Ob es ausschlaggebend für die Entscheidung war weiß ich nicht, aber mich hat die Situation mit meiner großen Brust so Psychisch belastet das es gut war darüber einmal gesprochen zu haben.
Zusätzlich habe ich noch eine eigene Stellungnahme verfasst in der ich beschrieben habe wie es mir damit geht und was für alltägliche Probleme ich mit meiner Brust habe.
Ich habe den langen Kampf gegen meine Kk vor kurzem endlich gewonnen.
Ich rate dir dazu bei vielen verschiedenen Ärzten relativ zeitnah Termine zu machen (da man bei manchen Ärzten eine Wartezeit von 2-3 Monaten hat). Ich selbst habe Atteste vom Hausarzt, Orthopäde, Frauenarzt, Psychologe und vom Chirurgen gesammelt.
Ich musste aber zu 3 verschiedenen Orthopäden weil mir 2 von ihnen kein Attest für eine notwendige Brustverkleinerung ausstellen wollten.
Nach drei Absagen wurde ich zum MDK eingeladen, dort wurde ein Gutachten erstellt welches sich offensichtlich positiv auf die Entscheidung der Kk ausgewirkt hat. :)
Sprich am besten mal deinen Frauenarzt darauf an und informiere dich selbst darüber.
Ich selbst habe auch schon so früh den Entschluss gefasst eine Brustverkleinerung durchführen zu lassen und habe mich dann mit 19 meiner Mutter anvertraut.
Ich habe jetzt vor kurzem nach 2 1/2 Jahren Kampf mit der Krankenkasse die Übernahme der Kosten genehmigt bekommen.