Bei der großen Anzahl der geführten Schlachten dieser Zeit sind sicher nur die für Dich relevant, die erstens eine große politische Bedeutung hatten und bei denen Napoleon selbst dabei war. Es gibt einige. Die erste wäre Austerlitz 1805, in der Napoleon die russisch-österreichische Koalition endgültig zerschlug. Jena/Auerstädt 1806, die das Ende Preußens bedeutete, wie es bis dahin bestand. Beresina 1812, wo der Untergang der großen Armee in Rußland besiegelt wurde. Leipzig 1813, die Napoleon zwang auf französisches Gebiet zu weichen und den Verlust aller Verbündeten bedeutete.Und schließlich Waterloo, wo sich zeigte, das Napoleons Kriegsgenie endgültig verblasst war.

...zur Antwort

Natürlich kann man mit augepflanztem Bajonett ein Feuergefecht führen, zumindest, wenn es seitlich am Lauf befestigt ist. Ich spreche hierbei von einem Zeitrahmen, bei dem das Tragen des Bajonetts noch obligatorisch war, also Kriege Friedrichs II., Napoleon und US-Bürgerkrieg. Man muss sich im Klaren sein, das die Musketen der damaligen Infanterie Vorderlader mit glattem Lauf waren. Ein präzises Zielen über Entfernungen mehr als 150 m war praktisch unmöglisch, da das Spiel der Kugel im Lauf zu groß war und die Flugbahn dementsprechend chaotisch verlief (deshalb besaßen damalige Gewehre keine Zielvorrichtung, ausgenommen die Plänkler der leichten Infanterie, deren Gewehre sogar gezogene Läufe hatten). Außerdem wurde mit Schwarzpulver geladen. Nach 2 Salven lag dichter gelb-grauer Nebel über der Infanterielinie, der Gegner war praktisch nicht mehr zu sehen. Da Infanterie zwangsläufig anfällig gegen Kavallerieangriffe war, war das aufgepflanzte Bajonett extentiell, ein schneller Wechsel zum Karree vorausgesetzt. Letztendlich eignete sich nach hinhaltendem Feuergefecht ein Bajonettangriff zum Vertreiben des Gegners aus dessen Position. Bajonettangriffe waren Schockangriffe, ein echter Kampf Mann gegen Mann eher ausgeschlossen, eine Seite, meist die Angegriffene, wich vor dem Zusammenprall. Du siehst also, schießen mit aufgepflanztem Bajonett war nicht nur möglich, sondern absolut notwendig.

...zur Antwort

Es wäre natürlich hilfreich zu wissen, was für Figuren Du bemalen willst und aus welchem Material. Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff. Es empfiehlt sich natürlich Acrylfarben zu benutzen. Die gibt es von verschiedenen Herstellern. Am besten besorgst Du Dir ein Grundfarbensortiment, das kannst Du untereinander mischen. Allerdings trocknen Acrylfarben unheimlich schnell, deshalb benutzen viele Figurenbemaler eine Nasspalette, auf der die Farben angemischt werden und so recht lange verarbeitet werden können. Acrylfarben trocknen zudem matt auf, für Figuren ganz wichtig. Hochglänzende Farben oder ein Überzug aus Glanzlack sieht nicht besonders realistisch aus und verdeckt die meisten Details, die man mit viel Mühe gemalt hat. Verdünne die Farben mit Wasser, bis eine Milchähnliche Konsistenz entsteht und trage diese in mehreren Schichten auf, bis die Farbe deckt. Das sieht besser aus, als eine dicke Schicht, bei der man jeden Pinselstrich sieht. Empfehlenswert sind Farben von Andrea Color oder Vallejo und natürlich die Farbtöpchen von Games Workshop, obwohl die schon wieder etwas teurer sind bei weniger Inhalt. Wie so eine Figur aussehen könnte, findest Du auf meiner Homepage unter http://www.Figuren-Tabletop-Bemaler.npage.de

...zur Antwort