Sehr gute Ansätze, denen ich gerne noch einen hinzufügen möchte. Meines Erachtens nimmt die Freiheit der Gedanken mit zunehmendem Alter ab. Ein Baby ist noch völlig frei, zumindest die ersten Tage - bis es seine ersten Erfahrungen gemacht hat, die sich im Unterbewusstsein ablegen. Daraus erfolgt dann immer die Reaktion auf etwas, bspw. die Mama beugt sich über das Bettchen und erzeugt damit ein positives Gefühl, das wiederum den Gedanken erzeugt, dass das toll ist und gut tut. Je älter wir werden, umso mehr Reaktionen gibt es und umso weniger frei sind wir in unserem Denken. Außer wir trainieren es, die Reaktion zwar wahrzunehmen, aber das Gefühl, das sie erzeugen würde, selbst zu bestimmen. Konkret, wenn jemand etwas zu uns sagt, was uns eigentlich verletzt, können wir auch mit Gleichmut darauf reagieren. Ich hoffe, das kommt jetzt einigermaßen verständlich rüber.
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