Es gibt eine Judenschau wo alle Andorraner mit ein Tuch übers Kopf geprüft werden ob sie Juden oder nicht. Beim Jemand wird gezweifelt und er wird umgebrach. Danach kommt Andri und der wird auch umgebracht. Zuletzt sieht man Barblin die duch den Tod von Andri und das sich der Lehrer (sein Vater) umgebracht hatt verrückt geworden ist.

Das ist es ganz grob.

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Im Drama „Andorra“ von Max Frisch wird die Parabel „Der Andorranische Jude“vogestellt. Diese Parabel hat als Ziel das Gelernte in dieser Geschichte aufandere Situationen übertragen zu können. Deswegen werden nur die Namen vonBarblin und Andri genant. Die Restlichen Charakter sind genau so wie der Hortin sich nur ein Beispiel. Diese Charakter verhalten sich auf verschiedenenArten, darum werden jetzt vier von ihnen ausführlich beschrieben.

Der Doktor namens Ferrer ist eine ein sehr patriotischer Charakter, S.63 Z.21ff.: „Ichbin weit in der Welt herumgekommen, das könnt ihr mir glauben. Ich binAndorraner,(...) sonst hätte euer Professor nicht verzichtet auf alleLehrstühle der Welt“. Er verehrt Andorra über alles, aber viele der gutensachen die er über Andorra wiedersprechen sich mit dem was er und alle anderenAndorraner tuen, S.64 Z.25ff.: „Ich habe Leute getroffen, die keine Ahnunghaben, wo Andorra liegt, aber jedes Kind in der Welt weiβ, daβ Andorra ein Hortist, ein Hort des Friedens und der Freiheit und der Menschenrechte“. Ausserdemist der Doktor eine sehr antisemitistische Person, S.39 Z.17.: „ So ist`sgut,(...) daβ jeder Jud in den Bodenversinkt, wenn er den Namen unsers Vaterlands hört“. Er verbrach zwanzig Jahreseines Lebens im Ausland und begründet seine Rückkehr nach Andorra mit seinerLiebe zum „Vaterland“, dennoch war er in seiner Karriere nicht Erfolgreich. Ersagt er habe auf alle Lehrstühle der Welt verzichtet, doch später wirdfestgestellt, dass es die Juden diejenige wahren die ihn diese Lehrstühlewegnahmen, S.39 Z30ff.: „Ich kenne den Jud. Wo mann hinkommt, da hockt erschon, der alles besser weiβ, und du, einschlichter Andorraner kannst einpacken“. Dies ist der Grund wieso er so einHass für die Juden empfindet. Er meint die Juden seien Ehrgeizig, S.39 Z.33.:„Das schlime am Jud ist sein Ehrgeiz“, doch er ist derjenige der Ehrgeizig ist.Auβerdem besagt er, daβ die Juden immer Aufmerksamkeit suchen würden, S.71Z.27.: „Sie können`s nicht lassen, immer verlangen sie, daβ unsereiner sich an ihnen bewährt“, doch er ist derjenigeauf die Suche nach Anerkennung und Ruhm, S.38 Z.17.: „Professor,(...) aber ichgebe nichts auf Titel(...)“ und S.38 Z.20f.: „Ich hätte Titel haben können nochund noch“. Der Doktor ist wegen seinen Versagen in seinem Leben unglücklich undversucht einen Grund zu Finden, weswegen er versagen hatt. Deswegen beschuldigter die Juden. In seine Auftritt auf die Zeugenschranke, S.96, zeigt sich derDoktor stolz. Er wiederholt öfters seine Unschuld und besagt, er habe nichtsfalsches getan und nur gesagt was er dachte, S.96 Z.10.: „Was ich damals gesagthaben soll,(...) ist nun einmal meine Art, ein Andorraner sagt was er denkt“.Seine antisemitistische Denkensweise ist wieder zu erkennen aber dieses mal aufeiner seltsamen Weise, S.96 Z.19ff.: „Ich kann nur sagen,(...) daβ seinBenehmen (...) etwas Jüdisches hatte(...).

Der Wirt ist ein sehr selbstsüchtiger Charakter, denn er achtet immer aufwas seine Mitmenschen über ihn denken, S.65 Z.28.: „Ich binn kein Verräter“. Er ist immer aufder Suche der Zustimmung seiner Bekannten, deswegen stimmt er zu allem zu wassie sagen, S.64 Z.21.: „Das stimmt, das stimmt“ und S.64 Z.30.: „Sehr richtig“.Wenn es zu Probleme kommt beschreibt der Wirt sich als unschuldig, obwohl er zudiesen Problem beigetragen hatt, S.24 Z.15ff.: „Ich bin nicht schuld, daβ es dann so gekommen ist.(...) Ich binn nicht schuld“ undS.71 Z.23.: „Er hat angefangen“. In diesem Fall handelt es sich um das Mord anAndri, woran er deutlich beigetragen hatt mit das Mord an der Senora. Darausist festzustellen, dass der Wirt feig ist. Dies wiederspricht sich mit derAussage, dass der Jude feig sei. Ausserdem zeigt sich der Wirt vor seinenMitmenschen als mutig, S.65 Z.29f.: „Ich wäre der erste, der einen Steinwirft“. Daraus stellen wir fest, dass der Wirt Annerkenung sucht. Der Wirt istwie fast alle anderen Andorraner ein patriot, S.64 Z.23.: „Kein Volk ist sobeliebt wie wir“. Zuletzt zeigt sich der Wirt antisemitistisch aber auf einerverschiedenen Art. Er vergleicht die schlechten Merkmale der Andorraner mitdenen von den Juden, S.16 Z.11ff.: „Die Andorraner sind gemütliche Leut, aberwen es um Geld geht, (…) dann sind sie wie der Jud” und er bezeichnet Andri alseine Ausnahme zwischen den Juden, denn zu den restlichen Juden würde er sichantisemitisch aufhalten, S.16 Z.17.: „Ich habe nichts gegen deinenAndri.(...)Hab ich nicht bei jeder Gelegenheit gesagt, Andri ist eineAusnahme?“

Nach der Analysierung der Charakteren merkt man, dass dieAndorraner eher keine Charakteren sondern „Typen“ sind. Dies macht, dass mandas Stück ein Modellcharakter hatt. Damit wird gemeint, dass es sich auf andereSituationen übertragen lässt.

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