Vorab ein paar Daten zum Pferd, dann zu unserer ,,Problembeschreibung".
Bitte versteht es nicht falsch, ich möchte keinen ,,Trainer sparen", es mir lediglich um einen Erfahrungsaustausch.
Meine Stute ist 5 jährig, ehr solide geritten, heisst sie hat bisher kein Turnier gesehen, wurde im letzten Jahr verletzungsbedingt wenig geritten (Weideverletzung, keine Beeinträchtigung von Sehnen, Bändern, Bewegungsapparat) und erst seit dem Herbst wieder regelmäig gearbeitet. Sie steht im Lauf/Offenstall mit 24 Std Heu/Silage.
Sie wird unter dem Sattel ohne jedgliche Ausbinder geritten, bei der Longierarbeit mit Wienern, Doppellonge machen wir auch immer mal gerne.
Zur Problematik:
Ich finde unter dem Sattel die innere HH etwas schwach, merkt man das da mehr ,,kommen müsste", wobei optisch hier von unten nicht soviel zu erkennen ist, außer das die Hankenbeugung mehr sein könnte, sie pulvert quasi viel nach hinten heraus anstatt sich zu setzen. Wobei ich denke das dies einfach mit der Zeit kommt. Im Galopp macht sich das schon ehr bemerkbar, sie fällt gerade linke Hand gerne dann in den Kreuzgalopp, rechte Hand ist in Ordnung.
Was wir bisher gemacht haben.. .. wir haben 1-2x wöchentlich Doppellongenarbeit oder Longieren mit Standen dazugenommen. ..ich habe den Galopp runter reduziert, da ich finde wenn ich immer weiter daran rum ,,bohre" und es ein Kraftproblem ist, mache ich es ja nicht besser.
Vielleicht findet sich wer der ähnliche Erfahrungen gemacht hat :-)
Freue mich auf Tipps, etc. Danke!