Hallo, 

Ich war selbst auch betroffen, weiß also wie es sich anfühlt… wenn du dich so schlecht fühlst würde ich auf jeden Fall eine Therapie anfangen. Einen Tipp denn ich dir zur Depression geben kann ist, dass du jeden Abend eine Sache aufschreibst für die du dankbar bist, einen Erfolg und eine Sache, die dich zum Lachen gebracht hat. Und bevor du sagst sowas funktioniert nicht: Das kann viel mehr bewirken als man denkt, weil das Gehirn dann über den Tag hinweg automatisch nach diesen 3 Dingen sucht, sich also der komplette Fokus auf das positive lenkt.

Wegen der Angststörung: es geht bei deiner Angststörung immer darum die Kontrolle zu behalten und sich immer sicher zu fühlen oder? Wenn du also komplettes Vertrauen in dich und die Welt hättest, würdest du auch keine Angst haben! 

-> Und vertrauen bekommst du indem du die Kontrolle abgibst. Das schaffst du indem du die Angst vollkommen annimmst und akzeptierst, das wird aber auf jeden Fall Übung benötigen und eine Weile dauern. Doch wenn du die Angst immer wieder akzeptierst verliert sie ihre Macht, da du der Angst in deinem Gehirn keine Wichtigkeit/Relevanz zusprichst!

ich hoffe das klingt plausibel, das ist der Weg um Ängste loszuwerden, hat mir auch geholfen. 

Ich habe dazu auch einen Podcast angefangen, vielleicht hilft er dir ja, wäre schön :) 

Das ist er: (gibt’s auch auf der Podcast App) die erste Folge geht um ständige Angst

https://open.spotify.com/episode/6Z18H7KgiATSFAU3dVDcBj?si=EMIqat7eSNyT4HL11vaS8A&context=spotify%3Ashow%3A3Dif7nw4mkXZ6NoDHfmZIm

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Hallo,

Ich war selbst auch betroffen, weiß also wie es sich anfühlt… Eine Therapie wirkt am Anfang meistens relativ schnell und danach ein bisschen langsamer. Es gibt natürlich viele gute, aber auch schlechte Therapeuten und die Beziehung muss stimmen. Eine vollständige Heilung ist durchaus möglich, kommt jedoch auch darauf an, wie lange du die Angststörung schon hattest.

Ich möchte dir helfen: es geht bei deiner Angststörung immer darum die Kontrolle zu behalten und sich immer sicher zu fühlen oder? Wenn du also komplettes Vertrauen in dich und die Welt hättest, würdest du auch keine Angst haben!
-> Und vertrauen bekommst du indem du die Kontrolle abgibst. Das schaffst du indem du die Angst vollkommen annimmst und akzeptierst, das wird aber auf jeden Fall Übung benötigen und eine Weile dauern. Doch wenn du die Angst immer wieder akzeptierst verliert sie ihre Macht, da du der Angst in deinem Gehirn keine Wichtigkeit/Relevanz zusprichst!

ich hoffe das klingt plausibel, das ist der Weg um Ängste loszuwerden, hat mir auch geholfen.
Ich habe dazu auch einen Podcast angefangen, vielleicht hilft er dir ja, wäre schön :)

Das ist er: (gibt’s auch auf der Podcast App) die erste Folge geht um ständige Angst

https://open.spotify.com/episode/6Z18H7KgiATSFAU3dVDcBj?si=EMIqat7eSNyT4HL11vaS8A&context=spotify%3Ashow%3A3Dif7nw4mkXZ6NoDHfmZIm

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Unsere Entwicklung entsteht durch 3 verschiedne Faktoren:

  • Umweltfaktoren
  • Genetische Faktoren
  • Selbststeuerung

Zu den Umweltfaktoren zählt natürlich die Erziehung, jedoch auch der Freundeskreis, die Schule, Kindergarten, die Stadt usw.. Dabei beeinflussen sich die 3 Faktoren wechselseitig, d.h. dass das Kind z.B. eine Begabung (Genetik) für Sport hat und dementsprechend in der Selbststeuerung mehr Lust auf Sport hat. Dies wiederrum fährt zu mehr extrinischer Belohnung, also mehr Belohnung/Lob vom Umfeld (Umweltfakor).

So ist also nicht nur die Erziehung für die Entwicklung eines Kindes verantwortlich. Ich hoffe das hat dir geholfen.
Liebe Grüße ✌🏼

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