hey, also erst mal ja ich weiß für so etwas ist eigentlich ein Psychotherapeut zuständig, aber du wirst kaum dazu bewegen können einen aufzusuchen.... Und selbst wenn, so eine Therapie schlägt nur an wenn der Patient von sich aus einwilligt an der Situation etwas zu ändern!!!
Von daher, sprich sie auf ihr Problem an, möglichst ungestört natürlich, frage sie was sie davon hält und mach ihr klar dass sie krank ist. Versuch ihr ein normales essverhalten wieder näher zu bringen. Informier dich selbst über die Folgeschäden dieser Krankheit, und konfrontiere sie damit. Mach ihr klar was das für sie bedeutet und auch was sie ihrem Körper, sich selbst und jedem dem sie etwas bedeutet an tut.
Versuch jedoch nicht sie zum Essen zu zwingen oder ihr ein schlechtes Gewissen zu machen, denn das hilft nicht....
Doch was besonders wichtig ist, versuch den Draht zu ihr behalten, du musst regelmäßig mit ihr reden, auch über andere Sachen, doch du darfst die Krankheit nicht vernachlässigen, denn für sie ist das ein Teil ihres Lebens geworden ( zumindest im fortgeschritten Zustand).
Ja, das ist ziemlich viel und auch einiges an Verantwortung. Deshalb stimme ich den bisherigen Antworten zu, zu Not darfst du ihre Eltern benachrichtigen, und damit tust du NICHT ihr Vertrauen zu missbrauchen, du hilfst ihr nur.
Doch eine Sache, die du dabei auf KEINEN Fall vergessen solltest, bist du selbst!!!!!! Kümmere dich gut um dich, rede mit Personen denen du vertraust darüber und schau dass es dir gut geht!!!
Viele liebe Grüße