Ich liebe sie und hasse mich dafür..

Hi Leute, ich bin neu hier im Forum und habe gleich zu Beginn ein Problem, bei dem ich euren Rat benötige. Gleich vorweg: Die Geschichte, die ich euch erzähle, grenzt an Bizzares und es gibt bestimmt einige, die mir keinen Glauben schenken. In diesen Fall bitte ich euch, Kommentare, die dies auf vulgäre Art klar machen zu unterlassen. Nun zur Sache: Ich , männlich 23, Student, fröhliches Wesen mit kindlicher Ader. Liebe zur Musik und gelegentlichen geistigen Eingebungen, die mir oft von Nutzen sind, bin bis auf kleine Turteleien und einige One Night Stands bisher allein durchs Leben gegangen. ich habe Freunde, Eltern und für alles philosopische mich selbst (Ich bin kein Narzisst, ich bin nur mit mir selbst zufrieden) . Ich bin nie besonders erpicht darauf gewesen, der Masse zu folgen, jedoch hat mich das leben in den vergangenen zwei Jahren in eine etwas konservativere Form gepresst. Seit einigen Monaten leite ich, wie so oft zuvor, ein ehrenamtliches Projekt, bei dem ich mit 14-16 jährigen arbeite. Nach einigen Wochen, fiel mir verstärkt ein Mädchen auf, das sich plötzlich eifrig in der Gruppe engagierte. Wir kamen so immer öfter ins Gesprächund ich fand sie, eine anfangs schüchterne Person, mit der Zeit immer interessanter. Sie sagte gar nicht viel, und was sie sagte war meist labidar, doch sie lachte und lächelte viel und manchmal löcherte sie mich mit einem Blick, der mich befürchten lies, sie saugt meien innersten Gedanken aus mir heraus. Sie ist ungewöhnlich reif für ihr Alter, drückt sich amüsant gehoben aus und ein Hauch von Sarkasmus schwebt immer auf ihrer Zunge. dann wiederum kommt sie mir vor, wie ein kleines, hilfloses Mädchen. Sie gefiel mir immer besser, weit mehr als ich es mir je erlaubt hätte und so absurd es klingen mag, ich will, wenn ich je heiraten werde nur sie zu meiner Frau machen. Je mehr ich mich in sie verliebte, desto mehr Abstand nahm ich zu ihr. Zeitweise rede ich sie grundlos unfreundlich an, ich lachte über jedermanns Witzchen, nur über ihre nicht, obwohl sie besser sind, als achzig Prozent der restlichen existenten. Inzwischen begegne ich ihr nur mit einer freundlich, distanzierten Maske, zu groß ist meine Angst, sie könnte mich geistig auseinandernehmen, zu sehr schäme ich mich, ein im Grunde junges unschuldiges Kind zu lieben. Mit meiner Distanz wuchs ihre Verletztheit. Sie hat kein Blitzen mehr in den Augen, wenn sie redet, sie lacht nur gekünstelt, sie stichelt, sie wirkt allgemein erschöpft. ich bin mir nicht sicher, ob sie mich je gern hatte, aber momentan ist die Leichtigkeit zwischen uns eingefrohren. In ein paar Tagen löst sich unser Projekt auf und wenn ich nichts unternehme, werde ich sie nie wiedersehen. Sicher, das ist eigentlich gut, 23 und 14 ist pervers und weltfremd, nicht wahr?Aber wird sie nicht auch älter?Ich will sie nicht gehen lassen,ich will ihre und auch meine Leichtigkeit zurück, aber wie es momentan aussieht, werden wir gestresst auseinandergehen, Traum unter Trümmern.Was ratet ihr mir?

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Vielen Dank für eure lieben Antworten, über weitere würde ich mich freuen!=)

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