Hallo liebe Community,

ich habe in meiner Beziehung folgendes Problem: meine Partnerin lügt mich oft an. Mal geht es um weniger wichtige, mal aus meiner Sicht um wichtige Dinge. Ihre Lügen sind manchmal so offensichtlich, dass ich es als beleidigend empfinde, dass sie glaubt, ich würde ihr das alles glauben.

Beispiel: Letztens habe ich zufällig einen Brief von ihr gesehen, auf dem sie dazu aufgefordert wurde, einen großen Studienkredit ab demnächst in Raten zurück zu zahlen. Es war ihr wohl nicht klar, dass dieser Brief offen herum lag. Später sprach ich sie drauf an, was denn in dem Brief stand (den sie zwischenzeitlich wieder in den Umschlag gemacht hat). Ihr Antwort war, dass sie vergessen hat, 40 Euro für „etwas“ zu zahlen, das sei nur eine Erinnerung.

Ich bin dann nicht mehr darauf eingegangen. Ich weiß nicht mehr weiter, mir tut es weh, ständig belogen zu werden. Es gibt so viele andere Beispiele, aber ich will euch nicht langweilen. Ich weiß nur nicht mehr, wie ich mit all dem umgehen soll. Ich weiß, nicht alles, aus dem individuellen Leben geht den anderen etwas an, aber ist das wirklich gesund für eine Beziehung so oft zu lügen? Manchmal habe ich das Gefühl, sie teilt ihr Leben nur mit ihrer Familie (Mutter + Schwestern), aber nicht mit mir.

Reden bringt übrigens nichts. Da wird sie nur laut, warum ich ihr nicht glaube und ich komme mir (vor allem wenn ich die Wahrheit kenne) sehr blöd vor. Ich habe aufgehört sie auf irgendetwas anzusprechen. Das macht es nicht weniger schmerzhaft, teils offensichtliche Lügen aufgetischt zu bekommen.

Hallo zusammen,

wir möchten uns eine Wohung kaufen (Neubau vom Bauträger). Nun gibt es aber scheinbar Probleme.

Die erste Bank wollte nicht finanzieren, weil der Bauträger negative Merkmale hat bzw. ein Teilhaber der Firma. Man muss dazu sagen, die Baufirma hat keinerlei Referenzen, die Wohnung ist deren erstes Projekt. Der Geschäftsführer war vorher Chef einer anderen Firma (keine Baufirma), die offensichtlich insolvent gegangen ist.

Von dem Prjojekt bzw. der Wohnung ist laut Kaufvertragsentwurf nur das Grundstück abgesichert bzw. von einer Bank sicher finanziert. Auch darauf wurden wir von einer Bank aufmerksam gemacht.

Zu guter letzt waren wir auf der Baustelle. Februar hätte eigentlich Baustart sein sollen, die Baustelle sieht aber sehr verwahrlost aus. Es steht noch nicht mal ein Bagger da, keine Materialien usw.

Das Projekt ist schon seit über einem Jahr im Netz zum Verkauf, erfolglos. Der Makler drängt uns zum Kauf.

P.S.: Zur Stichprobe waren wir auch bei einer anderen Baustelle eines Projektes des Bauträgers. Auch hier sollte seit Februar gebaut werden. Im Moment steht dort sogar noch ein altes Haus,das abgerissen werden muss. Das Gras wächst fast meterhoch. Auch dort sieht es verlassen aus.

Was meint ihr?

Vielen Dank schon mal.