Oh, viele Schreibratgeber wollen einem weismachen, dass es Regeln gibt, vor allem, um den perfekten Bestseller zu schreiben. Aber eigentlich musst Du nur Deinen eigenen Stil finden und eine spannende Geschichte schreiben. Ganz egal, ob mit direkter oder indirekter Rede oder beidem.

Viel Erfolg beim Schreiben! :-)

...zur Antwort

Vor allem ist das Hauptfach das Fach, in dem Du am Ende Deinen Abschluss machst, sprich einen Titel kriegst. Das solltest Du auf jeden Fall bedenken und lieber eine Uni wählen, wo Dein Wunschfach als Hauptfach angeboten wird.

...zur Antwort

Klar, die Rückgabe ist nach zwei Wochen bestimmt noch möglich. Hab das auch schon gemacht, weil eine Brille mal nicht gepasst hat, haben sie ohne Murren zurückgenommen.

...zur Antwort

Bei Dialogen muss man auch nicht ständig "sagte er" oder "antwortete sie" schreiben. Bei zwei Personen ist meistens gut erkennbar, wer gerade spricht, und ohne diese Ergänzungen wird ein Gespräch sofort straffer und dynamischer. Du kannst auch versuchen, Personen eigene Sprechmuster zu geben, zum Beispiel abgehackt oder blumig, oder jemand verwendet immer wieder ein bestimmtes Wort oder eine Wendung.

Was ich auch wichtig finde, damit ein Gespräch "echt" wirkt: Nicht zu perfekt sein wollen. Man beantwortet nicht jede Frage gezielt, manchmal verläuft ein Dialog auch ins Leere oder schweift ab.

...zur Antwort

Nur so eine Idee, aber ich finde es immer spannend, wenn Figuren nicht so heißen, dass man sofort weiß, welchen Charakter oder Beruf sie haben. Es kann sogar ganz interessant sein, wenn jemand einen ganz gegensätzlichen Namen hat, schließlich weiß man bei der Geburt eines Babys noch nicht, wie es sich mal entwickeln wird.

...zur Antwort

Das Problem hatte ich mein gesamtes Studium über, meine Hausarbeiten lagen immer ein paar Seiten unter der "Mindestzahl", sogar meine Magisterarbeit bewegte sich knapp am unteren Ende.

Aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass die meisten Dozenten froh sind, wenn sie sich nicht durch ellenlange Ausschweifungen kämpfen müssen, sondern mal einen Text kriegen, der schnörkellos zum Punkt kommt.

...zur Antwort
Welche Form würde euch zum Lesen anregen? :)

Oben steht bereits die Frage. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen ;D

1. Ich - Perspektive. Manche lieben diese Form, andere nicht. Der positiver Aspekt liegt darin, dass man sich in die bestimmte Person hinein versetzen kann.

Vorteil: Gefühle und Gedankengänge können besser nachvollzogen werden

Nachteil: Man erlebt nur alles, was die bestimmte Person erlebt. Diese Perspektive erlaubt es nicht, in den Köpfen der anderen hinein gucken zu können :)

2. Erzähler - Perspektive. Viele bevorzugen lieber diese Form

Vorteil: Man ist mehr oder weniger allwissend. ^^

Nachteil: Hier kann man Gefühle nicht so gut rüber bringen -> Folgen: Der Leser kann sich nicht sogut mit der Person identifizieren.

4. Ich & Erzähler - Perspektive. Wäre doch cool! :D So hat man die Möglichkeit die Gefühle der Hauptperson mit zu bekommen und die Option auch etwas über die andere Person zu erfahren. :) --> Man findet interessante Details heraus

5. 2mal die Ich-Perspektive. Kommt auch im vierten Teil bei den Biss-Büchern vor.

Vorteil: Sehr viele Gefühle können zum Ausdruck gebracht werden.

Nachteil: Es sind nun zwei Protagonisten und somit zwei Charaktere im Buch vor findbar. Es könnte passieren, dass man die gleiche Erzählweise beim ersten verwendet.

(z.B. Ein schüchternes Mädchen und ein aufbrausender junge Mann. Der Junge wird sicher nicht auf einen Schlag total gefühlvoll, wie es das Mädchen wäre, wenn es in ihren Träumen versunken ist.) Versteht ihr ungefähr was ich meine? (ja, ich weiß, ich bin schlecht darin ein Beispiel zu geben :D )

...zum Beitrag

Das kann man so pauschal aber nicht beantworten. Das kommt auf die Geschichte an, und darauf, wieviel von den Gefühlen welcher Figuren Du preisgeben willst.

Ich hatte zum Beispiel mal eine Novelle in der Ich-Perspektive geplant, erkannte aber irgendwann, dass es für den Leser langweilig ist, wenn er nur eine Seite hört. Am Ende hab ich einen allwissenden Erzähler gewählt, was viel besser funktioniert hat.

...zur Antwort

Im Grunde ist es wirklich so, dass man erst mal ein Thema finden muss, das einen richtig packt, aber Phasen, in denen man feststeckt, gibt es immer. (Jeder, der behauptet, es sei nicht so, lügt.)

Mir persönlich hilft es, auch die Probleme und offenen Fragen aufzuschreiben, und dann wild drauflos zu assoziieren. Es geht nicht darum, das gut auszuformulieren, aber es kann beim Denkprozess helfen, einfach mal das Problem konkret zu umreißen. Und manchmal sind gerade die Antworten, die einem im ersten Moment absurd vorkommen, am Ende die richtigen.

Ansonsten gilt: Jede Ablenkung vermeiden, sprich nebenbei nicht noch eMails kriegen oder chatten.

...zur Antwort