Ich hab auch bald Tanzschule und auch total angst davor:/ Aber dich wird bestimmt jemand fragen du kannst ja nicht alleine tanzen:)

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Bester Weg in eine Essstörung?

Hallo!

Also ich bin 15,5 und habe ein Problem, über das ich allerdings noch nie geredet habe, deshalb habe ich auch kein Plan, wie ich es beschreiben soll. Seit 1,5 Jahren leide ich unter Depressionen und Selbsthass, pphasenweise gab es dann noch extremes SVV und starke Suizidgedanken, was aber im Moment nicht der Fall ist. Letzten November begann ich immer und immer unzufriedener mit meinem Körper zu werden( ich hasste mich ja sowieso schon) und als ich im Dezember ins Heim kam, begann ich weniger zu essen und Kalorien zu zählen. Es wurde dann immer schlimmer: Ich fühlte mich nach jedem Bissen schuldig und aß immer weniger, was sogar den Betreuern auffiel. Ich frühstückte nie, das Pausenbrot schmiss ich weg, Mittagessen ließ ich auch meistens weg (ich kam immer später von der Schule und musste somiit allein essen, dann aß ich eben nichts und tat immer nur so indem ich den Teller beschmutzte und stehen ließ) und abends aß ich oft nur Salat oder Gemüse. Also eindeutig zu wenig, aber ich hielt es immernoch für zu viel. Ich habe auch schon nach dem Essen erbrochen, das aber selten. Eine zeitlang kamen dann tägliche Fressanfälle (Croissants, Schokolade, Kekse und was weiß ich) wofür ich mich noch mehr hasste. Im Internet stieß ich auf Pro Ana, was mich noch mehr anspornte. Wenn ich eine Weile weniger aß, wurde ich immer schwächer, schlechter gelaunt, zitterte und meine Gedanken waren bzw. sind bei nichts anderem mehr als diese Themen eben. Ich bin im oberen Normalgewicht (57kg auf 1,58m finde mich aber schrecklich dick, und ich bin mir sicher, dass ich das dickste Mädchen der Schule bin. Jetzt wohne ich wieder zuhause und es geht gerade so weiter. Ich will das alles aber gar nicht mehr. Ich habe schon mehrmals versucht, wieder ,,normal" zu essen, aber ich kann keine Portionen mehr einschätzen undd wenn ich mal esse dann immer bis zum Völlegefühl. Dann lieber Hunger. Das Hungern ist eben auch eine Selbstbestrafung für mich, und dadurch konnte ich auch mit dem Schneiden aufhören, weil ich mich ja dadurch bestrafen kann. Ich jogge viel, kaue viel Kaugummi und trinke viel Tee und Wasser, esse vegan, aber ich will nicht mehr. Ich will wieder normal essen können und mir keine Gedanken um Kalorien oder mögliches Zunehmen machen müssen. Aber ich kann nicht mehr anders! Ich habe noch nie mit jemand darüber geredet und auch gerade das macht mich fertig. Ich bin noch lange nicht im Untergewicht, und solange kann ich ja mit niemand darüber reden. Heute habe ich z.B. erst ein Teller Gemüsesuppe gegessen, weil ich mit meiner Familie essen musste und meine Mutter habe ich angelogen, ich hätte noch dies und das zum Frühstück und Abendessen gegessen. Ich hasse es einfach. Jetzt, wie soll ich da mit jemand darüber reden? Oder soll ich überhaupt? Ich weiß echt nicht, ob ich das kann. Es ist mir peinlich, dass ich jetzt irgendwie sämtliche psychische Probleme ,,durcharbeite", dass ich so viel wiege, dass ich mich immer bestrafen muss... Danke für eure Antworten

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Das ist Gefährlich was du machst:/ Such dir professionelle Hilfe! Dann kannst du auch über all deine Probleme reden und dir wird geholfen. Alles Gute♥

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