Hallöchen.
Es ging mir Mal ähnlich.
Ich bin ziemlich depressiv (Burnout) geworden und bin zum Arzt gegangen. Ich wurde krankgeschrieben. Natürlich hat sie mir geraten nicht sofort in den nächsten Beruf zu stolpern damit ich mir mein Leben finanzieren kann. Mehr ist das ja im Moment nicht. Sonst verschlimmert es sich nur. Ich habe eine Überweisung für gewisse Einrichtungen bekommen (Psychiatrie, Tagesklinik, Psychologe) beim Psychologen bin ich auch weiterhin, weil das noch sehr frisch ist. Das hab ich alles in die Wege geleitet als ich krank geschrieben war. Natürlich wusste meine Arbeit davon. Wie kaputt ich war. Ich habe gekündigt und man hat mich mit sofortiger Wirkung gehen lassen. Und dann stand ich da... Geld?
Natürlich muss Mann sich sofort arbeitslos melden.. war etwas schwierig weil die meiner fristlosen Kündigung auf einen Freitag Nachmittag zugestimmt haben. Aber okay.
Wenn man Arbeitslosengeld beantragt musst du ne Menge ausfüllen. Gründe angeben. Bla bla. Ich hab meine Komplette Situation erklärt, hab mir ein Attest (5€) von meiner Ärztin geholt, dass ich von ihr krankgeschrieben wurde aus depressiven Gründen und habe erwähnt dass ich in psychologischer Behandlung bin (Screenshots von den Mails)
Am Ende wurde ich nicht gesperrt. Ich Habe mir 2 1/2 Monate für mich genommen und bin jetzt wieder in einem Job und mit einer neuen Perspektive.
Noch zur Info: ich hatte eine Kündigungsfrist von 2 oder 3 Monaten. Der Arbeitgeber kann aber entscheiden ob er die nimmt oder fallen lässt.