Hallo und guten Abend euch.
Ich habe schon, seitdem ich ein Kind bin, sehr große Probleme damit, mich zu konzentrieren. Ich kann es bis heute kaum und bin eigentlich immer unkonzentriert. Es ist kein ADHS, das weiß ich, weil ich als Kind dann ein psychologisches Gutachten machen musste, bei dem das ausgeschlossen wurde. Ich bin eigentlich immer nervös und muss immer etwas in den Fingern haben. Ich habe oft Probleme damit, länger an einer Sache zu bleiben. Erstaunlicherweise habe ich keine Probleme oder kaum damit, mich auf einen Text z. B. bei einer Interpretation zu konzentrieren, aber wenn es um Mathe geht, funktioniert nie etwas für mich. Ich habe Panik vor diesem Fach, ich bin in der Oberstufe und ich komme sehr schlecht klar, Mathe war für mich immer ein Leidensfach, weil ich solche Panik davor habe. Es liegt nicht am Lehrer. Ich kann mit ihm reden und er hat Verständnis, aber er kann mir halt auch keine Punkte dazu rechnen, wo keine sind.
Ich verdrehe auch oft Zahlen und kann kaum einfache Gleichungen und Ähnliches umstellen, wenn es so weiter geht, werde ich das Jahr aufgrund von Mathe noch einmal machen müssen.
Hat jemand von euch Tipps, um diese Nervosität etwas in den Griff zu bekommen?
Ich werde mich vermutlich bald an einem Psychologen wenden, aber falls die Schulen wieder öffnen, werde ich eine Klausur in Mathe schreiben, von der im Prinzip alles abhängen wird. Und bis dahin kann ich noch keine Hilfe Inanspruch nehmen. Deshalb frage ich hier.
Ich habe auch keine Rechenschwäche laut dem Gutachten von Damals. Aber ich scheitere an den einfachsten Sachen.