Vor einiger Zeit bin ich von meiner Mutter zu meinem Vater gezogen aufgrund von familiären Schwierigkeiten. Seit ca. 4 Monaten wohne ich jetzt bei meinem Papa und bin sehr froh darüber. Auch in meiner neuen Schule fühle ich mich sehr wohl, habe auch schon Freunde. Mit einem Jungen (B.) und einem Mädchen (K.) verstehe ich mich besonders gut. Nun kommt das was mich verwirrt. Als ich B zum ersten Mal gesehen habe fand ich ihn nicht attraktiv, überhaupt nicht mein Typ. WIr haben uns direkt richtig gut verstanden, und ich denke auch ziemlich gut angefreundet. Mit der Zeit habe ich ihn richtig lieb gewonnen. Als attraktiv oder anziehend empfand ich ihn aber immer noch nicht. Vor einem Monat hatten wir dann ein Kurstreffen und mussten Gesellschaftstänze vollführen. Als ich mich von meinem Tanzpartner löste und mich umdrehte stand er dann plötzlich vor mir. Und ich weiß nicht warum ich war aufeinmal total aufgeregt und kurz bevor ich seine Hände ergriff, kribbelten meine. Wie, als wenn man verliebt ist. Danach war ich einfach nur verwirrt. Es passierte eine Weile einfach nichts. Ich traf mich dann mit K und sie neckte mich die ganze Zeit, dass wir so gut zs passen würden usw. Ich stritt alles ab weil ich es nicht so empfand. Doch seit, ich glaube nem Monat, muss ich ständig an ihn denken. Ich wünsche ihn mir ständig bei mir und wär ihm manchmal auch gerne körperlich nahe. Und habe auch dieses schöne kribbelige/nervöse Verliebtheitsgefühl wenn ich an ihn denke. Schäme mich auf einmal für Sachen die mir vorher egal waren. Aber dieses Verliebtheits-Ding ist nur da, wenn er nicht da ist!? Hat man nicht immer Schmetterlinge im Bauch wenn man dem Geliebten gegenübersteht? Ich merke nur, dass ich eifersüchtig auf andere Mädchen werde wenn er mit denen redet. Und ich wünsche mir dass er nur auf mich sieht.
Ich habe manchmal große Probleme, aufgrund meiner Vergangenheit, Gefühle zuzulassen und bin manchmal ziemlich unsicher, was ich eigentlich fühle. Ich frage mich, ob ich mir das Verliebtsein einfach zu sehr wünsche. Er ist halt einfach richtig lieb und alles und die Jungen, die ich vorher mochte, waren eher so Machos. Ich war schon richtig verliebt, aber eher "aus der Ferne", nciht in jemanden aus meinem Freundeskreis, das ist halt auch nochmal anders. Ich hatte auch noch nie eine ernsthafte Beziehung, wünsch ich mir das vll zu sehr?
Und ich finde ihn eben auch gar nicht attraktiv, was eigentlich ziemlich doof ist, man sollte seinen Geliebten doch schön finden? Er hat etwas.. bubenhaftes? Und auch sein Gesicht finde ich nicht wirklich schön... Völlig bescheuert ich weiß.
Ich habe auch K davon erzählt und sie hat sich gefreut, denke ich. Ich fühle mich dadururch iwie unter Druck gesetzt, als würde sie mich verurteilen wenn ich mich "entliebe". Ich habe auch nicht das Bedürfniss, direkt eine Beziehung mit ihm einzugehen, will dass wir uns kennen lernen.Ich könnte mir auch eine dicke Freundschaft vorstellen, aber wenn die Gefühle bleiben.. Hilfe?