Mit Mobbing wird ein Prozess bezeichnet, der mit einem Konflikt anfängt, der aber in der Folge in typischer Form eskaliert und sich verselbständigt. Diese Art von Konfliktverlauf fokussiert sich spätestens nach längerer Laufzeit immer auf nur einen Betroffenen, der daraufhin sozial stigmatisiert und oft aus dem Arbeitsleben ausgestoßen wird, ohne dass arbeitsrechtliche Vorgaben und Verträge beachtet werden. Diskriminierung und Ausgrenzung sind die Folgen. Betroffene müssen sich unbedingt informieren, ob es Betriebs- oder Dienstvereinbarungen zum Mobbing gibt. Betriebs oder Personalrat kontaktieren und feststellen, ob Mobbing tatsächlich als solches definiert werden kann. Der Arbeitgeber hat eine Interventionspflicht. Wenn keine positive Positionierung erfolgt, dann ggf. juristische Schritte einleiten. Liebe Praline! Bitte nicht das Problem ignorieren! Solche Ratschläge oder die, dass man nichts tun kann sind völlig verkehrt! Prävention ist natürlich am besten, rechtzeitige Aussprachen. Doch keinesfalls Rückzug oder Ausgrenzungen zulassen.

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Als mein Sohn Elmar ein Baby war habe ich ihn sehr überbehütet. 10 Monate gestillt und ihm sehr sehr viel Aufmerksamkeit und Liebe gegeben. Trotzdem bin ich eines Tages nach Hause gegangen und habe an der Tür gemerkt, dass ich den Kinderwagen mit ihm vergessen habe! Das ist eine peinliche Fehlleistung. Doch im Falle schwer nachzuvollziehen.

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