Zunächst versuchen Sie das verhalten Ihres Sohnes voll zu akzeptieren und nicht dagegen anzugehen, damit er sich entspannen kann. Kinder drücken in der Regel unbewußt die Probleme der Erwachsenen aus. Gibt es Spannungen in der Familie? Wie verstehen Sie sich mit Ihrem Partner bzw. mit dem vater des Kindes? Sind Sie selbst entspannt und bieten Sie dem Kind genügend entspannte Zeit und entspannten Raum? Hat er genug Möglichkeiten sich auszutoben (Sport etc)? Gibt es genügend Zeit ohne Medien?
Ihre Besorgnis selbst kann die Symptome verschlimmern. Neben den bereits genannten Ratschlägen möchte ich vor den Langzeitschäden bei Ritalin warnen.
Oft liegt es an einer Lebensmittelunverträglichkeit und einem zuviel an Umweltgiften im Körper. Leide muss man den test selbst zahlen, falls man opflichtversichert ist, er lohnt sich aber auf alle Fälle: Pro Immun M heißt ein guter Test. Ich würde zunächst keinen Psychologen aufsuchen und auf keinen Fall einen Psychiater (das macht auch was mit ihrem Kind, wenn es weiß, es ist beim Psychiater gelandet). Suchen Sie einen guten Heilpraktiker, der sich mit Homöopathie und Bachblüten sowie mit Ausleitungen auskennt. Der wird Ihrem Sohn wahrscheinlich sehr viel effizienter weiterhelfen können. Auch den Hinweis, den Atlas einrenken zu lassen würde ich ernst nehmen. Das bewirkt oft erstaunliches.