Hey, ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Es ist jetzt schwer irgendwas zu schreiben was du noch nicht gehört hast aber ich schreibe einfach mal meine Gedanken:

Du bist 17 Jahre, eine wunderbare Zeit um sich nicht zu akzeptieren. Man vergleicht sich mit anderen und findet jeden Makel an sich selbst. Hier ein bischen schief, hier ein bischen klein, dort zu groß ect. Die Freunde sind fast alle "perfekt".

Falsche Wahrheit: kennst du jemanden der eine "echte" Kamera hat oder ein verdammt gutes Handy und damit super Fotos macht? Oder hast du etwas Geld übrig, dann gehe mal zum Fotografen und bitte ihn keine gestellten Fotos zu machen sondern spontan. Denn sobald man merkt da ist eine Kamera wirkt man anders, gibt sich anders. Sobald man einfach man selber ist ohne Nachzudenken entstehen die schönsten Momente.

Falsche Wahrheit 2:

Handy kameras verzerren oft und haben eine schlechte Belichtung. Auch der richtige Abstand zum Objekt fehlt häufig.

Die wirkliche Wahrheit:

Ich finde es klasse das du sagt im Spiegel magst du dich. Denn das ist gut und auch richtig! Denn: jeder Mensch ist anders! Ja, manche Menschen sind unförmig, haben pickel, dellen und falten. Der eine sieht vllt. etwas "schöner" aus, der andere nicht. ABER! Das ist in Ordnung und du bist genauso wie du bist richtig! Die ganzen Insta, Ticktock etc. Bilder sind sehr sehr sehr häufig bearbeitet. Ich finde die Menschen ohne Filter und Schminke am schönsten, denn so ist die Natur!

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Als erstes ist es wichtig ihr zu zeigen, das du für sie da bist. Egal wie es ihr geht. Denn: es kann durchaus sein, das wenn du oder ihr sie auf eure Bedenken ansprecht, sie sich angegriffen fühlt. Evtl. Streitet sie alles ab, redet es klein, oder fühlt sich von euch "verraten"! Denn die selbst Erkenntnis ist der schwierigste schritt. Niemals (außer es geht um Leben oder Tod) jemanden zu seinem "Glück" zwingen. Zeigt ihr das sie mit euch reden kann. Wenn sie nicht selber zu euch kommt, fangt mit kleinen Fragen an: Hey, du siehst heute irgendwie traurig aus. Magst du erzählen was los ist? Sollen wir vllt. Was gemeinsam machen, einen Ausflug zum Beispiel? Oft entstehen solche intimen Gespräche durch lockere und ungezwungene Atmosphären. Sie darf keine Angst bekommen das ihr sie für "bekloppt" haltet, oder sie dringend in Therapie müsse. Auch wenn ihr die Situation ganz anders seht, macht es ihr vllt. Unglaubliche Angst in Behandlung zu müssen, "es könnte ja wer von den Mobbern mitbekommen". Als erstes ist es einfach wichtig eine Bindung aufzubauen in der auch solche Themen zu Wort kommen dürfen ohne das die Pupertäre Stimme im Kopf panik bekommt.

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DIE ANTWORT WURDE GEFUNDEN!!! DANKE EUCH!!

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