Ich habe das Jugendamt gestern anonym geschrieben:

Die lärmenden Nachbarn über mir haben Probleme: die Ehefrau ist Opfer von körperlicher Gewalt (Polizeieinsatz hat schon stattgefunden). Die gefährdete Kinder, die in der Kita gehen, sehen immer müde aus. Sie gehen ins Bett gegen 2 Uhr morgens. Sie spielen aber den ganzen Tag, auch am Wochenende ohne Pause. Danke

Seit etwa zehn Monaten wohnen neue Nachbarn unter uns – eine vierköpfige Familie, darunter auch ein Kind, das ich auf etwa 6 oder 7 Jahre alt schätzen würde.Seit ihrem Einzug gibt es jeden Sonntagabend oder in der Nacht lauten Krach und Streit. Da ich direkt eine Etage über ihnen wohne, bekomme ich jedes gebrüllte Gespräch mit. Oft hört man, wie schwere Gegenstände durch die Wohnung geworfen werden.

Seit 3 bis 4 Monaten bleibt es jedoch nicht mehr nur bei Sonntagabend. Der Lärm tritt nun auch öfter in der Nacht und manchmal sogar am Mittag auf. Ich frage mich, wie das Kind, das vermutlich zur Schule geht, mit diesen Umständen klarkommt. Es muss ja auch früh aufstehen, und selbst ich werde regelmäßig wach, weil der Lärm so laut ist.Besonders auffällig ist, dass der Mann, der die meiste Zeit schreit, häufig unter Alkoholeinfluss steht. Einmal hatten wir mitten in der Nacht bei ihnen geklingelt, und die Frau erklärte uns, dass er betrunken sei und die Situation dadurch eskaliert wäre.

Unsere Scottish Fold Katze ist mittlerweile 2,5 Jahre alt. Wie bei vielen Besitzern einer SF Katze war uns im Vorhinein noch nicht bewusst, dass diese Rasse krank ist. Daher wussten wir nicht, was auf uns zu kommen wird. Sie hatte zwar oft kleine Anzeichen (zucken beim Liegen oder die typische Sitzposition) der Erkrankung OCD. Doch seit einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass ihre Füße schwach sind und sie kaum noch springen oder Treppen steigen kann. Wir haben einen kleinen Kater (9 Monate alt, EHK), der viel spielen möchte und sie hin und wieder ärgern möchte. Daher dachte ich, dass er sie möglicherweise verletzt hat. Ich habe mich im Internet informiert, wo viel über die Erkrankung steht. Daher weiß ich jetzt, dass es wahrscheinlich keine Verletzung ist. Was soll ich jetzt tun? Kann man ihr Schmerzmittel geben oder muss sie so weiterleben? Zudem habe ich Angst, dass zu hohe Kosten beim Tierarzt entstehen. Ich danke für jede hilfreiche Antwort und ich bitte euch ausschließlich konstruktive Kritik zu hinterlassen.