Ich denke die Frage ist nicht so einfach zu beantworten ehrlich gesagt und bedarf einer sehr ausfühlrichen Auseinandersetzung.

Zum Teil wird vermutet (so zum Beispiel von dem Biologen Tomasello), dass sich Moral als ganzes in der Evolutionsgecshichte der Menschheit entwickelt hat. Dass sich quasi im Laufe der Evolution auch die Kultur entwickelt hat und mit ihr auch Regeln im Zusammenleben. Am Anfang habe es sich, so zumindest nach Tomassello, wenn ich ich mich richtig erinnere, einfach mit der Fähigkeit sich in jemanden hineinversetzen zu können begonnen, welche beispielsweise beim Jagen zur Absprache und EInschätzung des Verhaltens deiner Kollegen hilfreich war. Aber seine These ist auch nicht unumstritten.

Allgemein so denke ich, wird gut überall anders definiert werden können und Handlunsgdroktrinen sehr subjektiv sein können. In der Wirtschaft zum Beispiel wird die Güte einer Handlung oft nur über den Profit, den sie bringt, definiert. Ehrenmord wird teilweise als moralisch gut angesehen, während wir in unserem Kulturkreis sowas größtenteils ablehnen (abgesehen von evtl. so Rockerclubs). Denke es wird sehr von dem Umfeld bestimmt, in dem du lebst. Aber wie ein Vorredner schon meinte, kannst natürlich du selbst auch definieren,was moralisch gut ist und was nicht.

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Uneigennützig bedeutet, dass du etwas tust, ohne dir dadurch einen eigenen Nutzen zu erhoffen. Es wir nur das Glück eines anderen befördert - du hast keinerlei Vorteile davon (oder sogar Nachteile). Ich halte den Begriff uneigenenützig aber auch ein wenig für schwierig. Du willst ja niemandes Glück einfach so befördern, ohne, dass du dich selbst darüber freust, oder es dir ein gutes Gefühl gibt, dies getan zu haben.

Wohlwollend bedeutend - nun ja, eigentlich steckt es schon im Wort - für jemanden (nur) Gutes zu wollen. Das kann insgesamt auf das Leben bezogen sein, aber auch auf das Erreichen von Zielen oder Ähnlichem.

MAn kann zwischen den beden Begriffen nun natürlich auch Bezüge herstellen:

Wenn ich uneigennützig handle, dann kann ich gewissermaßen auch wohlwollend handeln, da ich ja mit einer uneigennützigen Handlung jemanden üblicherweise glücklich(er) machen möchte.

Jedoch halte ich die beiden Begriffe nicht für synonym verwendtbar. Wohlwollen, so finde ich, ist mehr eine Empfindung. Wenn ich zum Beispiel jemanden sehe, der jemanden etwas Gutes tut, eine uneigennützige Tat vollbringt, stehe ich ihm in der Regel auch wohlwollend gegenüber, während ich den, dem die Interessen / Bedürfnisse anderer egal sind eher missbilligen würde. Solch einer Person würde auf jeden Fall kein Wohlwollen entgegenbringen würde. Genauso, so denke ich, empfindet ma WOhlwollen gegenüber seinen Nächsten.

Uneigennützig und wohlwollend, lassen sich beide als EIgenschaften einer Handlung zuschreiben. Wohlwollend ist jedoch auch mehr an eine Emotion des Wohlwollens gebunden.

Das ist so das was mir jetzt spontan einfällt :D Für EInwände und anregungen bin ich offen

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Beide Materialismus würde ich sagen. Also Roth auf jeden Fall. Er betrachtet ja Dinge wie das "Selbst" oder Entscheidungen stets in neurophysiologischer Weise und stellt hier keine außerphysischen Entitäten auf. Mentale Ereignisse sind also materilalistsich zu betrachten bei Roth. Pauen ist, denke ich, auch ein Materialist - dabei vertritt er die Identitätstheorie, nach welcher mentale Ereignisse mit neurophysiologischen Ereignissen / Zuständenidentisch sind.

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Der Ausruf "Alerta, Alerta Antifascista!" bedeutet "Achtung! Achtung! Antifaschisten!" und fällt vor allem unter politisch links orientierten (besonders der sogenannten ANTIFA) und wendet sich (oft bei Gegendemonstrationen) auf Rechts- Orientierte (bzw. Nazis/Faschisten) die Rassismus und Antisemitismus vertreten. ... Wird auf Demonstrationen aber letztendlich auch generell von Rechts-Gegnern ausgerufen. Der Ursprung des Ausrufes liegt hier: http://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/service/lexikon/a/antifa/ gleich im ersten Absatz zu finden :)

(nur eine kurze Anmerkung: leiderrr gibt es unter der ANTIFA (=Antifaschistische Aktion) joedoch auch linksextremisten/ Automen, da die ANTIFA keine Partei/Organisation in dem Sinne ist, varrieren die Schwerunktsetzungen und Vortsellungen von Ort zu Ort/Gruppe zu Gruppe)

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