Zu groß bist du - finde ich - nicht. Es kommt bei der Größe eher aufs Gewicht. Aber das scheint (du schreibst ja, dass du zierlich bist) kein Problem zu sein. Hebel und Schwerpunkt sind auch wichtig - sollte aber bei 1,66 und 1,47 kein Problem sein.

Ich bin mit meinen 1,70 auch hin und wieder ein Endmaßpony korrekturgeritten und das war auch optisch kein Problem. Ob das bei dir der Fall ist, lässt sich schwer sagen. Es gibt Ponys, die wirken einfach kleiner als sie sind und dann gibt's welche, da fragst du dich ob die wirklich so klein sind, weil die unterm Reiter viel größer aussehen. Manche Ponys decken einfach auch große Reiter gut ab, andere nicht. Ob das bei dem Pony der Fall ist musst du selbst beurteilen (:

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Laut den Richtlinien für Reiten und Fahren der FN soll ein Pferd mit 3 Jahren (+/-ein paar Monate) angeritten werden. Ist im Prinzip auch die am weitesten verbreitete Meinung. Allerdings ist es sehr vom Entwicklungsstand des Pferdes abhängig. Ich kenne auch einige Bereiter, die mit 3/3 einhalb anlongieren und anreiten und das Pferd dann nochmal ein halbes Jahr/Jahr auf die Koppel stellen.

Es gibt aber auch richtige Spätzünder (wie z. B. Viele Kaltblüter) , die man mit 3 noch gar nicht anreiten sollte. Und auch bestimmte Rassen wie z.B. Isländer werden oft erst mit 5 angeritten.

Insgesamt kann man das also pauschal nicht sagen. Es hängt immer individuell vom Entwicklungsstand des Pferdes ab. Gleiches gilt auch für die weitere Ausbildung des Pferdes.

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Welche Decken hast du denn schon ausprobiert? Ich arbeite als Aushilfe in einem Reitsport Geschäft und kann dir da vielleicht weiter helfen/die ein oder andere empfehlen. Allerdings muss ich auch sagen, dass sich die Geister hier streiten. Viele Kunden tendieren zu einer günstigen Decke, weil das Pferd jede Decke kaputt macht. Allerdings schwören auch viele auf die Rambo Decken. Die sind zwar wesentlich teurer, aber in der Regel auch reißfester und robuster/langlebeiger. Allerdings kann es durchaus vorkommen, dass Pferd unter der Rambo schwitzt.

Das wichtigste ist jedoch, würde ich mal behaupten, die Passform der Decke. Viele Decken decken den Hals nicht richtig ab wenn das Pferd grast und rutschen ziemlich weit am Hals hoch. Darauf, und dass die Decke alles schön abschließt, solltest du auf jeden Fall achten.

Ansonsten rechtzeitig mit der Behandlung anfangen. Welche Produkte man dafür nehmen sollte, ist allerdings schwierig. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass jedes Pferd anders darauf reagiert. Manche fahren mit einfachem Ballistol sehr gut, andere mit simplen Teebaumöl Lotionen. Es gibt ziemlich viel, da muss man sich wohl durchpribieren.

Ansonsten gibt es auch spezielles Futter/Zusatzfutter für Ekzemer. Da würde ich aber aufpassen und mich anständig reinlesen, da manch so genanntes Ekzeme Futter auch einen gegenteiligen Effekt haben kann.

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Ich würde zum longieren oder reiten keine Decke drauf machen. Vorausgesetzt natürlich, das Pferd ist nicht eingedeckt oder geschoren. Das wäre dann nochmal etwas anderes. Aber einem Pferd mit normalen Fell würde ich keine Decke drauf machen. Longieren und reiten kannst du auch bei Regen ganz normal, vorausgesetzt natürlich der Platz lässt das zu.

Wichtig ist nur, dass du das Pferd anschließend gut trocknest und nicht komplett durchweicht in den Stall stellst. Das Fell des Pferdes lässt bei Regen normalerweise kein Wasser auf die Haut (sonst könnte man die Tiere bei Regen ja generell auch nicht raus stellen). Wenn das Pferd sich aber viel bewegt und lange im Regen ist, kann sich das natürlich ändern. Als Vergleich: Wer schon mal im Regen Fahrrad gefahren ist weiß, wie schnell eine Regenjacke durchlassen kann.

Solange du aber dafür sorgst, dass das Pferd anschließend gut trocknet, ist das alles kein Problem.

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Auf ehorses kannst du auch schauen, vielleicht ist da ja was drin (:

Ansonsten lohnt es sich immer den Reitlehrer des Stalls zu fragen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Reitlehrer oft wissen, wer eine Reitbeteiligung sucht oder sich umhören. Einfach mal alle Ställe in der Umgebung abtelefonieren oder ne Mail schreiben. Eventuell bietet sich auch irgendwo etwas auf einem Schulpferd an. Gerade als Minderjährige ist das eine gute Möglichkeit, da viele private Pferdebesitzer wegen der Versicherung keinen unter 18 möchten.

Durchschnittspreis ist sehr unterschiedlich. Von nichts bis 100 Euro die Woche ist alles möglich. 70-100 Euro sind bei einem Stall, in dem das Pferd in Vollpension mit Halle steht realistisch (für 2-3 Mal die Woche).

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Stiefeltaschen geben sich alle nicht viel.

Bei Stiefelspannern solltest du aufpassen. Es gibt welche zum aufblasen, meiner Meinung nach die besten, zumindest wenn sie aus einem hochwertigen Material sind, dann gehen sie auch nicht schnell kaputt. Bei den "normalen" solltest du aufpassen, dass das Gestänge in der Mitte aus Metall und nicht aus Plastik ist. Die Teile, die komplett aus Plastik sind, gehen recht schnell kaputt.

Und Übergangsweise tuts übrigens auch eine einfache Wasserflasche. Ist natürlich auf Dauer aber keine Lösung ;)

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Gehst du mit Halfter oder Trense spazieren? Am besten machst du erstmal die Trense drauf und eine Longe ran, da hast du mehr Kontrolle.

Dann... Wie funktioniert das führen denn sonst? Also in der Halle, im Stall, etc? Führen sollte man zuerst hier üben. Wichtig ist, dass dort los laufen, stehen bleiben und rückwärts richten funktioniert.

Wenn es dann ins Gelände geht stehen bleiben, sobald das Pferd vorbei will und einige Schritte rückwärts schicken. Kurz stehen bleiben. Wieder los gehen und wenn das Pferd vorbei will das Spiel wiederholen. Irgendwann wird es verstehen, dass es nicht vorbei darf. Wichtig ist dabei allerdings auch, das Pferd ständig zu belohnen bzw. zu loben (:

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