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Ondori1987

01.07.2019, 18:27

Was wen ein Tumor bei der OP angeschnitten und drin gelassen wird?

Mir sollte ein Tumor entfernt werden,jedoch gab es bei der OP komplikationen so das nach ca.5 Minuten schnibbel arbeit abgebrochen werden musste.

Der Arzt meinte er wisse jetzt nicht ob der Tumor noch da ist oder nicht da es kurz nach eröffnung zu einer so starken schwellung kahm,das ein weiter operieren unmöglich war und er den tumor nichtmal gesehen hat.

Er geht davon aus das es eine zyste war die er beim öffnen getroffen hat so das die auslief und jetzt bestimmt nicht mehr da ist.

näheres könne man erst in ca.4 wochen sagen wen die schwellungen ganz weg sind.

Meine bedenken sind jetzt wie folgt:Was wen es doch ein bösartiger Tumor war und er ihn jetzt angeschnitten hat?hat kan der sich dadurch verteilen/Streuen? oder ähnliches?

Es hieß von anfang an das man erst nach der OP feststellen könne ob es ein gut oder bösartiger Tumor oder vielleicht doch etwas anderes ist.

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Antwort

von Ondori1987

01.07.2019, 19:07

Hab selbst was gefunden,falls noch jemand diese Frage mal haben sollte:

Führt eine Verteilung von Krebszellen automatisch zu Metastasen?

-Manche Betroffene haben Angst, dass Krebszellen, die sich während einer Biopsie oder Operation vom Tumor lösen, im Körper Metastasen bilden könnten. Eine solche „zufällige" Verteilung von Krebszellen im Körper führt jedoch nicht automatisch zu Metastasen. Denn: Die Mechanismen, die eine Krebszelle zur Metastasierung befähigen, sind sehr komplex. Die Krebszelle muss zum Beispiel in der Lage sein, auf ihrem Weg durch den Körper dem Immunsystem zu entgehen und sich in einem anderen Gewebe anzusiedeln. Heute geht man davon aus, dass dies nur sehr wenige Krebszellen können. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass durch eine Operation oder eine Biopsie eine Metastasierung ausgelöst wird.

Quelle: www.krebsinformationsdienst.de/grundlagen/krebsentstehung-faq.php

0800–420 30 40 oder krebsinformationsdienst@dkfz.de

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