Hallo liebe/r Fragesteller/in.

Ein Kind ist (insbesondere im Nachhinein betrachtet) nicht zwangsläufig besser entwickelt, wenn es früh gefördert wurde (egal ob fremd- oder eigenbetreut). Habe es zwar selbst erlebt, dass Kinder, die früh in der Krippe betreut wurden und eben sehr viel Kontakt zu gleichaltrigen und zu geschultem Personal hatten, besser gesprochen haben, aber das wird dann auch zackig von den anderen im Kindergarten wieder aufgeholt.

Letztlich hängt es immer von der Motivation der Eltern und / oder der Erzieher ab, wie gut ein Kind gefördert wird.

Bevor das Kind zu Hause zu 50 % vorm Fernseher sitzt mit 2 Jahren, ist es wohl besser in der Krippe betreut.

Ich glaube, in diesem frühen Entwicklungsstadium ist es für ein Kind aber wichtiger, liebevoll betreut zu werden, als dass es im klassischen Sinne "gefördert" wird. Da gibt man dem Kind auf eine ganz andere Art etwas fürs leben mit..... und so etwas KANN aber MUSS NICHT in der Krippe und zu Hause passieren.

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Hallo Feeeeelicia.

Anhand von Erfahrungen aus dem Verwandtenkreis und bei meinen Arbeitgebern muss ich leider sagen, dass eine "schulische Ausbildung" in diesem Bereich kaum Berücksichtigung bei Stellenbesetzungen findet.

Die fehlende Praxis wiegt (meist) so schwer, dass dann z. T. lieber auf ungelernte mit etwas Berufserfahrung zurückgegriffen wird.

Hast du dich schon mal über eine klassische BerufsAusbildung in Teilzeit informiert? Man macht z.B. ganz normal 3-jährige Berufsausbildung, nur eben keine 40 stunden, sondern in Teilzeit. So etwas gibt es auch. Gerade für junge Eltern interessant. Vielleicht könnte das was für dich sein.

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