Hallo
Danke für die schnellen Antworten.
Ich möchte in keine Schublade gesteckt werden, von wegen die unzufriedene nörgelnde Ehefrau und der arme Mann, obwohl ich @ shiftclick Deine Sichtweise interessant finde und auch den Artikel im Spiegel.
Außerdem bin ich mit Sicherheit nicht schuldlos an meiner Situation.Das ist mir klar. Aber die rosa Brille abgenommen, muß ich schon sagen,das das eine Art Gefängnis für mich ist.
Bei einer Partnerschaft ist geben und nehmen angesagt, oder irre ich mich?
Ich will hier auch nicht alles ausbreiten..aber er ist seit zehn Jahren zu Hause und er hat keine Depressionen. Es gefällt ihm...es reicht ihm...
Mir ist das aber zu wenig...vorallem was wir alles geplant haben und nichts hat funktioniert. Ich habe schon sehr viel positive Kraft in diesen Mann gesteckt, klar ist ja der Vater meiner Kinder, aber ich finde das schon etwas dreist sich auf nur auf die Frau verlassen zu wollen,da hätt er auch bei Mutti bleiben können...
Leider hatten wir große Pläne und er ist ständig am Reden gewesen, was er alles macht...
Ergänzend ist zu sagen, das ich schon reflektiert bin und ihm auch gute Eigenschaften nicht absprechen möchte, als Freund,ok....aber als Mann?
Ich versuchs mal mit dem Jesuswunder... ; )
Ich glaub einfach auch ich hab mich verändert, man lebt nur einmal und ich möchte den Jungs was ermöglichen und selbst vielleicht auch nochm,al etwas Leichtigkeit im Leben verspüren...das kann doch nicht verwerflich sein?
Er ist mir zu ruhig geworden...und dieses Überfordert sein,seine Familie durchzubringen..ein ständiges Schulterzucken..
Haushalt und Erziehung sind auch nicht seine Stärken..es wird nur das Nötigste erledigt und das besser nächsten Monat..
Das ist doch wohl Grund sich unzufrieden zu fühlen und zu Nörgeln?