Hier sind ein paar Dinge die helfen könnten / Tipps: 

  • Anstatt dich zu schneiden könntest du ein Gummiband / Haarband nehmen und es gegen deinen Arm klatschen. Tut auch weh, ist aber eine bessere Alternative wie das schneiden 
  • Mit einem Stift (am besten rot) Striche auf deine Haut kritzeln / zeichnen. Im Dunklen sehen die aus wie richtige Wunden und vielleicht hält es dich ja davon ab dich wirklich zu schneiden
  • Zerreiße (o. Zerschneide) Papiere / Pappe. Könnte alternative sein um die Gefühle o.ä. Herauszulassen 
  • Gehe kalt duschen, das lenkt normal von allem anderen ab und man fühlt sich im Nachhinein viel besser 
  • Gehe rennen / mache Sport um dich davon abzulenken 
  • Schreibe / telefoniere mit Freunden 
  • Iss etwas scharfes o. Lutsche an einem Eiswürfel 
  • schaue dir witzige Videos an
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Ist normal.

kann ja sein das du gerade eher gestresst bist oder eben einfach mehr drauf achtest.

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Würdet ihr die Therapie verlassen?

Ich bin seit ein paar Wochen bei einer neuen Therapeuten und am Anfang dachte ich das alles passt, aber da es zurzeit nur das Angebot der Gruppentherapie für mich gibt, bin ich jede Woche zwei Stunden mit Menschen zusammen, in dessen Leben, das innere Kind mehr zu sagen hat, als ihr erwachsenes Ich (hoffe ihr versteht was ich meine)

In ca. vier Wochen hatte ich jetzt schon zwei Konflikte innerhalb der Gruppe, da meine Wortwahl manchmal etwas verletzend aufgefasst wird und ich sehe ein, dass ich nicht mit jedem so reden kann, wie mein Umfeld und ich miteinander reden.

verrückt ist in meinem Umfeld zum Beispiel keine direkte Beleidigung gegen eine bestimmte Person - ich bezeichne mich selbst auch als verrückt und hatte heute meine größte Angst geäußert (verrückt zu werden) und dann wurde eine aggressiv und die andere hat es verletzt, weil ich daraufhin sagte, dass ich Angst habe irgendwann Tabletten nehmen zu müssen (und die beiden nehmen leider Tabletten), ist einfach Teil meiner Angststörung. Ich meinte das echt null böse, oder abwertend.

Ich bin sehr reflektiert über meine Probleme, das sagen auch alle meine bisherigen Therapeuten. Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass jemand außer ich selbst, mir wirklich helfen kann und ich werde nur aggressiv, wenn ich bei Menschen so krass aufpassen muss, was ich sagen, weil sie ihr inneres Kind nicht im Griff haben :(

Bin ich ein kalter Mensch? Ich bin eigentlich echt voller Emotionen und weine auch viel und bin sehr emphatisch, aber manche Sachen, die muss man irgendwie mal mit Abstand betrachten und ich kriege das Gefühl besser hin, als alle anderen die ich kennen.

Zudem hilft es mir irgendwie nicht einmal die Woche, mir zwei Stunden lang, die Probleme von anderen anzuhören. Ich bin heute mit Angstzuständen rausgegangen und bin mit einem guten Gefühl gekommen, sollte ja wenn schon, andersrum eher sein

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Nicht jedem tut Gruppentherapie gut und wenn du dich dabei / danach (wie geschildert) nicht gut fühlst, würde ich damit aufhören.

Du kannst es ja noch ein paar mal probieren und wenn es dir danach immer noch nicht gefällt bzw. hilft kannst du ja damit aufhören.

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Bin ich Trans?

Hallo,

Ich bin ein 15 jähriger Junge und habe seit 4 Monaten große Angst trans zu sein. Es begann damit, dass ich einen Traum hatte in dem ich schwul war, das hat mich ziemlich mitgenommen denn ich stand immer auf Mädchen und es kam einfach so plötzlich. Die nächsten Tage habe ich mich so verrückt gemacht und gegoogelt ob ich schwul bin, doch da bin ich auf einen doch beim googeln bin ich auf den Begriff Trans gestoßen und das war’s dann wieder mit meiner Ruhe! Nachdem ich mehr und mehr darüber nachgedacht habe, desto weniger mochte ich meinen Körper. ( Muss dazu aber noch sagen das ich früher durchaus glücklich war als junge früher als ich so 9 war, war ich sogar richtig glücklich darüber ein Junge zu sein, aber seit ich 12 oder 13 bin habe ich einer depersonalisation und derealisation, deshalb fühlt sich seitdem sowieso mein Körper schon fremd an, wobei ich ihn immer mochte.) Und jetzt mag ich ihn irgendwie nicht mehr so, seitdem ich viel darüber gelesen habe wie es sich anfühlt Trans zu sein. Ich weiß auch z.B. nicht mehr ob ich auf Mädchen stehe oder so aussehen will wie sie, auf jedenfall stelle ich mir jetzt andauernd die Frage, bin ich Trans oder nicht? Und stelle mir vor wie es wäre ein Mädchen zu sein (also Brüste zu haben und eine Vagina und wie sich Sex als Mädchen anfühlt), irgendwie glaube ich das ich es mir gut vorstellen könnte, aber war eigentlich nie unglücklich mit meinem Körper, bis vor 4 Monaten! Seitdem stört mich sogar mein Name und das macht mich teilweise richtig traurig. Manchmal ist es besser und ich habe kein Problem mit meinem Körper und so und denke ich habe halt so die Kontrolle, doch dann denke ich wieder nach und mir geht es wieder schlecht. Ich habe halt auch noch die ganzen Erinnerungen an meine Kindheit und wenn ich daran denke mein jetziges Leben zu verlieren, dann macht mich das innerlich fertig! Ich möchte meine Familie und mich selber auch nicht enttäuschen, vorallem meine Großeltern. Ich habe immer zu meinem Opa aufgeschaut und wollte so sein wie er, doch wenn ich Trans wäre würde ich meine ganze Familie enttäuschen und meine Freunde würden sich von mir abwenden. Ich weiß jetzt gibt es viele die sagen das kann mir ja egal sein und ich soll meinen eigenen Weg gehen, aber ich habe zu viel Angst mein jetziges Leben zu verlieren. Und auch wenn meine Eltern es akzeptieren würden, weiß ich nicht ob ich wirklich glücklicher wäre.
Sry wenn das zu viel auf einmal war aber freue mich über jede Meinung! Und ich weiß am Ende liegt es an mir das herauszufinden, doch villeicht ging es ja noch jemanden so und er könnte mir helfen mich wieder normal zu fühlen.

Lg

und kann Man glücklich werden ohne sich zu outen?

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Das ist die Pubertät, mach dir nicht zu viele Gedanken drüber.

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Naja, um nicht mehr emphatisch zu sein musst du deine Empathie ”einfach” unterdrücken.

du könntest z.B. folgendes tun:

  • eine Person die hinfällt / sich verletzt ignorieren
  • immer wenn du du dir sorgen etc. über eine Person machst einfach rausreden „ist mir egal“
  • Dinge tuen die dafür sorgen könnten das Mitmenschen enttäuscht werden und einfach immer einreden das es dir egal ist ob du jemanden (emotional) verletzt hast oder nicht

eigentlich ist es wirklich nur das ständige einreden es seie dir egal, bis du es eben selber glaubst.

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Wenn du leben willst dann leb und wenn nicht dann halt nicht.

ein typischer Grund wäre ja das du nur 1 leben hast und du deshalb dieses so lange genießen / nutzen solltest bis du halt irgendwann stirbst.

Wenn du dein Leben nicht als lebenswert empfindest kannst du es ja auch einfach frühzeitig beenden. (Jedem seine Sache)

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naja, entweder weil sie keine Ahnung von Depressionen haben und / oder weil sie helfen wollen aber einfach nicht wissen was sie sonst schreiben bzw. sagen könnten.

bei einer depressiven Person ist eigentlich eh egal was man sagt, es wird alles nichts am Gefühl der Person ändern.

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Kannst ja mit einem Arzt / Psychologen drüber reden.

Wichtig ist das du trotzdem weist das so etwas überhaupt nicht möglich ist.

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Immer immer immer danach die Wunde desinfizieren!
wenn du sie nicht desinfizierst ist das Infektionsrisiko viel höher, und so was ist echt nicht schön.
zur Sicherheit solltest du also weiterhin desinfizieren.

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Naja, ich würde sowas nicht einfach irgendwelchen Klassenkameraden sagen sondern wenn dann Freunden.
Ich glaube du weist nicht ganz was einen Suizid Versuch ausmacht, bei der angeblichen Anzahl wärst du nämlich schon längst tot.

dafür kannst du dich folgenden Personen „anvertrauen“:

Schulpsychologen, Eltern oder anderen Verwandten, Freunden.

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Naja, wenn du dich nicht verbessert kannst du schon echt lange in der Klapse bleiben.

Ich verstehe nur nicht ganz warum du es noch einige Jahre hinauszögern möchtest, wenn dein Leben für dich doch eh nicht lebhaft / lebenswert ist?
ohne Hobbys wirst du denn ganzen Tag ja eh nur vor dir hinhocken bis es Zeit zu schlafen ist.

Das zeigt ja eher das du leben noch nicht aufgeben möchtest..?
du kannst ja in die Klapse und es mal „probieren“, jedoch wirst du da wahrscheinlich nicht bis ans Ende drinstecken.
einfach nach dem suchen was dein Leben lebenswert macht, auch wenn du denken magst das es so etwas nicht gibt.

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