Ich hatte dasselbe Problem, allerdings etwas abgewandelt. Wir nutzen WLAN und da der Nachbar ziemlich nah ist, hat der 12jährige Sohn sich Zugang zu unserem verschafft und sich dort angemeldet. Blöderweise hat er vergessen, die e-mail-adresse zu ändern und so kam 2 Tage später als erstes eine e-mail an meinen account, die ich allerdings erstmal nicht ernst genommen habe, da man ja öfters Abzock-e-mails bekommt. Als nächstes kam per Post eine Rechnung, woraufhin ich natürlich gleich die Fa. angerufen habe und äußerst pampig von einem Schnösel gefragt wurde, was ich eigentlich will - ich hätte mich da angemeldet und somit auch gefälligst zu bezahlen. Nach einem lauteren Einwurf meinerseits, der die Worte "Anwalt" und "Betrug" enthielt, erfuhr ich endlich Datum und Uhrzeit der angeblichen Anmeldung und war mir absolut sicher, daß in unserem Haus um diese Zeit niemand anwesend war. Nachdem der Nachbarssohn dann ca. 2 Wochen später ein iPhone auf mich bestellt hatte, flog das Ganze auf und seine Mutter hat ein Schreiben an beide Firmen aufgesetzt, daß jeweils Ihr Sohn dafür verantwortlich ist. Bei melango und zig anderen Inkassofirmen, die mit diesem B2B-Auftrag ständig weiterbeautragt wurden, hat dies allerdings wenig Wirkung gezeigt, die bestanden auf der Forderung mit der Begründung, wir wären für die Sicherung unseres WLAN zuständig, damit so etwas nicht passiert. Nach Auskunft meines Anwalts ist dies auch grundsätzlich richtig, allerdings hatte er schon von B2B und deren Inkassofirmen gehört und riet mir (um Kosten zu sparen), vorerst überhaupt nicht zu reagieren, da die im Normalfall die Forderung vor Gericht nicht durchsetzen. Und genauso war es dann auch der Fall. Einfach nicht reagieren bzw. gleich Betrug schreien, die trauen sich damit nicht vor Gericht, sondern vertrauen darauf, daß manche einfach aus Angst bezahlen.