Diese Frage kommt öfters. Darum eine alte Antwort von mir, weil sich bis heute daran nichts geändert hat. Wo kann ich mein Geld gut anlegen bzw. wie vermehren. Gute Frage. Eine Antwort ist so aber eigentlich nicht möglich. Hier sind erst einmal bestimmte Fragen zu beantworten. Wie lange ist der Anlagehorizont, will sagen, wie lange ist die Anlage geplant, kurz-, mittel- oder langfristig. Wie schnell muss das Geld verfügbar sein. Schnell, weil Notreserve, nur für größere Anschaffungen, gar nicht, weil es wirklich über ist. Wie hoch ist deine Risikobereitschaft. All diese Fragen sollten beantwortet sein und die Geldanlage exakt darauf ausgerichtet sein. Sehr oft wird ein Betrag geteilt und verschieden angelegt. Eine gute Fachberatung würde dir sicher weiterhelfen. Fragen, nur zu.
Das hat mit dem Versicherungsvertragsgesetz zu tun. Nur weil man nicht gezahlt wird, kann die Versicherung dir nicht einfach so kündigen. Mal salopp ausgedrückt. Im Moment sieht es so aus, dass dein Vertrag bereits gekündigt ist: "Die Wirkung der Kündigung wird aufgehoben". Einfach gesagt. Sie haben dir gekündigt, aber du kannst diese Kündigung aufheben, also rückgänig machen. Wie, hier ist der zweite Teil des Satzes wichtig, "wenn sie innerhalb eines Monats nach der Kündigung den aufgeführten Gesamtbetrag zahlen". Das bedeutet, irgendwo im Schreiben der Versicherung steht, zu welchem Datum sie gekündigt haben. Ab diesem Datum hast du vier Wochen Zeit, den geforderten gesamten Beitrag zu überweisen. Achtung, nicht nur eine Rate, sondern den gesamten offenen Betrag. Bist du nicht sicher wie hoch dieser ist, rufe umgehend deine Versicherung an und frage nach. Ist der Betrag auf einmal zu hoch, ist möglicherweise sogar eine Ratenzahlung möglich. Ebenfalls ist zu beachten, das ab dem nächsten Zahltermin der monatliche Beitrag wieder pünktlich bezahlt wird. Erteile eine Einzugermächtigung und du musst nicht mehr daran denken. Sollte dann mal ein Beitrag vom Konto nicht abgehen, weil es zum Beispiel nicht gedeckt ist, informiert dich deine Bank darüber und du kannst reagieren. Gute Nachricht: Machst du alles so, ist alles wieder gut, oder deine Worte zu nehmen: "Ich zahle die Kohle und alles ist wieder gut?" Ja! Schönen Sonntag. Fragen? Nur keine Scheu.
Da solltest du eine Riesterrente nehmen. Diese Rente wird bis zum 67 Lebensjahr abgeschlossen. In deinem Falle für 41 Jahre. Dazu erhältst du noch die staatliche Förderung und von der Steuer kann man sie ebenfalls noch absetzen. Kommen später noch Frau und Kinder dazu, um so besser. Eine Lebensversicherung würde ich dir gar nicht anraten. Lebensversicherungen nimmt man nur, wenn man den Todesfallschutz braucht. Also wenn ein Risiko da ist, das man absichern möchte. Wichtig, das Risiko nur so lange abschließen wie man es benötigt und nur in dieser Höhe. Dazu nur mit einer Risikolebensversicherung ohne Sparanteil. Warum, brauchst du sie nicht mehr, kannst du sie ohne Verlust kündigen. Nimmst du heute aber eine Kapitallebensversicherung zahlst du jeden Monat für den Risikoanteil, also für den Todesfallschutz und das eben 41 Jahre lang. Viel Freude dabei. Natürlich wäre auch eine Kapitalbildende Rentenversicherung möglich, aber meist fährt man mit einer Riesterrente besser. Achtung, man fährt meist besser, aber es gibt Ausnahmen. Lasse Dich hierzu am besten fachmännisch beraten. Noch Fragen, nur zu.
Eine Lebensversicherung zu erhöhen ist normalerweise kein Problem. Natürlich werden bei einer Erhöhung der Lebensversicherung wieder Gesundheitsfragen gestellt (Ausnahme planmäßige dynamische Erhöhung). Bist du mittlerweile krank geworden, so kann die Versicherung eine Erhöhung natürlich ablehnen. Möglicherweise hast du einen Sondertarif gewählt, bei dem eine Erhöhung grundsätzlich ausgeschlossen ist. Ich kenne deine Police nicht und kann daher nur vermuten. Frage einfach mal deinen Versicherer warum es nicht geht. Noch Fragen? Einfach stellen.
Bei Abschluss einer Kapitallebensversicherung wird eine Versicherungssumme vereinbart. Zum Beispiel € 60.000.-. Diese ist dann die Todesfallsumme. Das heißt, diese € 60.000.- werden garantiert ausbezahlt wenn die versicherte Person stirbt. Daher ist deine Vermutung richtig, der eingezahlte Beitrag wird geteilt. Nehmen wir unseren Fall. Der Beitrag für unsere Versicherung beträgt € 100.- im Monat. Davon gehen nun die Verwaltungskosten ab und der Beitrag für den Todesfallschutz. Der Rest des Beitrages, sagen wir mal € 80.- wird angespart. Jetzt stelle dir mal vor, jemand schließt die Versicherung ab und stirbt 2 Jahre später. Nun bekommen die Erben € 60.000.- sofort ausbezahlt. Darum der Beitrag für den Todesfallschutz. Nun läuft die Versicherung schon 25 Jahre. Kurz bevor der vereinbarte Auszahlungspunkt erreicht wurde, stirbt die versicherte Person. Nun hat er aber durch die gezahlten Beiträge und die erhaltenen Zinsen und Überschüsse € 70.000.- in der Versicherung. Dann werden natürlich die € 70.000.- ausbezahlt. Fazit: Es wird nur die Todesfallsumme ausbezahlt, wenn in der Versicherung weniger Geld drin ist als die vereinbarte Summe. Ist mehr Geld vorhanden wie die vereinbarte Todesfallsumme, so wird die größere Summe ausbezahlt.
Also eine Risikolebensversicherung hat normalerweise einen Tarifbeitrag. Das ist der Beitrag mit dem die Versicherung rechnet. Das Problem ist, je älter du wirst, um so größer ist das Risiko für die Versicherung das du stirbst. Beispiel: Du schließt mit 30 eine Risikolebensversicherung über 30 Jahre ab. Zum Beispiel wegen Absicherung Familie und Hauskauf. Mit dreißig ist stirbt man normalerweise nicht, aber das Risiko steigt mit jedem Jahr. Du zahlst aber in den 30 Jahre den gleichen Preis. Also kalkuliert die Versicherung mit einem Durchschnittspreis. Nicht nur für dich, sondern für alle versicherten im Tarif. Dieser Durchschnittspreis wird dann für jedes Alter und jede Berufsgruppe festgelegt. Darum gibst du im Antrag Alter und Beruf an. Dieser kalkulierte Durchschnittspreis heißt Tarifbeitrag. Dieser Tarifbeitrag ist normalerweise höher, als wie die Versicherung tatsächlich Beiträge braucht. Die Versicherung erwirtschaftet also einen Überschuss. Dieser Überschuss wird nun monatlich an dich ausgeschüttet. Das ist dann die Überschussbeteiligung. Darum zahlst du nur einen niedrigeren Preis. Man nennt den Tarifbeitrag auch Bruttobeitrag und den Beitrag mit dem abgezogenen Überschuss Nettobeitrag. Dein Bruttobeitrag (Tarifbeitrag) ist fest, aber dein Nettobeitrag kann schwanken. Sterben mehr versicherte Leute dann steigt der Nettobeitrag, weil die Versicherung mehr Geld braucht und umgekehrt. Alles klar? Also kurz gesagt. Dein Tarifbeitrag wird jeden Monat fällig, er reduziert sich nur um die Überschussbeteiligung, so dass dein tatsächlicher Zahllbeitrag niedriger ist. Es bleibt übrigens immer so, egal ob du monatlich vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich zahlst.
Was muss man alles beachten. Kurz gesagt, sehr sehr viel. Als erstes sollte man sich Gedanken machen, was kann ich mir überhaupt leisten. Wie hoch darf die Belastung, also die monatliche Rate sein. € 500, € 700oder gar € 1.000.- und mehr? Das ist die wichtigste Frage. Was nutzt es mit Banken zu verhandeln wenn ich nicht weiß, was kann ich mir leisten. Wichtig, wie lange kann ich es mir leisten die Rate zu zahlen. Habe ich trotz allem noch Reserven für den Notfall? Achtung. Wenn man wie es üblich ist nur ein Prozent tilgt, dann dauert die Finanzierung im Schnitt 30 Jahre. Ein Beispiel: Kredit: € 100.000.-, Zinssatz: 5% + 1% Tilgung. Also gesamte Belastung 6%. Weiter: 6% von € 100.000.- sind € 6.000.- Rate zu zahlen pro Jahr, geteilt 12 (12 Monate) gleich € 500.- Rate im Monat. So kann man sich einen kurzen Überblick verschaffen. Also Kassensturz, was ist drin. Weiter. Wie viel soll die Immobilie Kosten und wie viel Eigenkapital habe ich. Eigenkapital, was kann ich vom Kaufpreis sofort bezahlen (20% sollten es schon sein) + Steuer, Notar und Makler (Makler nur unter Umständen). Alles zusammen knapp 10 % vom Kaufpreis. Beispiel: Immobilie kostet € 100.000.- + 10 % Nebenkosten. Also davon 20% Eigenkapital. Das wären von € 100.000.- Kaufpreis gleich € 20.000.- + in unserm Falle € 2.000.- Nebenkosten. Also solltest du € 22.000.- haben an sofort verfügbaren Kapital. Reche es für deinen Kaufpreis selber aus. Das war jetzt nur eine kleiner Einstieg in die Welt des Immobilienkaufes. Glaube mir, was die Bank von dir wollen ist erst mal Nebensache. Wichtiger ist der Kassensturz und die Frage ob man sich eine solche Finanzierung im schlechtesten Falle wirklich bis zu 30 Jahre antun möchte. Das erleben wir immer wieder. Leute kommen, haben zwar eine gute Vorstellung davon was sie wollen, aber im Prinzip keine Ahnung was auf Sie zu kommt. Was du brauchst ist erst mal einen Spezialisten der dir bei deinen Hausaufgaben hilft. Vergiss den Rest einfach erst mal. Ist ja schließlich nicht so, dass man sich mal eben einen Kredit aufnimmt um ein Sofa zu kaufen. Das ist schon komplexer. Ich hoffe ich habe dich nicht abgeschreckt. Fragen, einfach melden.
Ich fürchte, dass du kaum eine positive Antwort erhalten wirst. Im Moment ist der Markt für Geldanlagen recht dünn. Es gibt zwar viele Angebote aber alle im Prinzip auf gleichem Niveau. Kurzfristig verfügbar und gute Zinsen. Nein, bleibe wo du bist. Es gibt zwar bessere, aber wollen wir uns wirklich wegen 0,1 % Zinsen die Arbeit eines Wechsels antun? Zumal es passieren kann, dass beim vermeintlich besseren Angebot dann doch irgendwo Kosten und Gebühren versteckt sind. Fazit, bleiben und auf eine Zinswende hoffen.
Das Krankentagegeld ist ein separater Tarif. Privat ebenso wie im Basistarif. Ein Wechsel nützt nichts. Versuche einfach das fehlende Krankentagegeld bei einer anderen Versicherung abzuschließen. Ein paar Worte zu Wechselgedanken. Es gibt ja die gesetzliche Krankenversicherung, auf die jeder Anspruch hat, der eine Minimum an Kriterien erfüllt. Dann gibt es die private Absicherung. Hier kommt nur rein, wer erstens ganz bestimmte Kriterien erfüllt und zweitens die geforderte Gesundheitsprüfung (Gesundheitsfragen) positiv beantworten kann. Falls nicht, klappt es vielleicht noch mit einem Beitragszuschlag oder eben gar nicht. Bisher waren die privaten Krankenversicherer frei in der Annahmen von Kunden. Das durfte so nicht länger sein (meinten da einige) und so wurden die Privaten gezwungen alle Personen anzunehmen die zu ihnen wechseln möchten. Vorgaben des Basistarifes, keine Gesundheitsfragen und gleiches Niveau wie in der gesetzlichen Versicherung. Das ist aber ein sehr dehnbarer Begriff. Kurz, es wurde eine Art Monster geschaffen auf dem untersten Niveau (von den Leistungen), dafür recht hoch im Preis im Verhältnis gesehen. Ist ja klar. Die privaten Versicherer sind Gewinnorientiert und werden nun gezwungen gegen diese Prinzip zu handeln. Dafür bekommen diese nicht mal einen Ausgleich. So was kann nur in die Hose gehen. Ich würde es mir sehr stark überlegen, ob ich meinen guten privaten Tarif aufgebe für so etwas. Das ist wie Mercedes fahren, freiwillig darauf zu verzichten um einen Opel Corsa zu bekommen und tatsächlich beim alten Fiat 500 zu landen.
Das sind schon heiße Anforderungen die du da stellst. Wirst du nicht finden. Das sind ein paar Kriterien zu viel. Tagesgeld ist ein guter Tipp, ebenso Festgeld. Beides ohne Risiko und ohne Kosten, wenn man die richtige Anlagebank wählt. Ein etwas anderer Tipp wäre ein DWS Fond. FlexProfit 80 nennt sich das Teil. Der Fonds kann weltweit von 0% bis zu 100% in fest- und variabelverzinsliche Wertpapiere, in Aktien, in Anteile an Fonds von DWS oder deutsche Bank investiert sein. Hat zwar unter der Finanzkrise gelitten, aber nicht so stark. Dabei gilt eine 80%-ige Höchststandsgarantie auf Basis des höchsten, täglich ermittelten Anteilswertes. Wie bereits oben erwähnt. Alle Kriterien wird es nie geben. Sollte nur mal eine Alternative sein. Soll das Geld immer zu 100%, ohne kleines Risiko, verfügbar sein, bliebe bei Tagesgeld oder eben Festgeld. Unter dem Link weitere Informationen. http://www.geld.com/fonds/garantiefondshoechststandsgarantieflexibilitaet,25.html
Zinsen sind in der Regel kalkulierbar und einfach zu handhaben. Zudem ist es mit gewissen Pflichten verbunden, wenn ich Aktien habe. Das wäre dann doch etwas zu kompliziert für das Geschäft der Landesbank. Außerdem, stelle dir mal vor. Die Bank übernimmt Anteile und bei der Firma laufen die Geschäfte schlecht. Wie groß wäre der Aufschrei z.B. bei der Bildzeitung über das gebaren der Landesbanken. Nein, Zinsen sind sinnvoller. Außerdem stecken viele Landes Banken in großen Schwierigkeiten, weil sie sich an Geschäften und Beteiligungen versucht haben. Bayerische Landesbank, die HSH, die Landesbank Baden Württemberg, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Anbei ein Artikel über eine Bank: http://www.focus.de/finanzen/banken/landesbankenaid265008.html
Frauen und Männer haben beide zum selben Zeitpunkt Anspruch auf ihre gesetzliche Rente. Nur ist es häufiger so, dass Frauen freiwillig früher in Rente gehen und Abschläge auf die Rente hinnehmen. Sehr oft sind es Hausfrauen oder Frauen die nur wenig Rente bekommen, weil sie nur wenig eingezahlt haben. Da fallen die Abschläge für die Rente nicht so ins Gewicht. Da Männer oft die Verdiener waren, haben die eine Höhere Rente und da tun die Abschläge weh. Der Abschlag für jeden Monat wo früher in Rente gegangen wird beträgt übrigens 0,3%. Da ist es schon ein Unterschied ob man mit 400.- EUR oder mit 1400.- EUR in Rente geht und Abschläge abgezogen bekommt. Das frauen länger leben ist übrigens ein Gerücht, da holen sie nur die Zeit nach die sie morgens länger im Bad verbracht haben.:)
Normalerweise ist eine Betriebsrente durch Entgeltumwandlung eine lebenslange Rente. Für dich heißt das, dass wenn der Vertrag fällig wird, die monatliche Rente bis an dein Lebensende bezahlt wird. Also keine Sorgen. Nun weißt du ja bei Abschluss der Versicherung nicht wie lange du leben wirst. Normalerweise weißt du es auch zu Rentenbeginn nicht. Nun könnte es ja passieren, dass die Versicherung dir deine lebenslange Rente auszahlt, du aber nach 1 Jahr in Rente bereits stirbst. Das ist nicht nur blöd für dich sondern auch für deine Angehörigen, weil die Versicherung das Geld aus deinem Vertrag behalten darf. Darum gibt es eine Rentengarantiezeit. Bei dir 10 Jahre. Das heißt für dich, 10 Jahre Rente sind garantiert. Wie geht das. Bleiben wir beim obigen Beispiel. Du stirbst nach einem Jahr. Nun sind neun weitere Jahre Rentenzahlungen garantiert. Diese bekommt dann z.B. deine Frau.
Vielleicht hilft dieser Link weiter. Schweres Thema. Viel Glück.
http://www.goethezeitportal.de/fileadmin/PDF/db/wiss/epoche/lorenz_schwangerschaft.pdf Umfangreich und schwierig.
Ob du einen Schufaeintrag bekommst oder nicht entscheidet der Provider. Nun ist es fast immer so, das der Provider die Kündigung und den ausstehenden Betrag an die Schufa meldet. Du hast dann erst mal einen Eintrag.
Solange du die Schulden in Raten bezahlt,wird der Eintrag bei der Schufa als offene Forderung geführt. Hast du alles bezahlt, meldet das dein Provider der Schufa. Dann wird die Eintrag mit einem Vermerk erledigt geführt. Das ist dann schon mal positiv, weil dann bekannt ist, dass du deine Schulden bezahlt hast. Der gesamte Vermerk wird in der Schufa aber erst drei Jahre nach dem Jahr in dem du die letzte Rate bezahlt hast gelöscht. So ein Eintrag wirkt sich immer länger aus als man zahlt und macht das leben in finanziellen Dingen nicht leichter.. Noch Fragen, einfach stellen.
Nach einen Jahr kündigen ist nur möglich nach einen Schadensfall oder bei Beitragserhöhungen. In beiden Fällen besteht ein Sonderkündigungsrecht. Anders nach drei Jahren. Ab dem 01.01.2009 dürfen alle Sachverträge nach 3 Jahren Laufzeit beendet werden. Auch Rückwirkend. Das heißt, z.B. am 01.06.2007 wurde der Vertrag mit 5 Jahren Laufzeit abgeschlossen, dann ist dieser zum 01.06.2010 kündbar. Achtung: Hier gilt ebenfalls drei Monate Kündigungsfrist. In unserem Falle bedeutet das, dass das Kündigungsschreiben spätestens zum 28.02.2010 verschickt sein muss.
Übrigens, es dürfen weiterhin 5 oder 10 Jahresverträge abgeschlossen werden, nur sind diese ebenfalls nach 3 Jahren kündbar.
Das ist ein Haftpflichtfall. Melde es am Besten gleich telefonisch deiner Versicherung. Die meisten haben eine 24h Hotline.Wichtig, schildere genau was passiert ist. Schaue mal auf deinen Vertrag, da müsste irgendwo eine Telefonnummer für Schadensmeldungen stehen. Du kannst natürlich auch auf die Homepage deiner Versicherung gehen und dort den Schaden online melden. Ist bei fast allen Versicherungen heute möglich. Natürlich findest du dort auch eine Link zur Schadenshotline. Ist vielleicht einfacher als im Vertrag zu suchen. Wie du den Schaden auch immer meldest, mache es gleich, spätestens Morgen.
Im Prinzip ist es ganz einfach. Du hast während der Laufzeit deiner fondsgebundenen Versicherung Geld eingezahlt. Nun ist die Versicherung am Vertragsende angekommen und du bekommst dein Geld. Entweder bekommst du einfach den bestehenden Wert in Geld auf dein Konto überwiesen oder du bekommst die Fondsanteile. Hierfür musst du dann erst mal ein Depot bei einer Bank eröffnen, wohin die Versicherung die Anteile übertragen kann. Das kann wirklich sinnvoll sein, wenn die Kurse schlecht stehen. Nur dann wie weiter. Wann verkaufen, weil man ja irgendwann an sein Geld möchte. Alles auf einmal, in Raten oder wie. Solltest du dir deine Anteile übertragen lassen, suche dir in jedem falle professionelle Hilfe bei der Verwaltung des Depots.
Mal ehrlich gesprochen. Du hast überhaupt keinen Plan. Du hast sicher gehört, dass man als junger Mensch etwas für seine Rente tun soll. Da möchtest du was tun. Andererseits hast du im Moment andere Ziele und Wünsche. Wie als das Geld aufteilen. Hier gibt es so vielfältige Möglichkeiten, schon mit kleinem Geld zumindest zu beginnen. Einerseits für die Rente z-B. eine betriebliche Altersvorsorge (müsste man prüfen ob möglich), andererseits um etwas Geld für seine kurzfristigen Wünsche zu sparen. Was du brauchst ist eine professionelle Beratung, welche dir einen kurz- mittel- und langfristige Vermögensplannung erstellt und dir gleichzeitig zeigt, wie du alles absichern kannst.
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