Liebe Community,
"vom Support editiert"
Ich bin Atheist geworden. Ich war ein sehr strenger Katholik und habe mich an wirklich jedes Gebot halten wollen.
Ich bemerkte die Machenschaften der Katholischen Kirche, die Heuchelei und die Staatsdienerschaft der Evangelischen Kirche, die Sinnlosigkeit jedwedens theistischen Glaubens ohne Inhalt.
Ich bemerkte, dass die Katholische Kirche extrem gewiefte Strategien anwendet, um Reichtum und Macht zu gewinnen.
Die Menschen in vielen Ländern können nicht aus der Katholischen Kirche austreten und die Katholische Kirche wächst, trotz aller Aufklärung, durch Mission bei Armen und Hungernden, woran sie sich auch noch bereichert!
Den Menschen wird von klein auf ein Glaube an Himmel und Hölle und eine repressive Sexualmoral indoktriniert, die sie nicht loswerden.
Ich wurde auch indoktriniert, jedoch nicht von meinen Eltern, sondern von meinem Bruder, indem er mir als ein evangelischer Christ von Gott, Himmel und Hölle erzählte. Seltsamerweise lebte er kaum als ein Mensch, der die Nächstenliebe praktiziert.
Mein familiäres Umfeld ist eigentlich glaubensfeindlich. Doch sind sie alle sehr beeinflusst von esoterischem Gedankengut.
Mein alter, anerzogener Aberglaube und die sog. Hinweise auf Gottes Existenz führten mich schließlich zum rk Glauben.
Ich bemerkte den Dogmatismus von Klerus und Antiklerikalen zugleich. Ich hatte immer damit zu kämpfen. Da mein Umfeld voll von intoleranten Atheisten ist, habe ich aus Protest den rk Glauben angenommen.
Wie schaffe ich es, die Gehirnwäsche wieder rückgängig zu machen und nicht mehr vor der Hölle, vor der Strafe Gottes und vor seinen Prüfungen Angst zu haben?
Wie schaffe ich es, tolerant und glaubensfrei zu leben, ohne ein Problem mit meinem Umfeld zu bekommen?
Wie kann ich zur Toleranz der Gesellschaft beitragen?