NorthernStar85
27.03.2010, 20:24
Kündigung Resturlaub

Hi, ich habe zum 31.03.2010 gekündigt und sollte noch bis 31.3. bleiben ohne Resturlaub zu nehmen, da ich eine neue Mitarbeiterin einarbeiten sollte. Am Montag war ich auf der arbeit, wurde angerufen vom personalchef, ich solle heimgehen, er will mich nicht mehr sehen und schickt mich sozusagen in den zwangsurlaub. dabei war vereinbart dass ich den ausbezahlt kriege. geht das? muss das nicht beidseitig gehen?

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Antwort
von NorthernStar85
28.03.2010, 13:26

Hallo nochmal: ich schildere es euch nochmal. Es geht um den Resturlaub von 2009. Ich habe zum 31.03. gekündigt. was sagt ihr zu dem paragraphen? da steht dass der urlaub nicht einseitig eingereicht werden darf. man spricht bei den worten des chefs von einer freistellung. was sagt ihr dazu?

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NorthernStar85
27.03.2010, 20:24
Kündigung Resturlaub

Hi, ich habe zum 31.03.2010 gekündigt und sollte noch bis 31.3. bleiben ohne Resturlaub zu nehmen, da ich eine neue Mitarbeiterin einarbeiten sollte. Am Montag war ich auf der arbeit, wurde angerufen vom personalchef, ich solle heimgehen, er will mich nicht mehr sehen und schickt mich sozusagen in den zwangsurlaub. dabei war vereinbart dass ich den ausbezahlt kriege. geht das? muss das nicht beidseitig gehen?

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Antwort
von NorthernStar85
27.03.2010, 21:26

Gemäß § 4 Abs 1 UrlG kann die Bestimmung des Urlaubszeitpunktes keinesfalls einseitig durch den Arbeitgeber erfolgen, sondern ist Gegenstand einer Vereinbarung zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer.

Es kann daher weder der Arbeitgeber den Arbeitnehmer 'auf Urlaub schicken', d.h. den Urlaubsverbrauch einseitig anordnen, noch kann sich der Arbeitnehmer ohne Zustimmung des Arbeitgebers einfach Urlaub 'nehmen'.

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