Gewohnheiten gar nicht erst erlauben, sonst gewöhnt sich nicht nur dein Körper und dein Geist an den Wirkstoff, sondern der Konsum als solcher brennt sich als Routine in deine Psyche ein, zudem wirst du wenn du keinen Kaffee trinkst immer müde, schlapp, lustlos und unkonzentriert sein.

Also, wenn du mal einmal in der Woche wenn deine Eltern nicht da sind zum Genuss eine Tasse Kaffee zum Lesen oder vor dem Fernseher trinkst, wird das ganze wahrscheinlich keine Probleme machen und halb so schlimm sein.
Wenn du jedoch den Kaffee aus funktionalen Gründen regelmäßig trinkst wie bspw. morgens nach dem Aufstehen oder zum Lernen, dann wirst du dich daran gewöhnen und deinen Kaffee brauchen, und ohne ihn sehr Müde sein, egro du wirst Abhängig von Kaffee.

Und da du in der Entwicklung steckst, wird sich das dann natürlich auf dein Späteres Leben auswirken, wenn dein Gehirn so früh den Funktionalen Konsum von Stimulanzien lernt, und das kann ggf. schwer und zäh werden diese Angewohnheit wieder loszuwerden.

Also, ab und zu mal für den Genuss okay, aber nicht regelmäßig, das geht nach hinten los und führt zu einer Abhängigkeit.

Ich habe ein großes Spektrum an Pharmazeutischem, Pharmakologischen, Chemischen und Medizinischem Wissen. Falls es sonstige Fragen in der Richtung gibt, bitte her damit. :)

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Gleich

Beim Joint raucht man und erfährt sofort eine Wirkung, bis man den Joint zuende geraucht hat, ist man dicht.

Beim Vaporizer kann es schon mal sein, dass man die ganze Kammer langsam raucht und erst nach 5 Minuten merkt wie verf*ckt pralle man grade ist. Trotzdem ist das High angenehmer, etwas smoother und nicht so aufdringlich.

Im Endeffekt ist der Joint etwas effektiver, da eine Oxidation, also eine Verbrennung statt nur einer Verdampfung stattfindet, da der Vaporizer nicht alle Alkaloide aus dem Cannabis bekommt.

Im Gegenzug, kann man das Cannabis aus dem Vaporizer 1-A zum Bauen benutzen für Joints anstatt Tabak, wenn man genug gesammelt hat auch mal in Butter einkochen, oder einfach Roh futtern wenn's passt, ist nicht mal ekelhaft mit 'nem Schluck Milch oder auf 'nem Mayonnaise Brot gestreut. Auch schon gemacht :D

Funktioniert Top.

Also Fazit: Joint effizienter, da Verbrennung, Wirkung sofort bis Ende des Joints aufbauend.

Vaporizer weniger effizient, langsameres Onset der Wirkung, gerne mal 3-4 Minuten nach der Kammer, aber Abfallprodukte können in verschiedensten Weisen verwendet werden.

Ich sag dir mal was, ich persönlich nutze nu rnoch den Vaporizer, ist einfach angenehmer, geht auch drinnen und die Reste die futter ich oder dreh ich, wenn ich ausnahmsweise mit Kollegen einen rauche, in den Jibbet.
Außerdem ist es um längen Gesünder.

Schone deine Lunge mann, komme zum Verdampferclan :D

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