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  2. Immer, wenn's eines gibt
  3. Bequemer, schneller, hygienischer (kontaktfrei) GESÜNDER (siehe unten)

4. Überall, wo's eines gibt

5. Wenn ich pinkeln muss und es ein Urinal gibt, dann schaue ich gar nicht erst nach Kabinen

6. Wieso sollte mir das unangenehm sein? Einsperren, Hose runter, auf vergifte Brille sitzen, nicht ordentlich abschütteln können, Aufstehen, Hose hoch, Hemd rein, Gürtel zu. Ist doch unangenehmer und nerviger.

7. Immer schon

8. Urinal sind für Männer gesünder als im Sitzen zu pinkeln! Ich war mal beim Urologen und im Wartezimmer hingen so schöne Schautafeln an der Wand: Störungen des Urogenitaltrakts beim Mann und bei der Frau. Bei Männern gibt es da eine Ausstülpung des Harnleiters, was im Alter eine volle Öffnung desselben erschwert. Das wird begünstigt durch das Urinieren im Sitzen, weil da ein höherer Druck nötig ist. Wenn man wo zu Besuch ist und da im Sitzen pinkelt (wenn es kein Urinal gibt mach ich das auch) ist das egal, aber wenn man mal die Pinkelvorgänge in einem Leben zusammenrechnet kommt da einiges zusammen. Der Mann ist von Natur aus für das Pinkeln im Stehen konzipiert (das hat sich ja nicht einer in der Neuzeit einfallen lassen), Frauen für das Pinkeln im Sitzen, weil sich da der Harnleiter ähnlich öffnet wie bei allen Menschen der Darmverschluss / Anus beim Geschäft Nummer zwei. Hat schlicht bauliche Gründe, weil Frauen eben die "Verlängerung" der Harnröhre nicht haben.
Deshalb haben wir uns in heimische WC ein Urinal eingebaut, wie wir Söhne haben und somit einige Männer, da lohnt sich das.
Ich kann nachvollziehen, dass das für Frauen absurd ist, sie haben ja absolut keine Erfahrung mit Im-Stehen-Pinkeln. Aber um einem gleich vorzubeugen: wir müssen hier aufpassen, dass wir GleichBERECHTIGUNG nicht zur GleichMACHUNG werden lassen. Da würden wir das Kind mit dem Bade ausschütten. Es gibt gewisse Unterschiede baulicher Art zwischen den Geschlechtern seit Millionen von Jahren, und die Wegreden zu wollen führt nicht zum Ziel. Die Unterschiede akzeptieren und dem anderen Geschlecht ganz selbstverständlich seine Bedürfnisse zuzugestehen ist das, wo wir hin sollten.
Und ganz am Ende: Wenn es ein Urinal gibt, dann nutzt Mann es. Und DASS es eines gibt tut niemandem weh. Spart eher noch Wasser :-)

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Man darf ja nicht immer nur den Bau mit Medizinprofessoren vergleichen. Es gibt mehr Berufe, die man ohne Studium erreichen kann. Plus: selbst nach einer Ausbildung stehen einem noch viele Wege zum Hochschulabschluss offen (ich kenne nur die Zahl für Bayern, da sind es über 150 Wege, die zum Master führen). Ich habe nach dem Abi studiert und promoviert. Ein Freund hat nach der mittleren Reife eine Banklehre gemacht, FOS besucht, einen internationalen BSc gemacht, einen deutschen Master dazu und dann auch promoviert. Er verdient heute das 2,5-Fache von mir. Und ich bin neidfrei happy, weil ich beruflich das mache, was ich liebe.

Aus meiner eigenen Erfahrung in der Betreuung von Abschlussarbeiten kann ich bestätigen, dass die, die vorher eine Berufsausbildung gemacht haben, zielstrebiger, organisierter und aufnahmewilliger waren als die Traumtänzer, die direkt vom Elfenbeinturm Gymnasium in den Elfenbeinturm der Uni gerutscht sind (zu denen ich mich durchaus selbst zähle).

Worauf ich raus will: die Entscheidung „studieren oder Ausbildung“ ist keine Frage über Leben und Tod, die Entscheidung ist auch nicht so final, wie es insbesondere in Deutschland kultiviert wird. Alles ist im Fluss, heute geht niemand mehr dort in Rente, wo er angefangen hat. Der oft bemühte Begriff des lebenslangen Lernens könnte treffender nicht sein.

Wer absolut unsicher ist: das Modell des dualen Studiums verbindet FH mit Realausbildung im Betrieb, gibt finanzielle Sicherheit und Praxisbezug. Besonders in Baden-Württemberg ein riesen-Erfolgsmodell!

Nochwas zur Rente: wer glaubt denn ernsthaft, dass wir noch unter 70 in Rente gehen werden können? Diese Belastung in den Sozialabgaben will ich meinen Kindern nicht antun - und außerdem will ich auch noch länger den Beruf ausüben, den ich liebe. Siege vorheriger Post „Tu was Du liebst“.

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Für Macht brauchst Du nicht zum Militär! Stichwort: Befehlskette! Eine Kette ist eisern. Da bist Du entweder Befehlsempfänger oder Befehlsgeber. Wenn Du später in der Karriere Befehlsgeber bist i d die Position zum Machtausüben nutzt bist Du falsch bzw. ein schlechter Vorgesetzter. Zum Militär sollte man nur gehen, wenn man den Land und der Gesellschaft dienen will.

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Hi,

kommt aus das Studium an: für Agrarwissenschaftler, Ingenieure, Informatiker…sind immer genügend Jobs da. Für Kunstgeschichte und klassisches Latei weniger. Grundsätzliche Frage: was heißt hier „studieren und gutes Geld verdienen“? Es gibt Studiengänge, mit denen verdient man viel geld, v.a. Medizin, BWL, Maschinenbau.

In den meisten akademischen Berufen verdient man aber weniger als ein Facharbeiter mit sagen wir Realschulabschluss und Facharbeiterausbildung in der Industrie (eigene Erfahrung) oder auch z.B. als ein Handwerker. Besonders sichtbar wird das, wenn man das Lebenseinkommen anschaut: der eine macht Facharbeiter und verdient im Alter von 20 Jahren gut Geld, der andere studiert, braucht Bafög und fängt mit 30 zu arbeiten an - und darf dann erstmal bafög oder Bildungskredit zurückzahlen.

Die Frage sollte nicht sein: wo verdiene ich am meisten? sondern: welchen Job will ich jeden Tag machen, was macht mich ein Leben lang glücklich? Denn Lebenszeit gibt Dir keiner!

Viel zu viele Deutsche beißen die Zähne zusammen, machen einen „vernünftigen“ Job, den sie hassen und hoffen darauf, in der Rente mit dem Leben anfangen zu können - ohne zu wissen, ob sie die erleben.

Eine interessante (wissenschaftlich bestätigte) Regel gibt es: umso sinnvoller der Job und umso größer sein Beitrag für die Menschheit, umso schlechter bezahlt ist er. Andersrum: umso weniger Beitrag ein Job zu einem echten Fortschritt der Menschheit und der Gesellschaft gibt, umso besser bezahlt ist er. Ausnahmen sind nur Ärzte (teilweise) und Ausnahme-Unternehmer (z.B. Bill Gates, Elon Musk)

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Ich finde schon die Suche nach „Auslösern“ für Homosexualität bedenklich, es zeigt, dass Homosexualität hier immer noch als Krankheit oder Störung angesehen wird. Tatsächlich ist es einer von vielen persönlichen Eigenschaften und deshalb wie alle anderen Eigenschaften geprägt von den eigenen Genen sowie Erlebnissen. Es gibt heute überhaupt keinen Grund, das „Auslösen“ von HS verhindern zu wollen, zumal es da eh nicht „den einen“ Schalter gibt, den man umlegen muss.

Wenn man homosexuelle Gedanken hat (oder einfacher: zu einem gewissen Grad bisexuell ist), dann ist das so, abgespeichert und gehört zum eigenen Ich. Leugnen oder Ändernwollen führt nur zu Selbstverleugnung, Frust und Aggression.

Wenn die Idee ist, bei Kindern durch Weglassen von traumatischen Vater-Kind-Erlebnissen wie Trennung, Gewalt, Gefühlskälte usw. ist, dann habe ich nichts dagegen. Ich bezweifle zwar, dass das großen Einfluss auf die Sexuelle Neigung hat, aber ich gönne jedem Kind ein sicherer, behütetes Elternhaus mit Herzenswärme, Respekt und Liebe.

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Erstens riechen Menschen nicht nur nach Veilchen. Um beim Sex entspannen zu können empfehle ich, direkt davor zu duschen.
Nutze für die Intimpflege kein normales Duschgel oder Seife, sondern ein Intimwaschgel mit niedrigem pH-Wert, das die Scheidenflora nicht stört. Denn wenn da die richtige Flora unterwegs ist, haben übelriechende Keime keine Chance.

Es besteht aber die Möglichkeit, dass da ein Scheidenpilz o.ä. involviert ist. Deshalb stimme ich ein: auf zum Frauenarzt. Aber kein Stress deshalb, das ist überhaupt nicht dringend oder gefährlich.

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Hi,

folgende Gründe tauchen erst in Neuerer Zeit Lifestyle-bedingt bei jungen Menschen auf. Deshalb können sich Mediziner das oft nicht vorstellen:

  • Bewegungsmangel und Mangel an Widerstand durch sitzenden Job / Schule / Uni plus sitzende Freizeit (PC, Handy, Gaming).
  • Stress, vor allem Distress durch Frustration und dauernden Druck (Druck ist subjektiv, muss nicht objektiv nachvollziehbar sein)
  • Ernährung
  • zu wenig/zu wenig guter Schlaf

Alle diese Dinge hängen zusammen und haben entscheidenden Einfluss auf das Fitheitsgefühl und auch auf den Testosteronspiegel!

Testosteron, Dopamin, Serotonin usw sind Stoffe, die Dein Körper produzieren soll.

cortisol ist ein Hormon, das Du nicht anstauen solltest.

Am einfachsten hilft Sport. Er baut Cortisol ab und Testosteron auf.

Ich würde Dir vor irgendwelchen medizinischen Mittelchen erstmal zu einem kostenlosen Testlauf raten: mach mal bewusst etwas Sport. Ich war mit 18 wesentlich unfitter als heute, weil mir der Schulsport den Spaß an quasi jeder Bewegung verdorben hat. Ich habe selbst dann den Wegnin die Aktivität gefunden, indem ich mit einer Lauf-App und Pulsuhr (da reicht eine ältere mit Brustgurt aus eBay!) ganz piano gestartet bin. Immer in Pulszone 2-3 bleiben. Mein erster Lauf war nach 800 m zu Ende, weil ich nicht mehr konnte. Am Tag drauf waren es dann 1200 m. Jetzt sind es 10 km.

Nach dem Sport erhöht sich automatisch die Schlafqualität. Erhöhung der Aktivitätsamplitude heißt das.

Du hast 2 zentrale Organe, die Dein Testosteron produzieren: Deine Hoden und Deine Muskulatur. Die meisten Männer verlassen sich auf die Hoden, sperren die dann aber in enge Unterhose , wo sie zu warm sind (nah am Körper).

Die Muskulatur stimulierst Du durch Sport. Noch besser durch Maximalkrafttraining, also Training einzelner Muskeln bis zur lokalen Erschöpfung. Mehr Muskelmassen, mehr Testosteron. Dabei muss man nicht zum Bodybuilder werden, das Max an Muskeln ist individuell festgelegt.

Und: es besteht eine sehr große Chance (>80%), dass Krafttraining Deine Rückenschmerzen beseitigt. Ich hatte mit 21 meinen ersten Hexenschuss. Bin dann zu Kieser Training (wichtig ist was qualitätsgesichertes mit Trainingsanleitung durch Profis, keine Muckibude), nach 6 Wochen (2x 30 Min pro Woche) war alles weg. Und blieb weg (bin jetzt 39!).

Du bekommst Krafttraining nicht verschrieben und selten empfohlen, weil weder Pharmaindustrie nicht Physiotherapie dann an Dir verdient.

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Bewegungsmangel

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