Das wäre eine sehr naive und unreflektierte, wenn nicht sogar brutale Lösung:

1.Fledermäuse sind, wie auch alle anderen Lebewesen, Teil der BIOLOGISCHEN KREISLÄUFE, das ausrotten von ihnen würde eine Kettenreaktion auslösen und viele viele Lebewesen würden ebenfalls sterben. Zumal stehen viele Fledermäuse unter strengem Tierschutz. Tierschutz ist dafür gedacht, um dieses Massenaussterben, was der Mensch verursacht hat aufzuhalten.

2.Ja, es wird vermutet, dass ein Coronavirus von Fledermäusen, der früher für den Menschen ungefährlich war, mit dem SARS-Virus ,,mutiert" hat. Das heißt aber NICHT automatisch, das dieser SARS-CoV-2 immer noch auf Fledermäuse übertragbar ist.

3.Bei Malaria ist es so, dass das Virus fast immer über Stechmücken überzragen wird. Bei SARS-CoV-2 ist das Virus ,,in" den Fledermäusen ENTSTANDEN. Die Von-Mensch-zu-Mensch-Übertragung steht hier deutlich im Vordergrund. Also kommen wir mit der Ausrottung nicht wirklich weiter.

4.Wir würden viel Energie darin stecken, anstatt sich um unser Gesundheitssysthem und unsere Wirtschadt zu kümmern. An sich kann nur ein Impfstoff die Pandemie aufhalten.

5.Solche Geschichten sind überhaupt nichts neues. Bei der Vogelgrippe zum Beispiel war es auch so. Sollten wir deswegen alle Vögel ausrotten? Würde es etwas helfen? Was ist mit den z.B. Insekten, die jetzt alle Pflanzen auffressen und sich vermehren, weil sie jetzt keine Feinde haben? Und bei der Schweinegrippe? Selbes Spiel? Das ist einfach keine Lösung...

6.Ganz philosophisch gedacht, haben die Fledermäuse mehr Gründe, uns Menschen zu vernichten. Bei all dem Wildtiermärkten, weshalb VERMUTLICH die Virusmutation statt gefunden hat. Und NEIN die Chienesen sind NICHT SCHULD. Nur die Menschen, die sich mit der Wilderei aktiv beschäftigt haben. Man darf menschliche Persönlichkeiten nie verallgemeinern oder gruppieren!

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