Wie soll ich mich verhalten? Unser Vater ist schwer pflegebedürftig (Grad 5) und wird durch einen großen überregional tätigen Pflegedienst versorft. Dazu zählt auch die Gabe verordneter Medikamente 2x täglich. Vor ca. 5 Tagen stellten wir fest, dass unser Vater bereits seit 7 Tagen falsche Medikamente bekam. Daraufhin räumte die gerade tätige Pflegedienstbeschäftigte (Fachkraft) ein, dass es sich um eine Verwechslung der Medikamentenbox handelt und gab dann anschließend die korrekten Medis. Kurze Zeit darauf fand ich meinen Vater nicht ansprechbar im Pflegebett vor, und verständigte sofort den Rettungsdienst, der ihn in ein KH brachte.
Inzwischen hat er sich erholt, so dass er nach drei Tagen entlassen werden konnte.
Ohne "sichtbare Schäden". Der KH-Bericht liegt mir aber noch nicht vor.
Der Pflegedienst hat den Fehler inzwischen voll eingeräumt. Sie möchten nun mit uns ein Treffen machen (dort soll die Regionalleitung des Pflegedienstes dabei sein). Ich soll wohl einen Haftungsverzicht unterschreiben (als amtl. Vertreter meines dementen Vaters), wie soll ich mich verhalten?